Julius Schaub schrieb in seinen Erinnerung an die Festungshaft Hitlers im Jahr 1923:
„(Hitler) zeichnete und hatte es dabei besonders auf zwei Dinge abgesehen: auf Autos, er entwarf unendlich viele Karosserien und zeichnete Autos nach und auch Häuser. Damals in der Gefangenschaft kam ihm die Idee, daß zu den Zielen, die nach einer eventuellen Machtergreifung zu verwirklichen seien, vor allem ein billiges Einfamilienhaus und ein billiges Auto vor allem für die Arbeiter gehöre. Er wollte keine Mietskasernen, sondern einzelne Häuser für einen jeden Arbeitenden. ‚Ich will‘, sagte er, ‚daß jeder Arbeiter sein eigenes Haus hat, ich will keine Mietskasernen sehen und ich will, daß jeder Arbeiter sein Bad hat‘. Dementsprechend entwarf er im einzelnen ein solches ‚Volkshaus‘, das für eine Familie mit zwei bis drei Kindern gedacht war und fünf Zimmer mit einem einfachen Bad hatte. Es ist jedoch niemals nach 1933 zur Verwirklichung dieses Planes gekommen. Hingegen hat ein anderer Plan, der ebenfalls in Landsberg Gestalt angenommen hatte, später seine Verwirklichung gefunden. Nicht nur ein eigenes Haus, auch ein eigenes Fahrzeug sollte der (deutsche) Arbeiter haben, war seine Idee. Dieses Fahrzeug sollte wenigstens Raum für drei Kinder neben zwei Erwachsenen bieten (‚denn mindestens drei Kinder muß jede Familie haben‘). Als Hitler einige Monate nach der Machtergreifung an Porsche herantrat, um ihm seine Idee des Volkswagens mitzuteilen, griff Hitler auch auf Entwürfe zurück, die in der Landsberger Zeit entstanden waren. Er stieß mit diesem Plan übrigens auf den erbitterten Widerstand der ganzen deutschen Autoindustrie. Keine Firma wollte den Volkswagen (‚Käfer‘) bauen, so daß es schließlich zum Bau des eigentlichen Volkswagenwerkes (durch den Staat selbst) kam.“
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Geändert von frundsberg (28.10.2024 um 23:18 Uhr)
Grundsteinlegung des riesigen Volks-Wagenwerkes bei Wolfsburg im Mai 1936. Das Werk bekam seine eigenen Kraftwerke zur Stromerzeugung.
Pionierarbeiten des Reiches.
Nie wäre diese deutsche Führung damals auf den Gedanken gekommen, die VW-Werke in Braunschweig (Druckguß, Erzeugung von Kurbel- und Nockenwellen etc.) oder Wolfsburg zu schließen, um Kapazitäten in Indien, China oder Mosambik aufzubauen und gleichzeitig Zehntausende deutscher Volksgenossen in die Erwerbslosigkeit zu schicken. Dies ist eine Spezialität dieser Demokratie.
Profite sind nicht alles in der Welt, sondern das Leben des eigenen Volkes ist zu gestalten, durch Arbeit und Freude, mit Stolz und Erfüllung, ein Leben in Würde und mit einer eigenen Familie selbst das Rad des Lebens zu sein.
Und dann die jährliche Auflistung und Gegenrechnung. Wofür habe ich wieviel Geld ausgegeben? Und wofür zu wenig? Wenns ein Auto für 9000 tut, wozu mehr ausgeben? Als Städter braucht man oft garkein Auto, ich wohne aber auf dem Land - zweimal - und habe also auch zwei Autos. Das mit deutschen Nummernschlidern war deutlich teurer, das mit spanischen Nummernschildern etwas teurer. Sollen aber lange halten, ist nur zum Fahren, aber sehr wichtig.
Ich kaufe grundsätzlich keine Neuwagen. Bei Gebrauchtwagen kommt es auf den Zweck an, normalerweise bis max. 5000 Euro.
Fahre ich dann zwei Jahre entsprechend etwa 200.000 bis 300.000 km. Mein jetziger hat 3.000 gekostet und inzwischen 500.000 km auf der Uhr.
Voraussichtlich werde ich aber in Zukunft nicht mehr soviel privat fahren. Deswegn jetzt etwas teurer und bequemer. Berufliche Fahrten nur noch mit Firmenauto.




Beruflich fahre ich kaum noch, und das Deutsche Auto macht weniger als 10.000 Kilometer im Jahr, etwa 7.000, schätze ich. Das spanische etwas mehr. In Deutschland können wir viel mit dem Fahrrad machen. Wir haben die Autos für mindestens 15 Jahre geplant. Versicherungen trotz Vollkasko mit Selbstbeteilung recht preiswert - die laufenden Kosten niedrig halten.
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