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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #146961
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Ethnoktonie,

    # auch Ethnozid genannt,
    # auch kultureller Genozid gennant,
    # auch kultureller Völkermord genannt.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  2. #146962
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .
    .. Lügenbaron @ amendment .. auch hier lügst du .. der Internationale Gerichtshof hat sich mit dem Völkermord in der Ukraine beschäftigt und Rußland wurde Recht gegeben ...
    Beinhart gelogen.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  3. #146963
    Mitglied Benutzerbild von Schloss
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Genozid als Straftatbestand ist eindeutig definiert. Von einer Volksgruppe zu verlangen, dass sie die Amtssprache beherrscht, gehört sicher nicht dazu, Dummschwätzer.
    Das Sprachengesetz VERBAT die russische Sprache im öffentlichen Leben, was u.a. gegen die Minderheitenrechte der EU-Charta verstößt.


    Und es gibt keinen Mord von Seiten der Ukraine an 14.000 Zivilisten im Donbass. Das ist Kremlpropaganda, die hier von Putins fünfter Kolonne verbreitet wird.
    Der Mord an den 14.000 ZIVILISTEN ist von der OSZE dokumentiert, wenn sie sich auch aus Propagandagründen weigerten, die Verursacher zu benennen.

    Es gibt natürlich Kollateralschäden auf beiden Seite, aber bei der übergroßen Zahl der Toten handelt es sich entweder um ukrainisches Militär oder um von Russland unterstützte gewalttätige Separatisten..
    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe


  4. #146964
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    M.E. werden die Russen das nicht akzeptieren, da es den finalen Schlagabtausch nur in die Zukunft verschiebt
    und die Ukraine in den kommenden zwanzig Jahren weiter gestärkt werden kann.


    Trump bietet demnach der Ukraine Sicherheitsgarantien, aber macht auch Russland Zugeständnisse:

    - Die Ukraine soll zunächst erklären, für mindestens 20 Jahre auf einen Beitritt in die NATO zu verzichten.

    - Nur unter dieser Voraussetzung will Trump die Ukraine weiter mit Waffen unterstützen.

    - In einer verschärften Option des Plans will Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gar an den Verhandlungstisch zwingen, indem er ansonsten neue Waffenlieferungen zurückhält.

    - Im nächsten Schritt soll ein Waffenstillstandsvertrag mit Putin abgeschlossen werden.

    - Eine entmilitarisierte Zone entlang der derzeitigen Front soll entstehen.

    - Besonders heikel: Der Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine soll nicht von US-Truppen überwacht werden, sondern die Europäer sollen das übernehmen.


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  5. #146965
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Putin-Boy Kreml *der Westen hat den Krieg so initiiert *
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Beinhart gelogen.
    .. dann schnüffel mal im Internet über : Klage vor dem Internationalen Gerichtshof wegen dem Völkermord ..
    .
    *** В данном случае Украина жалуется на то, что Россия интерпретирует Конвенцию о геноциде как основание для своих действий в Украине. ***
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....


  6. #146966
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Offenbar laufen die Russen wieder einmal in die Verhandlungsfalle, weil sie eben nicht "all in" gehen wollen.

    Die Pläne treffen in Moskau offenbar auf offene Ohren. Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow betonte, dass Putin zu Gesprächen bereit sei.
    Jedoch betonte Peskow, dass es bei den Zielen Putins bleibe. Die Interessen Russlands und der in der Ukraine lebenden russischen Bevölkerung müssten gewahrt bleiben, so der Vertraute Putins.


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  7. #146967
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    [...]
    - Besonders heikel: Der Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine soll nicht von US-Truppen überwacht werden, sondern die Europäer sollen das übernehmen.
    [...]
    Die USA übernehmen dafür die Überwachung dieser europ. Truppen, ob/damit die auch schön artig den Grundsatzbefehl befolgen und durchhalten.
    Früher: Fakten
    Heute: Fuck them!

  8. #146968
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Die USA übernehmen dafür die Überwachung dieser europ. Truppen, ob/damit die auch schön artig den Grundsatzbefehl befolgen und durchhalten.
    Trump ist auch nur 4 Jahre Präsident, die Falken warten schon wieder, und das Endziel (Zerschlagung Rußlands) werden sie nicht aus den Augen verlieren.
    Die Russen wären schön blöd, wenn sie dem zustimmen.
    Aber sie wollen ja nicht "all in" gehen.
    Das wird ihnen dann irgendwann mal das Genick brechen.

    ---
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  9. #146969
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Trump muss noch 2 Monate aufpassen, dass Biden nicht ausflippt, alle Verlautbarungen die jetzt zu lesen sind können auch Beruhigungspillen für Biden sein, der ist US - Präsident und kann noch sehr unangenehme Entscheidungen aus der Sicht von Trump fällen denn er wollte von Anfang an nur einen möglichst großen Haufen toter Russen sehen, der Rest hat ihn nicht interessiert nachdem Putin nicht unterwürfig war.

  10. #146970
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Und die Betroffenen!

    In dem folgendem [Links nur für registrierte Nutzer] aus dem Jahre 2014 kommen solche Stimmen zu Wort. Stimmen die unsere Medien verschweigen.

    Augenzeugen: Die ukrainische Armee kämpft wie Eroberer. Selbst auf Schulen wird geschossen.

    «Wir wollen nicht in einem Land leben, das uns umbringt», sagen sie. Vor einigen Monaten haben sie mit Maidan noch sympathisiert oder sie versuchten zumindest zu verstehen, was die Demonstranten gegen die damalige (demokratisch gewählte) Regierung hatten. Aber jetzt verfluchen sie die Regierung in Kiev und Präsident Poroschenko und werfen ihm vor, an der ukrainischen Bevölkerung Völkermord zu begehen.

    Aktualne fragte die Gymnasiallehrerin Natalia Karajevova, die Buchhalterin Victorie Vjatschenko, die Ärztin Dr. Niniel Sergejevna und den Programmierer Alexandr Lytowtschenko. Vier Leute, die einander nicht kennen, aber alle vier leben in der von der ukrainischen Armee bombardierten Stadt Donezk oder in deren Umgebung.
    Die ukrainische Armee und die sie unterstützenden Bataillone führten sich, nach der übereinstimmenden Meinung der vier Befragten, auf wie Eroberer.

    Sie rauben Geschäfte aus und plündern Lebensmittellager, einige Orte erinnerten an die verbombte Stadt Stalingrad im Zweiten Weltkrieg. Die Augenzeugenberichte der vier dort Lebenden mögen einseitig erscheinen, aber sie zeigen, wie widersprüchlich und kompliziert die Situation im Osten der Ukraine ist. Und deshalb bringen wir hier deren Geschichte.

    «Es ist eine Tatsache, dass diese Einheiten in diesen Kämpfen mit den Rebellen auf alles schiessen, was sich da bewegt, ohne jede Rücksicht.» Die Streuwirkung der Raketen und Granaten sei riesig, erklärt Lytovtschenko, und diese Soldaten seien gar nicht richtig ausgebildet. Und die mitkämpfende Landwehr sei sogar noch auf einem tieferen Ausbildungsstand. Aber gerade auch diese Landwehr sei bekannt für ihre Laden-Plünderungen.

    Natalia Karajevova: «Werden wir je zurückkommen können?»
    «Unser Dorf in der Umgebung von Donezk ist total verbombt. Ein Strassenzug ist gänzlich niedergebrannt. Das Feuer wurde ohne jede Warnung eröffnet. Es ist schwierig zu beschreiben, das Chaos der flüchtenden Hühner, Gänse und anderer Tiere. Die Menschen liessen alles zurück, nur um ihr nacktes Leben zu retten.

    Sie haben auf uns mit schweren Raketenwerfern geschossen, sodass die Erde richtiggehend umgepflügt wurde. Einige Raketen warfen Kugeln ab, die Dampf abgaben, ein sehr schlecht riechendes Gas. Sie sagen, sie schiessen auf die Separatisten. Aber bin ich ein Separatist? Ich bin Lehrerin an einem Gymnasium. Sie schossen auf uns normale Menschen. Unsere Männer konnten nichts anderes tun, als uns zu verteidigen. Die Frauen sitzen zuhause, die Kinder und Enkelkinder verstecken sich im Keller, die Männer kämpfen oder gehen zu ihrer Arbeit, wenn sie denn noch einen Arbeitsplatz haben. Wir wurden in diese Kämpfe hineingezogen, unfreiwillig, obwohl wir ursprünglich auf Distanz zu den Rebellen waren.»

    Viele Bekannte von Natalia Karajevova sind bereits Richtung Russland geflohen. «Wir bleiben hier. Wir lieben unser Dorf und auch Donezk. Ich bin Ukrainerin, mein Mann ist aus Georgien, und meine wunderbare Schwiegertochter ist Russin. Auch unsere Nachbarn sind ähnlich gemischt. Aber niemand in Donezk versteht, warum Zivilisten erschossen werden und warum sie aus den Häusern ihrer Vorfahren vertrieben werden. Das einzige, was wir wollen, ist ein Leben in Frieden», versichert Natalia Karajevova.

    Immer mehr Leute in der Ostukraine fragen sich: Was will dieser Präsident?
    «Dieser Krieg hat den Wunsch der Leute, ein unabhängiges Donezk zu gründen und dieses näher an Russland zu bringen, nur verstärkt. Wir haben unsere Meinung geändert, als Schulen, Kindergärten und Spitäler bombardiert wurden.

    Die Leute hoffen noch immer, dass Russland sie gegen diese Angriffe aus Kiev schützen wird.» Am meisten würde sich Natalia Karajevova wünschen, dass Europa mit anderen Augen auf die Region schauen würde, nicht nur unter dem Einfluss der Propaganda, weder von der Seite von Kiev noch von der Seite von Moskau.

    «Hier sterben friedliche Menschen. Helft uns! Wenn nicht, werden sie uns alle töten. Wir haben keinen Ort, wo wir zurückkehren können. Diese Region stirbt jeden Tag etwas mehr.»

    «Das neue Schuljahr wird in Donezk nicht beginnen können. Die Kinder sind jetzt beisammen, wie in Ferienlagern im Sommer, und viele Schulen sind von Granaten zerstört. Es scheint, dass wir die Kinder jetzt nach Russland bringen werden und dass sie erst wieder hierher zurückkehren können, wenn Donezk wieder sicher ist», sagt Natalia Karajevova abschliessend.

    Viktorie Vjatschenko: Separatisten? Es sind lokale Gruben- und Fabrikarbeiter.
    «Die humanitäre Krise in Donezk ist da. Die halben Läden sind bereits leer. Die anderen sind meist geschlossen, weil die Verteilung nicht mehr funktioniert», sagt Buchhalterin Viktorie Vjatschenko. «Donezk hat eine Millionen Einwohner, viele rennen weg, einige nach Russland, andere in die Ukraine. Sie gehen meist zu Verwandten und wo sie eine Arbeit zu finden hoffen.»

    «Wir wollen gar nicht viel. In Wirklichkeit nur ganz wenig. Wir wollen einfach nicht aufwachen vom Lärm der Artilleriegeschütze. In meiner Umgebung kenne ich niemanden, der in diesem Krieg für Kiev oder Moskau Partei ergreifen würde. Wir nehmen nur wahr, dass die Ukraine uns alle als Terroristen und prorussische Separatisten betrachten, und dies verstehen wir überhaupt nicht.»

    Mehr und mehr Kumpel und Arbeiter, die nicht mehr genug zu essen haben, solidarisieren sich mit den Rebellen/Separatisten. «Wir möchten eine Föderalisierung der Ukraine, weil wir zu unserem Leben gerne unsere eigenen Entscheidungen treffen würden. Aber niemand bietet uns das an. Aber wir sind keine Terroristen.» Auch Viktorie Vjatschenko denkt, dass dieser Krieg in der Ukraine bewirkt, dass mehr und mehr Menschen Russland zuneigen.

    «Wir können uns vorstellen, ein Teil der Russischen Föderation zu sein und uns dort zu ernähren», sagt die Buchhalterin.

    «Die ukrainische Armee und die Nationalgarde führen sich hier ekelhaft auf. In den Städten, die sie erobert haben, rauben sie Läden aus, alles ist weg, und alles ohne Rücksicht auf alte Menschen, die Hunger haben. Wie ich gesagt habe, sie benehmen sich ekelhaft. Und nach diesem Benehmen wird natürlich auch die Politik von Kiev beurteilt. Die Soldaten behaupten, sie kämen, um uns von den Separatisten zu befreien, aber mehr und mehr Menschen leiden gerade unter diesen Soldaten. Und Pläne einer humanitären Hilfsaktion von Russland? Niemand würde sich dagegen wehren, wenn sie denn die leidenden Leute wirklich erreichen würde.

    Alexandr Lytovtschenko: Mein bester Freund war auf der anderen Seite
    Für den Programmierer Alexander Lytovtschenko ist es nicht leicht, über die jetzige Situation zu sprechen. Wenn man die Politik von Kiev gegenüber der Ostukraine erwähnt, beginnt er zu zittern. «Es ist ganz einfach und nichts muss erklärt werden. Der Staat schickt die Armee gegen seine eigenen Bürger, um sie zu töten… Ein Kampf mit der eigenen Nation. In unseren Augen hat sich der Staat damit selber ins Unrecht versetzt. In welchem zivilisierten Land ist so etwas möglich? Ich habe die Forderungen von Maidan mit Respekt akzeptiert, aber wenn wir über unsere Zukunft selber entscheiden wollen, dann senden sie uns die Armee.»

    Der beste Freund von Alexandr Lytovtschenko, ein Major der Fallschirmjäger Elite Brigade 96, war auf der anderen Seite. Er war im kritischen Moment auf der Krim, in Slaviansk, und auch als der Flughafen von Donezk bombardiert wurde. «Wir haben jeden Tag telefoniert, und wir haben bis aufs Blut diskutiert und gestritten. Nichts destotrotz nannte er mich immer noch Bruder, Freund, und in keinem Fall würde er auf mich schiessen. Aber meine Nachbarn, ja, die würde er erschiessen. Ich habe ihn beschimpft, mich hier zu verschonen, die Anderen werden mich eh als Terrorist gefangen nehmen. Später dann haben sie ihn, meinen Freund, in einem Plastiksack nach Hause gebracht. Sein Körper war bereits voll von Würmern. Wenn die ukrainische Armee seine Offiziere so behandelt wie ihn, was können wir von diesen Leuten erwarten, wenn sie nach Donezk kommen?» fragt Alexandr Lytovtschenko.

    «Wenn von der ukrainischen Armee die Rede ist: es ist furchtbar, zu sehen, wie die Soldaten schlecht bewaffnet und schlecht ausgebildet sind. Sie sollten zurückgehen! Das Schlimmste ist, dass sie einfach in die Läden schiessen, vielleicht um den eigenen Mut zu stärken und Andere einzuschüchtern. Was ist dieser Krieg? Wir wollen nicht in einem Land leben, das uns umbringt.

    Niniel Sergejevna: Europa weiss immer noch nichts vom hiesigen Völkermord
    Die Ärztin Dr. Niniel Sergejevna hat frei von der Leber geredet. « Mit der Entsendung der Armee nach Donezk wird Kiev diese Region für immer verlieren. An der Grenze sind 250 Lastwagen mit russischen Hilfsgütern und sie können nicht reinkommen, ohne den Inhalt in Lastwagen des Internationalen Roten Kreuzes umzuladen. Aber wir brauchen diese Hilfe jetzt», sagt Dr. Sergejevna wütend. Und sie fährt fort: «Wir haben keine Illusionen, diese humanitäre Hilfe, einmal umgeladen, wird uns nie erreichen, sondern absichtlich zu einem andern Ort gebracht werden, als Rache für unsere Haltung. Wir versuchten, unsere kranken und verwundeten Leute in eine kriegsfreie Zone in der Ukraine zu bringen, und wissen Sie, was die sagten? Sie werden Rebellen von Donezk nicht behandeln! Aber hier sind keine Ärzte, keine Medikamente, unsere Spitäler haben nichts zur Verfügung», sagt Dr. Sergejevna. Das beste chirurgische Zentrum, auch die Gebärklinik, alles ist von Bomben zerstört…

    Auch die Elektrizitäts- und Wasserwerke. Ist das der Weg, uns von den Separatisten zu ‚befreien’? Und jetzt glauben die, dass wir akzeptieren werden, unter der Kiever Regierung zu leben? Nie!»

    «Es scheint, dass Europa immer noch nicht versteht, dass hier ein richtiggehender Genozid verübt wird.»
    Die Ärztin geht in ihrer Verbitterung sogar noch weiter: «Das einzige, was uns noch helfen kann, ist Russland. Die Russen akzeptieren in ihren Spitälern Kranke, Verletzte und die Flüchtlinge, die vor der ukrainischen Armee davongelaufen sind.»

    Der Krieg in der Ukraine brachte auch Niniel Sergejevna in die Arme von Moskau. Und solche Menschen gibt es in der Ostukraine mehr und mehr.
    Alles Stimmen, die betroffen machen können, aber keineswegs als Indiz für einen Völkermord dienen. Alles bereits von den UN und sämtlichen Menschenrechtsorganisationen so bestätigt.

    Oder hast du andere Informationen?
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

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