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Falsch.
"Ihr" habt und das gilt noch heute, eine BRD live erlebt und erlebt sie noch, welche es so vor 1990 nicht gab. Und das gilt in fast
jeder Beziehung. Deswegen hatte ich ja geschrieben die 70iger und 80iger Jahre waren die goldene Zeit des "Westens".
Durch eine sehr umfangreiche Verwandschaft und sehr häufige Besuche, gehöre ich zu den Wenigen, welche auch vor ORT sehen
konnten wie sich die DDR entwickelte, ab Ende der 70iger bis zu ihrem Ende, und DAMALS die Vergleiche ziehen konnte.
Mir ist deswegen aber auch klar, das vielfach eine Verklärung der Ex-DDR stattfindet, weil Einige nicht sehen wollen, das die Situation
damals dem "System" geschuldet war und nicht dem persönlichen Einsatz und Leben des Einzelnen. Ich habe da schon endlose Debatten
hinter mir, das sogar die DDR weit besser war, weil damals das persönliche Prestige höher war usw.. Heisst die perönlichen Lebens- und
Arbeitsumstände wurden und werden teilweise total ausgeblendet.
So, damit dann zurück zum Thema.
Vereinfacht ausgedrückt:
Wenn man einem System die Flexibilität nimmt und es auf Grund staatlicher Regulierungen erstarrt,
nimmt man sich politisch die Handlungsfähigkeit und damit die Zukunft.
Das gilt aber mittlerweile auch für uns und das fast genauso vollständig.
Siehe dazu "unsere politischen Aussagen" über Hilfen für die Ukraine
und im Verhältnis dazu,
was wir wirklich an Material zur Unterstützung liefern können.
Mit dem Wort "Handlungsunfähigkeit" ist die Darstellung eigentlich noch sehr geschönt.
Informiere dich zunächst einmal über die Geschichte der Kreuzzüge. Seitens der europäischen Ritterschaft, des gesamten Adels und des Klerus war es ein zutiefst religiöses Anliegen, dem Waffengang im Namen Christi zu folgen!
Wer den Grund eines Kreuzzuges als schlichten "Landsknechtfeldzug" darstellt, hat vom Menschen und der Gottesfürchtigkeit des Mittelalters rein gar nichts begriffen...
Ach was, in der Antike war das auch schon so.
Rom ging es erst um Macht und Land. Spätestens nach Kartago war es vorbei.
Dann kam die totale Ausplünderung der eroberten Gebiete hinzu. Selbst im Bürgerkrieg
überlegte man, welche reichen Provinzen der politische Gegner besetzt hatte, die man
schnellstens erobern musste.


Deutscher Leopard II schießt ganze Russenkolonne zusammen
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Nur, meistens blieben die "Erstgeborenen" weil Erben, im Lande und die Zweit-, Dritt- usw. geborenen sahen
ihre Chance auf ein Lehen oder und Land im "heiligen Land". Einige zogen dann sogar nicht weiter nach Jerusalem.
Siehe das Entstehen der Graftschaft Edessa oder des Fürstentums Antiochia. Da ging dann Eroberung vor Religion.
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