
Zitat von
Panther
Der Iran warnte Assad vor zwei Monaten, dass HTS einen Schritt vorbereitete, aber er wies die Drohung zurück. Der türkische Außenminister versicherte uns, dass nichts passieren werde, was sich jedoch als Lüge herausstellte.
Nachdem HTS in Aleppo einmarschiert war, erwartete der Iran, dass Assad um militärische Unterstützung bitten würde, und wir waren voll und ganz bereit, mit Truppen und allem, was sonst noch nötig war, zu helfen – aber eine solche Bitte kam nicht. Nach dem Fall Aleppos wurde klar, dass Assad nicht wirklich die Absicht hatte, an der Macht zu bleiben, also begannen wir diplomatische Gespräche mit der Opposition und arrangierten den sicheren Abzug unserer Truppen aus Syrien. Wenn die SAA nicht kämpft, werden auch wir das Leben unserer Soldaten nicht riskieren. Russland und die Vereinigten Arabischen Emirate hatten es geschafft, ihn zum Rücktritt zu überreden, also konnten wir nichts tun.“ – Iranische Beamte.
Ali Larijani bot ihm Berichten zufolge vor 2 Wochen in Damaskus vorab festgelegte Bedingungen an. Bashar war damit nicht einverstanden und weigerte sich sogar, sich mit Larijani –
dem Sondergesandten des Iran – zu treffen, als er am Freitag, den 6. Dezember, nach Damaskus zurückkehrte.
• Bashar Assad weigerte sich, die Golan-Front zu öffnen, obwohl die Widerstandsgruppen ihn darum gebeten hatten.
• Die Assad-Regierung hatte der IRGCQF viele Beschränkungen auferlegt, nachdem sie den Golfarabern zu nahe gekommen war, was Unzufriedenheit auslöste.
• Ein ehemaliger IRGCQF-Offizier behauptete, der iranische Geheimdienst wisse seit 2 Monaten, dass Rebellengruppen in Idlib etwas im Schilde führten.
Er behauptet, die Iraner hätten ihre Sorgen mit der Türkei geteilt, aber „die Türken hätten sie getäuscht und den Iranern versichert, dass sie nichts zu befürchten hätten – sie hätten den Türken nicht trauen sollen.
• Die Situation in Syrien ist noch nicht vorbei und wird Unruhen auslösen. Insbesondere zwischen kurdischen SDF und von der Türkei unterstützten Rebellengruppen
(z. B. HTS) und internen Kämpfen innerhalb der Rebellengruppen.
Wenn es hart auf hart kommt, kann man den Russen und Türken absolut nicht vertrauen.
Der Iran wird seine Schlußfolgerungen daraus ziehen.