Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
Mir geht es eigentlich nicht nur um die Sinnfrage, ich versuche auch aus der Ideologie (Religion) Fragmente zu extrahieren die unser gesellschaftliches Zusammenleben angenehmer machen und da hat doch das Christentum sehr gute Chancen, wohlgemerkt das Christentum, nicht die Kirche.
Das Christentum (sei es nun mit oder ohne Kirche) ist äußerst schädlich für uns. Es heroisiert den Schwächling und demoralisiert den Starken. Christsein ist eine Sklavenmentalität und das Gegenteil von allem, was edel, ehrbar und erstrebenswert ist.

So wie der Islam die Weiblichkeit bekämpft, so bekämpft das Christentum die Männlichkeit:
Männliche vs. christliche Tugenden:
Ehre vs. Demut
Freiheit vs. Untertänigkeit (Römer 13, Eph 6:5, 1.Petr 2:18)
Wahrhaftigkeit vs. "Glaube" (Angst und falsche Hoffnung/Zuckerbrot und Peitsche)
Wehrhaftigkeit vs. Stockholmsyndrom (andere Wange hinhalten, für Feinde beten -> Mt 5:44, Röm 12:14)
Selbstbehauptung vs. Selbstverleugnung (Mk 8:34)
Mut vs. Verfolgungswahn (2Tim 3:12, 2Kor 12:10)
Heldentum vs. Martyrium (Mt 24:9, Apg 21:13, Offb 2:10)
Weisheit vs. Kindlichkeit/Schaf sein (Mk 10:15, Lk18:17, Joh 21:16-17)
Stärke vs. Schwäche (2Kor 12:9)
die Sippe zusammenhalten vs. die Sippe zerstreuen (Mk 10:29-30)
Vorrang des Edleren und Stärkeren vs. negative Auswahl (Lk 13:30)
die Tat vs. sein Anliegen auf den "HErrn" werfen ("er wird's wohl machen": Ps 55:23)

Was soll denn so eine christliche Geisteshaltung anderes manifestieren als den heutigen Zustand der christlich geprägten Länder? Moralisch hat uns das Christentum sehr geschadet. Vor der Christianisierung waren wir mental weiter. Einfach mal Tacitus lesen.