User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi


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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #146941
    Mitglied Benutzerbild von Old_Grump
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Dafür gibts in russischen Krankenhäusern nicht mal ein Klo....

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Da hast du doch deine Hütte fotografiert !

    [QUOTE]“Eine zynische, geldgierige, demagogische, korrupte Presse wird mit der Zeit ein Volk hervorbringen, das so niederträchtig ist wie sie selbst.” *Joseph Pulitzer*[QUOTE]

  2. #146942
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Rabauke076 Beitrag anzeigen
    Jetzt nutzt er schon seine versiffte Butze um Propaganda gegen Russland zu machen !
    wir sollten Geld sammeln, damit er seine versiffte Bude wieder mal reinigen kann
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  3. #146943
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von FaustDick Beitrag anzeigen
    Du schätzt Trump völlig falsch ein. In seiner Siegesrede hat er klar versprochen, seine Ankündigungen in die Tat umzusetzen – und er wird sein Wort halten. Der Ukraine-Krieg wird bald Geschichte sein, und Trumps Wahlversprechen werden eins nach dem anderen erfüllt. Mit ihm haben wir endlich wieder einen Politiker in der Verhandlungsposition, der respektiert wird, der mit Putin und anderen Staatsoberhäuptern auf rationaler Basis und auf Augenhöhe spricht, anstatt internationale Diplomatie durch ideologische Feindbilder und moralische Überheblichkeit zu gefährden.

    Ein Berater Trumps sagte derweil in einem [Links nur für registrierte Nutzer], man werde sich darauf fokussieren, den Krieg zu beenden, statt der Ukraine dabei zu helfen, das von Russland eroberte Gebiet zurückzubekommen. Man werde den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj darum bitten, „realistische“ Vorschläge für einen Frieden zu machen, sagte der republikanische Stratege Bryan Lanza.

    „Wenn Selenskyj sagt, man werde nur mit dem Kämpfen aufhören, es werde nur Frieden geben, wenn die Krim wieder zur Ukraine gehört, dann haben wir Neuigkeiten für Präsident Selenskyj: Die Krim ist weg.“ Wenn die Rückeroberung der Halbinsel im Schwarzen Meer der Fokus sei und dafür „amerikanische Soldaten kämpfen“ sollten, dann seien die Ukrainer „auf sich allein gestellt“

    Selbstverständlich ist die Krim "weg" - vorerst. Vielleicht für die Ukraine. Vielleicht auch nur befristet. Ganz sicher ist die Krim aber nicht für Europa "weg"!

    Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen, dass Putin sämtliche territorialen Forderungen / Annexionen erfüllt bzw. bestätigt bekommt und zugleich die Garantie erhält, dass die Ukraine für 20 Jahre nicht Mitglied der Nato wird...

  4. #146944
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    HÄ?

    Warum meinst Du wohl, weshalb die Russen bis jetzt solche Probleme hatten?
    Auch die hatten auf Frieden und Abrüstung gesetzt,............bis sie feststellten
    das sie ihre Einflusszone verloren und der Westen nicht bereit war, über Einflusszonen zu reden.

    Sich als Grossmacht von aussen so einfach zerfledern zu lassen
    genzt an weltpolitischen Selbstmord und den wollten die Russen nun ganz sicher nicht begehen.
    Aber, auf westlicher Seite wollte man keinen Kompromis.

    So war ja auch das politische Handeln (Kompromislosigkeit) mittlerweile in den jeweiligen demokratischen
    westlichen Ländern innenpolitisch, da sah man ja die "Spaltungen der Gesellschaft" . Das gleiche Handeln
    hat aber aussenpolitisch etwas andere Konsequenzen, wie man derzeit sieht.
    Aber gerade bestätigst du doch, dass weder der Westen es vorhatte, Russland zu überfallen noch dass Russland es vorhatte, den Westen zu überfallen!

    Also was sollte dann das Geschwafel von einem sich auf hohem Niveau befindlichen, gegenseitigen Bedrohungsszenario?

    Wo ist er plötzlich, der "pöhse" Faschismus, der in Europa um sich greift, der sich ausbreitet und dem lediglich von russischer Seite aus Einhalt geboten werden kann?

  5. #146945
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Genozid bedeutet mehr als "nur" Mord - Es fängt z.B. mit einem Sprachverbot an, geht über Zersiedlung, Vertreibung, systematische Diskriminierung ethnischer Gruppen, Zwangsassimilierung bis hin zum systematischen Mord an z.B. 14.000 Zivilisten seit 2014-2022 im Donbass. Wenn Kosovo und Srebrenica "Völkermord" gewesen sein sollen - dann war es das im Donbass erst recht. Von den Atombomben-Ideen einer Gasprinzessin "Isch hab Rücken" Tymoschenko, die die 8 Mio "ethnische Russen" im Donbass einer atomaren Endlösung zuführen wollte mal ganz abgesehen.
    Aha. Und keine internationale Organisation, keine einzige Menschenrechtsorganisation, keine institutionelle Repräsentanz der Vereinten Nationen bestätigt einen Genozid oder gar Völkermord im Donbass, nur du siehst das so? Bzw. der Kreml?

  6. #146946
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Aha. Und keine internationale Organisation, keine einzige Menschenrechtsorganisation, keine institutionelle Repräsentanz der Vereinten Nationen bestätigt einen Genozid oder gar Völkermord im Donbass, nur du siehst das so? Bzw. der Kreml?
    Wirrkopf: Internationale Organisationen sind Langzeit Ami Müll
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  7. #146947
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Wirrkopf: Internationale Organisationen sind Langzeit Ami Müll
    Schreib lieber im Strang "Heizers Visionen", da bist du weltfremder Waldschrat besser aufgehoben!

  8. #146948
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Aha. Und keine internationale Organisation, keine einzige Menschenrechtsorganisation, keine institutionelle Repräsentanz der Vereinten Nationen bestätigt einen Genozid oder gar Völkermord im Donbass, nur du siehst das so? Bzw. der Kreml?
    Und die Betroffenen!

    In dem folgendem [Links nur für registrierte Nutzer] aus dem Jahre 2014 kommen solche Stimmen zu Wort. Stimmen die unsere Medien verschweigen.

    Augenzeugen: Die ukrainische Armee kämpft wie Eroberer. Selbst auf Schulen wird geschossen.

    «Wir wollen nicht in einem Land leben, das uns umbringt», sagen sie. Vor einigen Monaten haben sie mit Maidan noch sympathisiert oder sie versuchten zumindest zu verstehen, was die Demonstranten gegen die damalige (demokratisch gewählte) Regierung hatten. Aber jetzt verfluchen sie die Regierung in Kiev und Präsident Poroschenko und werfen ihm vor, an der ukrainischen Bevölkerung Völkermord zu begehen.

    Aktualne fragte die Gymnasiallehrerin Natalia Karajevova, die Buchhalterin Victorie Vjatschenko, die Ärztin Dr. Niniel Sergejevna und den Programmierer Alexandr Lytowtschenko. Vier Leute, die einander nicht kennen, aber alle vier leben in der von der ukrainischen Armee bombardierten Stadt Donezk oder in deren Umgebung.
    Die ukrainische Armee und die sie unterstützenden Bataillone führten sich, nach der übereinstimmenden Meinung der vier Befragten, auf wie Eroberer.

    Sie rauben Geschäfte aus und plündern Lebensmittellager, einige Orte erinnerten an die verbombte Stadt Stalingrad im Zweiten Weltkrieg. Die Augenzeugenberichte der vier dort Lebenden mögen einseitig erscheinen, aber sie zeigen, wie widersprüchlich und kompliziert die Situation im Osten der Ukraine ist. Und deshalb bringen wir hier deren Geschichte.

    «Es ist eine Tatsache, dass diese Einheiten in diesen Kämpfen mit den Rebellen auf alles schiessen, was sich da bewegt, ohne jede Rücksicht.» Die Streuwirkung der Raketen und Granaten sei riesig, erklärt Lytovtschenko, und diese Soldaten seien gar nicht richtig ausgebildet. Und die mitkämpfende Landwehr sei sogar noch auf einem tieferen Ausbildungsstand. Aber gerade auch diese Landwehr sei bekannt für ihre Laden-Plünderungen.

    Natalia Karajevova: «Werden wir je zurückkommen können?»
    «Unser Dorf in der Umgebung von Donezk ist total verbombt. Ein Strassenzug ist gänzlich niedergebrannt. Das Feuer wurde ohne jede Warnung eröffnet. Es ist schwierig zu beschreiben, das Chaos der flüchtenden Hühner, Gänse und anderer Tiere. Die Menschen liessen alles zurück, nur um ihr nacktes Leben zu retten.

    Sie haben auf uns mit schweren Raketenwerfern geschossen, sodass die Erde richtiggehend umgepflügt wurde. Einige Raketen warfen Kugeln ab, die Dampf abgaben, ein sehr schlecht riechendes Gas. Sie sagen, sie schiessen auf die Separatisten. Aber bin ich ein Separatist? Ich bin Lehrerin an einem Gymnasium. Sie schossen auf uns normale Menschen. Unsere Männer konnten nichts anderes tun, als uns zu verteidigen. Die Frauen sitzen zuhause, die Kinder und Enkelkinder verstecken sich im Keller, die Männer kämpfen oder gehen zu ihrer Arbeit, wenn sie denn noch einen Arbeitsplatz haben. Wir wurden in diese Kämpfe hineingezogen, unfreiwillig, obwohl wir ursprünglich auf Distanz zu den Rebellen waren.»

    Viele Bekannte von Natalia Karajevova sind bereits Richtung Russland geflohen. «Wir bleiben hier. Wir lieben unser Dorf und auch Donezk. Ich bin Ukrainerin, mein Mann ist aus Georgien, und meine wunderbare Schwiegertochter ist Russin. Auch unsere Nachbarn sind ähnlich gemischt. Aber niemand in Donezk versteht, warum Zivilisten erschossen werden und warum sie aus den Häusern ihrer Vorfahren vertrieben werden. Das einzige, was wir wollen, ist ein Leben in Frieden», versichert Natalia Karajevova.

    Immer mehr Leute in der Ostukraine fragen sich: Was will dieser Präsident?
    «Dieser Krieg hat den Wunsch der Leute, ein unabhängiges Donezk zu gründen und dieses näher an Russland zu bringen, nur verstärkt. Wir haben unsere Meinung geändert, als Schulen, Kindergärten und Spitäler bombardiert wurden.

    Die Leute hoffen noch immer, dass Russland sie gegen diese Angriffe aus Kiev schützen wird.» Am meisten würde sich Natalia Karajevova wünschen, dass Europa mit anderen Augen auf die Region schauen würde, nicht nur unter dem Einfluss der Propaganda, weder von der Seite von Kiev noch von der Seite von Moskau.

    «Hier sterben friedliche Menschen. Helft uns! Wenn nicht, werden sie uns alle töten. Wir haben keinen Ort, wo wir zurückkehren können. Diese Region stirbt jeden Tag etwas mehr.»

    «Das neue Schuljahr wird in Donezk nicht beginnen können. Die Kinder sind jetzt beisammen, wie in Ferienlagern im Sommer, und viele Schulen sind von Granaten zerstört. Es scheint, dass wir die Kinder jetzt nach Russland bringen werden und dass sie erst wieder hierher zurückkehren können, wenn Donezk wieder sicher ist», sagt Natalia Karajevova abschliessend.

    Viktorie Vjatschenko: Separatisten? Es sind lokale Gruben- und Fabrikarbeiter.
    «Die humanitäre Krise in Donezk ist da. Die halben Läden sind bereits leer. Die anderen sind meist geschlossen, weil die Verteilung nicht mehr funktioniert», sagt Buchhalterin Viktorie Vjatschenko. «Donezk hat eine Millionen Einwohner, viele rennen weg, einige nach Russland, andere in die Ukraine. Sie gehen meist zu Verwandten und wo sie eine Arbeit zu finden hoffen.»

    «Wir wollen gar nicht viel. In Wirklichkeit nur ganz wenig. Wir wollen einfach nicht aufwachen vom Lärm der Artilleriegeschütze. In meiner Umgebung kenne ich niemanden, der in diesem Krieg für Kiev oder Moskau Partei ergreifen würde. Wir nehmen nur wahr, dass die Ukraine uns alle als Terroristen und prorussische Separatisten betrachten, und dies verstehen wir überhaupt nicht.»

    Mehr und mehr Kumpel und Arbeiter, die nicht mehr genug zu essen haben, solidarisieren sich mit den Rebellen/Separatisten. «Wir möchten eine Föderalisierung der Ukraine, weil wir zu unserem Leben gerne unsere eigenen Entscheidungen treffen würden. Aber niemand bietet uns das an. Aber wir sind keine Terroristen.» Auch Viktorie Vjatschenko denkt, dass dieser Krieg in der Ukraine bewirkt, dass mehr und mehr Menschen Russland zuneigen.

    «Wir können uns vorstellen, ein Teil der Russischen Föderation zu sein und uns dort zu ernähren», sagt die Buchhalterin.

    «Die ukrainische Armee und die Nationalgarde führen sich hier ekelhaft auf. In den Städten, die sie erobert haben, rauben sie Läden aus, alles ist weg, und alles ohne Rücksicht auf alte Menschen, die Hunger haben. Wie ich gesagt habe, sie benehmen sich ekelhaft. Und nach diesem Benehmen wird natürlich auch die Politik von Kiev beurteilt. Die Soldaten behaupten, sie kämen, um uns von den Separatisten zu befreien, aber mehr und mehr Menschen leiden gerade unter diesen Soldaten. Und Pläne einer humanitären Hilfsaktion von Russland? Niemand würde sich dagegen wehren, wenn sie denn die leidenden Leute wirklich erreichen würde.

    Alexandr Lytovtschenko: Mein bester Freund war auf der anderen Seite
    Für den Programmierer Alexander Lytovtschenko ist es nicht leicht, über die jetzige Situation zu sprechen. Wenn man die Politik von Kiev gegenüber der Ostukraine erwähnt, beginnt er zu zittern. «Es ist ganz einfach und nichts muss erklärt werden. Der Staat schickt die Armee gegen seine eigenen Bürger, um sie zu töten… Ein Kampf mit der eigenen Nation. In unseren Augen hat sich der Staat damit selber ins Unrecht versetzt. In welchem zivilisierten Land ist so etwas möglich? Ich habe die Forderungen von Maidan mit Respekt akzeptiert, aber wenn wir über unsere Zukunft selber entscheiden wollen, dann senden sie uns die Armee.»

    Der beste Freund von Alexandr Lytovtschenko, ein Major der Fallschirmjäger Elite Brigade 96, war auf der anderen Seite. Er war im kritischen Moment auf der Krim, in Slaviansk, und auch als der Flughafen von Donezk bombardiert wurde. «Wir haben jeden Tag telefoniert, und wir haben bis aufs Blut diskutiert und gestritten. Nichts destotrotz nannte er mich immer noch Bruder, Freund, und in keinem Fall würde er auf mich schiessen. Aber meine Nachbarn, ja, die würde er erschiessen. Ich habe ihn beschimpft, mich hier zu verschonen, die Anderen werden mich eh als Terrorist gefangen nehmen. Später dann haben sie ihn, meinen Freund, in einem Plastiksack nach Hause gebracht. Sein Körper war bereits voll von Würmern. Wenn die ukrainische Armee seine Offiziere so behandelt wie ihn, was können wir von diesen Leuten erwarten, wenn sie nach Donezk kommen?» fragt Alexandr Lytovtschenko.

    «Wenn von der ukrainischen Armee die Rede ist: es ist furchtbar, zu sehen, wie die Soldaten schlecht bewaffnet und schlecht ausgebildet sind. Sie sollten zurückgehen! Das Schlimmste ist, dass sie einfach in die Läden schiessen, vielleicht um den eigenen Mut zu stärken und Andere einzuschüchtern. Was ist dieser Krieg? Wir wollen nicht in einem Land leben, das uns umbringt.

    Niniel Sergejevna: Europa weiss immer noch nichts vom hiesigen Völkermord
    Die Ärztin Dr. Niniel Sergejevna hat frei von der Leber geredet. « Mit der Entsendung der Armee nach Donezk wird Kiev diese Region für immer verlieren. An der Grenze sind 250 Lastwagen mit russischen Hilfsgütern und sie können nicht reinkommen, ohne den Inhalt in Lastwagen des Internationalen Roten Kreuzes umzuladen. Aber wir brauchen diese Hilfe jetzt», sagt Dr. Sergejevna wütend. Und sie fährt fort: «Wir haben keine Illusionen, diese humanitäre Hilfe, einmal umgeladen, wird uns nie erreichen, sondern absichtlich zu einem andern Ort gebracht werden, als Rache für unsere Haltung. Wir versuchten, unsere kranken und verwundeten Leute in eine kriegsfreie Zone in der Ukraine zu bringen, und wissen Sie, was die sagten? Sie werden Rebellen von Donezk nicht behandeln! Aber hier sind keine Ärzte, keine Medikamente, unsere Spitäler haben nichts zur Verfügung», sagt Dr. Sergejevna. Das beste chirurgische Zentrum, auch die Gebärklinik, alles ist von Bomben zerstört…

    Auch die Elektrizitäts- und Wasserwerke. Ist das der Weg, uns von den Separatisten zu ‚befreien’? Und jetzt glauben die, dass wir akzeptieren werden, unter der Kiever Regierung zu leben? Nie!»

    «Es scheint, dass Europa immer noch nicht versteht, dass hier ein richtiggehender Genozid verübt wird.»
    Die Ärztin geht in ihrer Verbitterung sogar noch weiter: «Das einzige, was uns noch helfen kann, ist Russland. Die Russen akzeptieren in ihren Spitälern Kranke, Verletzte und die Flüchtlinge, die vor der ukrainischen Armee davongelaufen sind.»

    Der Krieg in der Ukraine brachte auch Niniel Sergejevna in die Arme von Moskau. Und solche Menschen gibt es in der Ostukraine mehr und mehr.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  9. #146949
    Mitglied Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von FaustDick Beitrag anzeigen
    Du schätzt Trump völlig falsch ein. In seiner Siegesrede hat er klar versprochen, seine Ankündigungen in die Tat umzusetzen – und er wird sein Wort halten. Der Ukraine-Krieg wird bald Geschichte sein, und Trumps Wahlversprechen werden eins nach dem anderen erfüllt. Mit ihm haben wir endlich wieder einen Politiker in der Verhandlungsposition, der respektiert wird, der mit Putin und anderen Staatsoberhäuptern auf rationaler Basis und auf Augenhöhe spricht, anstatt internationale Diplomatie durch ideologische Feindbilder und moralische Überheblichkeit zu gefährden.

    Ein Berater Trumps sagte derweil in einem [Links nur für registrierte Nutzer], man werde sich darauf fokussieren, den Krieg zu beenden, statt der Ukraine dabei zu helfen, das von Russland eroberte Gebiet zurückzubekommen. Man werde den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj darum bitten, „realistische“ Vorschläge für einen Frieden zu machen, sagte der republikanische Stratege Bryan Lanza.

    „Wenn Selenskyj sagt, man werde nur mit dem Kämpfen aufhören, es werde nur Frieden geben, wenn die Krim wieder zur Ukraine gehört, dann haben wir Neuigkeiten für Präsident Selenskyj: Die Krim ist weg.“ Wenn die Rückeroberung der Halbinsel im Schwarzen Meer der Fokus sei und dafür „amerikanische Soldaten kämpfen“ sollten, dann seien die Ukrainer „auf sich allein gestellt“

    Trumps "Friedensplan" besteht darin, den Ukrainekrieg zu europäisieren. Europäische NATO Truppen, darunter vor allem Briten und BRD Soldaten sollen als "Friedenstruppen" an den derzeitigen Frontlinien stationiert werden.
    Das wäre völliger Irrsinn.

    Der Krieg endet erst, wenn die Ukraine keine Waffen, kein Geld und keine Soldaten mehr hat und die Russen wie im März 2022 vor Kiew stehen.
    Putins Ultimatum und Friedensangebot endet mit der Eroberung des Donbass. Und so wie das derzeit läuft, haben die Ukrainer und das Kiewer Usrael Regime nicht mehr viel Zeit.

    Es wird keine Einfrierung dieses Konfliktes wie 2014 mehr geben, um dann 2034 einer hochgerüsteten Ukraine gegenüberzustehen, die wirklich fähig sein wird, große russische Gebiete und russische Großstädte einzunehmen.
    Die USA unter Trump werden die Ukraine weiter aufrüsten und für einen Untergrundkrieg in Russland sorgen. Genug Ukrainer gibt es ja jetzt in Russland.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
    "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
    Joseph Marie de Maistre

  10. #146950
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Schreib lieber im Strang "Heizers Visionen", da bist du weltfremder Waldschrat besser aufgehoben!
    solletst besser Du machen, mit deinem Hirnu Müll und das am Sonntag
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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