Selbstverständlich hat das Unternehmertum seine Anforderungen. Aber es macht einen Unterschied, ob du einen Kleinbetrieb mit vielleicht einem halben Dutzend Angestellten führst oder ob es um einen breit aufgestellten Mittelständler mit über 100 Angestellten geht. Das gibt es deutliche Unterschiede im Anforderungsprofil bezüglich der Unternehmensführung.
Ein Beispiel: Der ambulante Pflegedienst, der meine Mutter betreut und wo ich für sie alles "Adminstrative" mache, besteht aus zwei Dutzend Mitarbeitern, vornehmlich Frauen. Im Büro sind drei festangestellte Bürokauffrauen plus die Leitung und stellv. Leitung.
Nach höchstens drei Monaten Einarbeitungszeit könnte jeder Offizier solch ein "Unternehmen" führen. Nehmen wir aber mal eine größere Spedition; da bräuchte jemand, der Wirtschaftswissenschaften studiert hat, aber eben kein ausgewiesener Speditionskaufmann ist, vielleicht ein halbes Jahr "Traineeprogramm", um danach sofort im Management eingesetzt werden zu können.
du hast nicht angegeben, ob ihr das Unternehmen gehört, oder ob sie lediglich leitende Angestellte darin ist
und nichts gegen Altenpflegerinnen, aber das ist nun etwas ganz anderes als würdest du ein Unternehmen leiten, welches zu 90% aus hochqualifizierten Fachkräften besteht, dazu noch 90% männlich
wie gesagt:
weder kann man deine These zurückweisen, noch kann man sie bestätigen
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
OPZ Köln, Mudra-Kaserne, habe ich auch hinter mir.
Anspruchsvoll, und auch sehr anstregend, keine Frage.
Aber dort werden zukünftige Offiziere ausgewählt, keine Unternehmerpersönlichkeiten.
Ich konnte meine Laufbahn als Unteroffizier der Légion Etrangère und natürlich mein fließendes Französisch in die Waagschale werfen.
Auf jeden Fall hat man mich als ROA akzeptiert.
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
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