User in diesem Thread gebannt : Wuehlmaus and Lykurg


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Thema: Donald Trump

  1. #5291
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    Standard AW: Donald Trump

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das trifft fuer die globalen Maerkt zu. Ich traue Donald Trump die erfolgreiche Durchsetzung des US Wirtschaftsprotektionismus in jeder Hinsicht zu.
    Die USA haben eine gigantischen Binnenmarkt. Wenn es richtig gemacht wird, koennen die USA binnen weniger Jahre auf Exporte und Importe vollstaendig verzichten und sind damit autark. Die Exportquote und Importquote der USA ist in Relation zur gesamten Wirtchaftsleistung relativ gering.
    Donald Trump muss allerdings Anreize fuer die Wiederansiedelung von US Unternehmern sorgen, die ihre Produktion ins Ausland verlagern haben.
    Der Erfolg des US Wirtschaftsprotektionismus ist ausserdem von einer Veraenderung des us-amerikanischen Konsumentenverhaltens abhaengig. Die
    Kaufkraft muss gesteigert und die Nachfrage bzw. Kaeufer von Produkten dazu motiviert werden ausschliesslich us-amerikanische Produkte erwerben
    zu wollen. Das Hersteller aus dem Ausland mit Dumpingpreisen ihre Autos bzw. elektronischen Produkte in den USA abverkaufen koennen, war ein
    fataler Fehler vorheriger US Regierungen. Gerade die Japaner, Suedkoreaner und Chinesen haben das ausgenutzt, weil die US Amerikaner es moeglichst
    billig kaufen wollten. Die US Hersteller von Automobilen, LKW, Landmaschinen, Baumaschinen und Unterhaltungselektronik haben mit Duldung bzw. sogar Billigung der vorherigen US Regierungen durch importierte Gueter erheblich an Markanteilen im US Binnenmarkt verloren.

    Donald Trump weiss das man das aendern kann und kennt wahrscheinlich auch die richtige, erfolgreiche Vorgehensweise. Auf Exportlaender wie Japaner, Suedkorea, China und Deutschland wird er dabei keine Ruecksicht nehmen. Warum auch? Es gibt keinen Grund fuer Ruecksichtnahme. Durch die Importe aus Japan, Suedkorea, China und Deutschland ist die heimische Wirkschaft der USA mit nachhaltig Wirkung geschwaecht worden.

    Dem Grund nach war das die spaete Rache der Japaner und Deutschen. Wir Deutschen haben gemeinsam mit unsere ehemaligen Kriegsverbuendeten aus Japan haben die Wirtschaft der USA " gefickt "! Die dummen Amis mussten fuer den " Gang-Bang " zwar guenstige Preise, aber dennoch bezahlen.
    Wenn im eigenen Land was "zu teuer" wird, gibts da einen Grund: Staatliche Regulierungen. Da wurden Verteuerungen gemacht, die preislich nicht durchsetzbar waren. Sie verschwanden dann ins Ausland. In der Planwirtschaft geht sowas so lange gut, bis Grenzen fallen. Sowas wieder zurückzuholen innerhalb von 20 Jahren geht garnicht. Da sind 60 Jahre realistischer.

    Die Ursachen - z.B. Steuern - abzuschaffen erfordert entweder sparsameren Umgang mit Geld oder andere Geldquellen. Daran muss Trump zuerst arbeiten. Einfach eine Textilindustrie aufbauen und die Preise vervierfachen geht nur, wenn man in Kauf nimmt, für andere Waren weniger Geld auszugeben.

  2. #5292
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    Standard AW: Donald Trump

    Zitat Zitat von Lars Gutsein Beitrag anzeigen
    nö, können sie nicht

    außerdem zeigte und bewies schon Adam Smith vor vielen hundert Jahren, dass Volkswirtschaften letztlich verarmen, wenn sie nicht international arbeitsteilig wirtschaften
    Die USA hätte schon eine Grösse, um autark sein zu können. Bis auf Rohstoffe. Nur müssten dann verschiedene Warengruppen völlig anders behandelt werden. Ohne Steuern, ohne Arbeitszeitbegrenzungen, ohne Mindestlöhne, ...

    Wenn ich an Boeing denke, wo man mit BILLIG die Qualität ruiniert hat, um den Börsenwert zu erhöhen, ... völlig falsche Zielsetzungen.

  3. #5293
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    Standard AW: Donald Trump

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Michael Ballweg - Deutschlands bekanntester Querdenker & Coronaleugner

    Der Gründer der „Querdenker“-Bewegung will zur Amtseinführung des 47. US-Präsidenten reisen. Das Landgericht Stuttgart machte erst den Weg nicht frei, nun klappt es doch. Wie kam es zur Einladung in die USA?
    ...
    Eingeladen hatte ihn übrigens Robert F. Kennedy junior, Trumps Wunschkandidat als Gesundheitsminister. Dieser war 2020 auf einer „Querdenken“-Demo in Berlin zu Gast.

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    Besser von einem Querdenker , als von so einem Berliner Ferngesteuerten vertreten zu werden !

  4. #5294
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    Standard AW: Donald Trump

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Der Notstand an der Grenze sollte eigentlich auch hier in der BRD laengst ausgerufen werden.

    Seit 2015 warte ich jeden Tag darauf.
    Man kann auch einige positiven Aspekte wuerdigen. Das gemeine Deutsche Volk spart sich zeit- und kostenaufwendige Abenteuerurlaube in andere Kulturkreise. Multikulturelle, interethnische und interreligoese Voelkerverstaendigung kann man direkt in Deutschland erleben.

    Die Welt / 05.03.2024 / REGIONALES / HAMBURG


    Migration: In Hamburg leben jetzt fast 400.000 Ausländer


    Der Ausländeranteil ist in Hamburgs Stadtteilen – hier der Steindamm in St. Georg – sehr unterschiedlich hoch.



    Quelle: picture alliance / Schoening

    Hamburg ist das Tor zur Welt und entsprechend viele Nationen leben in der Hansestadt. Die Anzahl der Menschen mit ausländischem Pass und Erstwohnsitz an der Elbe steigt. Spitzenreiter ist der Stadtteil Billbrook.

    In Hamburg haben Hunderttausende Menschen aus anderen Ländern ein neues Zuhause gefunden. So waren im Mitte 2023 exakt 397.276 Ausländer mit ihrem Erstwohnsitz in der Hansestadt gemeldet, wie das Statistikamt Nord auf Nachfrage mitteilte. Ende 2022 waren es etwa 385.000 Menschen und damit 11,7 Prozent mehr als 2021.

    Die größte Bevölkerungsgruppe sind mit Stand Sommer 2023 Menschen aus der Türkei, fast 44.600 Männer, Frauen und Kinder mit türkischem Pass leben in der Hansestadt. Unmittelbar danach folgen Menschen aus der Ukraine. Hier war aufgrund des ... auf die Ukraine die Veränderung besonders stark: Während noch 2021 exakt 4238 Menschen mit ukrainischem Pass in Hamburg lebten, waren es Mitte 2023 bereits gut 31.400. Neuere Zahlen lagen dem Statistikamt Nord zunächst nicht vor.

    Zudem lebten im Sommer 2023 fast 29.200 Menschen aus Afghanistan, fast 28.000 Polinnen und Polen, gut 17.600 Menschen mit syrischem Pass und fast 14.400 Menschen aus Bulgarien in der Hansestadt.

    Im Hamburger Stadtteil Billbrook ist der Ausländeranteil mit 79,1 Prozent am höchsten, hamburgweit liegt er den Angaben zufolge bei 20 Prozent.

    Hamburgs Bevölkerung wächst

    Zuletzt kamen seit dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine rund 40.000 Menschen aus der Ukraine nach Hamburg. Auch sie tragen dazu bei, dass Hamburg in den kommenden Jahren weiter wachsen wird. Einer Bevölkerungsprognose des Statistikamts Nord zufolge wird im Jahr 2030 erstmals die Grenze von zwei Millionen Einwohnerinnen und Einwohner überschritten.

    Das seit Jahren in der Stadt zu beobachtende Bevölkerungswachstum werde sich voraussichtlich in den kommenden 15 Jahren fortsetzen, heißt es in dem Bericht des Statistikamts. Bis 2040 werde die Bevölkerungszahl auf 2,024 Millionen Hamburgerinnen und Hamburger ansteigen. Es werden zwar mehr Menschen sterben als geboren, aber es ziehen auch mehr Menschen in die Stadt als weg.

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    Geändert von ABAS (21.01.2025 um 17:13 Uhr)
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  5. #5295
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    Standard AW: Donald Trump

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Zur Vereidigung des US-Präsidenten wurden üblicherweise keine ausländischen Gäste eingeladen - der Super-Trump brach mit dieser Tradition.
    Danke für die Aufklärung .

  6. #5296
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    Standard AW: Donald Trump

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Das sind eigentlich bekannte Fakten...
    Ja, sollte eigentlich mittlerweile bekannt sein. Auch die mögliche Motivation, nämlich die - sicherlich nicht ganz freiwillige, aber formaljuristisch und völkerrechtlich einwandfreie - Umwandlung der Resttschechei in ein Protektorat (vgl. Puerto Rico oder Hawaii bevor es ein Bundesstaat wurde) im März 1939 war der (vorgeschobene?) Grund für die Mobilisierung der polnischen Armee sowie der unseligen Garantie von Chamberlain und Daladier an die polnische Regierung unter Rydz-Smigly und Beck.

    Chamberlain wollte auch Norwegen und Schweden besetzen, um Deutschland von Eisenerzen abzuschneiden, ist bekannt als Plan R4 und Operation Stratford, steht sogar in der Wikipedia. Das hat nach einem halben Jahr "Phoney War" die Besetzung von Dänemark, Norwegen, Benelux und halb Frankreich ausgelöst.

    Nach Dünkirchen gab es im 5-köpfigen britischen Kriegskabinett eine Abstimmung, ob der Krieg weitergehen sollte oder ob man mit D verhandeln sollte. Leider haben sich mit 3 für Krieg und 2 für Frieden die Kriegstreiber durchgesetzt.
    Geändert von DonauDude (21.01.2025 um 17:21 Uhr)
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  7. #5297
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    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Man kann auch einige positiven Aspekte wuerdigen. Das gemeine Deutsche Volk spart sich zeit- und kostenaufwendige Abenteuerurlaube in andere Kulturkreise. Multikulturelle, interethnische und interreligoese Voelkerverstaendigung kann man direkt in Deutschland erleben.
    Dann doch lieber eine Kreditkarte von 10.000 € jährlich, um in anderen Ländern Urlaub zu machen. Vor allem arbeiten sie dann, und ich kann relaxen.

  8. #5298
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    Standard AW: Donald Trump

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Dann doch lieber eine Kreditkarte von 10.000 € jährlich, um in anderen Ländern Urlaub zu machen. Vor allem arbeiten sie dann, und ich kann relaxen.
    Ein Beispiel! Wo taetest Du lieber die leckere, reichhaltige und gesunde afghanische Kueche geniessen?
    Im Restaurant Kabul am Hamburger Steindamm oder im Restaurant Taliban in Kabul?
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  9. #5299
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    Standard AW: Donald Trump

    Zitat Zitat von Lars Gutsein Beitrag anzeigen
    "schlechte Verlierer" kommen im Respektsranking ganz unten, direkt vor den Kinderschändern

    erbärmlich
    Dann laß uns geistich Gesunde ma wissen, was am Verlieren gut sein soll. Und Kinderschänder sind Schwerstverbrecher haben damit ga nix zu tun! Ein schlechter Verlierer, also z.B. ich, steht soweit über diesen abartigen Kriminellen, daß er sie gar nicht mehr sehen kann.
    "Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten" Schreibt man Kurt Tucholsky zu, ist aber wahrscheinlich von Emma Goldman


  10. #5300
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    Standard AW: Donald Trump

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Wenn im eigenen Land was "zu teuer" wird, gibts da einen Grund: Staatliche Regulierungen. Da wurden Verteuerungen gemacht, die preislich nicht durchsetzbar waren. Sie verschwanden dann ins Ausland. In der Planwirtschaft geht sowas so lange gut, bis Grenzen fallen. Sowas wieder zurückzuholen innerhalb von 20 Jahren geht garnicht. Da sind 60 Jahre realistischer.

    Die Ursachen - z.B. Steuern - abzuschaffen erfordert entweder sparsameren Umgang mit Geld oder andere Geldquellen. Daran muss Trump zuerst arbeiten. Einfach eine Textilindustrie aufbauen und die Preise vervierfachen geht nur, wenn man in Kauf nimmt, für andere Waren weniger Geld auszugeben.
    Die Kaufkraft der US Amerikaner und ihre Motivation us-amerikanische Produkte kaufen zu koennen und kaufen zu wollen, ist einer der wichtigen Faktoren. Bereits Henry Ford wusste als Erfinder der Massenproduktion die Erkenntnis:

    " Autos kaufen keine Autos kaufen "!

    Menschen muessen finanziell in der Lage sein sich Autos leisten zu koennen. Das ist auf alle Produkte uebertragbar. Die Kaufkraft im Volk kann wesentlich effektiver als durch Steuersenkungen ueber Lohnerhoehungen, Arbeitszeitverkuerzungen und Gewinnbeteiligungen der Arbeitnehmer gesteigert werden.

    Durch Steuersenkungen sinken die Staatseinnahmen, erhoeht sich die Staatsverschuldung und oeffentliche Investionen muessen durch Neuverschuldung des Staatshaushaltes getaetigt werden. Steuersenkung schaedigen die Substanz und Faehigkeiten des Staates erforderliche Investionen in Bildung, Forschung und Entwicklung, Gemeinwesen sowie notwendige, konjunkturelle Wirtschaftsfoederungsprogramme taetigen zu koennen.

    Henry Ford – Mobilität als Lebenstil

    Für Henry Ford bestand Mobilität nicht nur aus Autos, sie stellte vielmehr einen völlig neuen Lebensstil dar. Er prägte damit die Future Mobility. Henry Ford hat die Lebensweise unzähliger Menschen mit seiner Vision, den Besitz eines Autos für jeden erschwinglich zu machen, verändert. Durch die Produktion am Fließband und die Massenproduktion von Autos konnte er seine Ideen in die Wirklichkeit umsetzen.

    Für Henry Ford bestand Mobilität nicht nur aus Autos, sie stellte vielmehr einen völlig neuen Lebensstil dar. Ford verstand als Erster, dass Autos das Potenzial hatten, die Gesellschaft zu verändern. Er war davon überzeugt, dass Menschen sich fortbewegen wollten und zwar auch über größere Distanzen innerhalb kürzerer Zeit als es Kutschen ermöglichten und unabhängig von den Fahrplänen öffentlicher Verkehrsmittel. Bis zu dieser Zeit galten Automobile als Luxusgüter. Ford aber erkannte, dass sie – eine kostengünstige Fertigung vorausgesetzt – auch für die breite Masse erschwinglich sein könnten.

    Sein Ziel:

    „Ich werde ein Auto für die große Masse bauen, das so billig ist, dass jeder gut verdienende Mann eines besitzen kann – und mit seiner Familie den Segen stundenlanger Freuden in Gottes großen Weiten genießen kann.“

    Einführung des Fließbands

    1914 führte er im Werk Highland Park das Fließband ein. Das damit einhergehende Prinzip, den gesamten Produktionsprozess in einzelne Arbeitsschritte zu zerlegen, ist bis heute als Fordismus bekannt. Die Fließbandtechnik erlaubte eine enorme Produktionssteigerung beim Modell T. Bereits 1918 war jeder zweite Wagen in Amerika eine „Tin Lizzy“. Bis 1927 wurden so mehr als 15 Millionen Exemplare dieses Jahrhundertautos gebaut – ein Rekord, der die nächsten 45 Jahre Bestand haben sollte.

    Vom Maschinisten zum Unternehmer

    Die Geschichte von Henry Ford beginnt mit seiner Geburt am 30. Juli 1863 in Springwells Township, Wayne County/Michigan. Schon als er gerade einmal sprechen konnte, interessierte er sich bereits für mechanische Prozesse. Mit zwölf Jahren fing er an, in einer Maschinenwerkstatt zu arbeiten, baute mit 15 seine erste Dampfmaschine und fing im Alter von 16 Jahren eine Lehre zum Maschinisten an. Als junger Mann arbeitete er in verschiedenen Betrieben, bis er 1891 in der Edison Illuminating Company in Detroit zu arbeiten begann. Es dauerte nur zwei Jahre, bis er zum Chefingenieur des Unternehmens aufstieg.

    Thomas Edison sollte ein zum lebenslangen Mentor und Freund von Henry Ford werden. In dieser Zeit experimentierte Ford mit Kraftfahrzeugen und Verbrennungsmotoren – sowohl während der Arbeit als auch in seiner Freizeit. Im Jahr 1893 schraubte er den ersten Ford-Motor auf dem heimischen Küchentisch in der 58 Bagley Avenue in Detroit zusammen. Kurz darauf baute Henry Ford sein erstes Auto. Ford verließ seine Position bei Edison im Jahr 1899, und gründete einige Jahre später die Ford Motor Company.

    Gesellschaftlicher Innovator

    Während seine Fertigungsmethoden die gesamte Industrie in die Moderne führten, sollte eine andere Erkenntnis praktisch die gesamte Gesellschaftsordnung verändern:

    Henry Ford vertrat die Meinung, dass die Massenproduktion mehr Arbeitsplätze schaffen würde und dass die Beschäftigten genügend Geld verdienen müssten, um sich die kostengünstig hergestellten Autos leisten zu können.

    So führte er im Januar 1914 den 5-Dollar-Arbeitstag ein und beteiligte seine Arbeiter überdies an den Gewinnen des Unternehmens. Gleichzeitig verkürzte Ford die tägliche Arbeitszeit auf acht Stunden. Für die meisten Beschäftigten bedeutete dies zumindest eine Verdoppelung ihres Einkommens. Erstmals in der Geschichte der Industrialisierung konnten es Fabrikarbeiter tatsächlich zu bescheidenem Wohlstand bringen.

    Produktion von Flugzeugen

    Neben dem Auto sah Ford aber auch das Flugzeug als „Teil des Motor-Zeitalters“ an. Zwischen 1926 und 1933 produzierte die Stout Metal Airplane Company, ein Tochterunternehmen der Ford Motor Company, 199 Flugzeuge, sogenannte „Trimotors“. Ähnlich wie die Ford-Autos hatten auch die dreimotorigen Trimotors den Ruf, gut designt, kostengünstig und verlässlich zu sein. Angelehnt an die Tin Lizzie – das Modell T von Ford – bekamen die Flugzeuge den Spitznamen Tin Goose verpasst. Insgesamt nutzten mehr als 100 Airlines Ford Trimotors.

    Ford hatte auch hierzu eine Vision: „Merken Sie sich mein Wort: Eine Kombination aus Flugzeug und Auto wird kommen …“ sagte er 1940 dem Forbes Magazin. Und setzte 1941 noch einen drauf: „Ich kann mir die Zeit vorstellen, in der fast jede Familie ein kleines Flugzeug in ihrem Garten haben wird.“ Mit den heute kurz vor der Einführung stehenden Lufttaxis ist diese Vision gar nicht mehr so unwahrscheinlich.

    ...

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