
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Genau richtig, bei den Urvölkern ging so eine "Ordnung" noch. Bei der Sippe, dem Stamm, vielleicht auch noch der Dorfgemeinschaft.
Aber schon die darauf folgenden, komplexer werdenden Gemeinschaften ließen anarchistische Strukturen hinter sich. Soziologisch ist das am Zeitalter des Neolithikums festzumachen. (In einem anderen Forum nannte ich mich mal Neolithicus)
Mit der Seßhaftwerdung und der erstmaligen Möglichkeit der Bevorratung bzw. der Vorratshaltung und -speicherung bildeten sich die ersten Hierarchien im Gemeinwesen der Menschheit. Wo es zuvor nur der Anführer, der Häuptling oder Hetman der Gruppe war, kamen nun beauftragte "Verwalter" hinzu, deren Position schon recht schnell zu einer Machtkumulation und Hierarchiebildung führte.
Zur Familie.
Gerade diese dient beispielhaft für die Ausformung natürlicher Hierarchien bereits in der kleinsten soziologischen Gemeinschaft. Die familiäre Ordnung ist alles andere als eine anarchistische.

Kleinere Gemeinwese brauchen weniger Ansprüche unter einen Hut bringen, der Wohlfühlfaktor dürfte deutlich höher sein, Basisdemokratie braucht kleinere Gemeinwesen, für Lobbyisten natürlich grausam, bei einem zentral regierten 80 Millionen Volk brauchen die nur wenige köpfe verdrehen und man hat sie alle im Sack.

Weshalb auch viele Familien auseinander brechen.
Bei uns war das anders, es gab den Familienrat der einmal die Woche zusammen trat, es wurden die Essenpläne gemacht die Höhe des Taschengeldes verhandelt, Ausflüge und Urlaube sowie Anschaffungen geplant, Probleme besprochen und so weiter.
Also keine Hierarchie.
Naja, Wokismus ist eine Form des Marxismus, nämlich Neomarxismus, die kulturelle Form des Marxismus. Welche zurück geht auf die Frankfurter Schule. Aber wohl auf den italienischen Kommunisten Antonio Gramsci, welcher sich Gedanken gemacht hat, warum der Kommunismus im Westen, vor allem Italien gescheitert ist.
Die Schlussfolgerung und die Strategie, um den Kampf um die Weltrevolution zu gewinnen: die Kultur bestimmen. Die Kultur des Abendlandes zu schwächen und zu ersetzen mit: "critical thinking" (also Relativismus), "Wahrheit" ist ein soziales Konstrukt, welches nicht existiert. Diese postmoderne Welt soll ferner erreicht werden mit dem Fokus auf Kollektivismus, weil dieser eher ein Klassenbewusstsein ermöglicht als Individualismus, welcher für Kapitalismus, freie Marktwirtschaft, libertäre Ideen steht.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)

Nein es sind viel mehr Egoismen, Neid und Herrschsucht elitärer Subjekte und ordnungsspezifisch führt das in die Katastrophe, siehste doch weltweit 17,5 Millionen Menschen tot geimpft.
Falsch!Das ist weder gottgewollt noch dem Wesen des Menschen fremd - es ist die natürliche Ordnung.
Gott hat gesagt: liebe deinen Nächsten wie dich selbst und vor Gott sind wir alle gleich, warum dann in der Politik ne Hand voll Schwachmaten gleicher sein sollen erschließt sich mir nicht.
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