Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

[Kurti]

(...)
Noch verhalten sich diese Ostprovinzen, in denen die Partei des Präsidenten Janukowitsch den Ton angab, relativ diszipliniert und ruhig.

Aber der Tag könnte kommen, an dem die rauen Grubenarbeiter aus den Schächten von Donez gewalttätig in die sich verschärfenden Krawalle eingreifen.

Sie erwähnten gerade die Krim. Dort findet heute das Referendum über die Abspaltung der Halbinsel von der Ukraine hin zu Russland statt.

Peter Scholl-Latour: Die Krim war ja über Jahrhunderte ein Bestandteil Russlands und wurde erst von dem Ukrainer Chrustschow an seine Heimat übertragen.

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Den Aufstand im Donbas trugen demzufolge die rauen Arbeiter aus den Minenschächten, nicht etwa der KGB oder Grüne Männchen.

Mit zunehmenden Alter wurden Scholl-Latours versponnene Kommentare ständig weltfremder.

[Anhalter]

und flexibel wie du bist wechselst du deine "eigene Meinung" ja immer wieder, teils ohne zu merken, wie du dir selber widersprichst-


es wäre aber sinnvoll, wenn du Putin "verstehen" würdest. wenn du dich zu seinen Belangen äußerst und exponierst.

- jemanden "verstehen" heißt nicht dessen Meinung zu übernehmen -

Ich widerspreche mich nicht schon alleine weil ich für den Frieden bin, Du begreifst hier nicht das paradoxe dabei, weil das ist eben den Kriegstreibern den Krieg erklären was dann letztendlich zum Frieden führt. Eine idealistische Vorstellung leider nur.

[Flaschengeist]

Mit zunehmenden Alter wurden Scholl-Latours versponnene Kommentare ständig weltfremder.

Ohne den Mann in den Himmel loben zu wollen, aber selbst bei ihm themenfremden Gebieten wie Ökonomie sollte er recht behalten.
Beispiel:

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Sanktionen gegen Russland aus Sicht von Scholl-Latour absurd
Über mögliche Sanktionen, die 2014 gegen Russland diskutiert wurden, konnte Scholl-Latour nur den Kopf schütteln: „Man spielt Kalter Krieg auf einmal, man redet von Sanktionen, was für Europäer völlig blödsinnig ist. Wir würden mehr unter den Sanktionen leiden als die Russen.“

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Das war - wohlbemerkt - vor 10 Jahren! Das Gleiche haben hier einige Foristen voraus gesagt, wurden dafür beschimpft und sollten trotzdem Recht behalten.

Was lehrt uns PSL damit? Man muss nicht Wirtschaftsweiser sein um die Destruktivität der westlichen Ostpolitik zu erkennen. Es reicht ein klarer, freier Verstand!

PS: Nicht nur PSL war dieser Meinung

---

„Man hatte gar nicht zur Kenntnis genommen, dass die Ukraine kein geeintes Land ist“, so Scholl-Latour in dem Interview damals. Es gebe den Osten des Landes, „der rein russisch und tief orthodox ist“ und den westlichen Teil. „Die Ukraine ist zum großen Teil russisch.

Auch Altbundeskanzler[Links nur für registrierte Nutzer] und wegen dem Ukraine-Konflikt vor einem dritten Weltkrieg warnte, muss man rückblickend diese Sichtweise ankreiden. „Die Politik des Westens basiert auf einem großen Irrtum: dass es ein Volk der Ukrainer gäbe, eine nationale Identität“, so Schmidt damals.

Natürlich kann niemand wissen, was die geschätzten internationalen Experten Scholl-Latour und Schmidt angesichts der „Zeitenwende“ nach dem Angriffskrieg Putins auf die gesamte Ukraine 2022 gesagt hätten.

Jedoch sind einige ihrer damaligen Aussagen im Rückblick ziemlich irritierend. Sie würden heutzutage mindestens als „Putin-Versteher“ gelten.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Anhalter]

Mit zunehmenden Alter wurden Scholl-Latours versponnene Kommentare ständig weltfremder.

Nein PSL hat das genau richtig erkannt wie die Geschichte beweist !

[Anhalter]

Ohne den Mann in den Himmel loben zu wollen, aber selbst bei ihm themenfremden Gebieten wie Ökonomie sollte er recht behalten.
Beispiel:

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Sanktionen gegen Russland aus Sicht von Scholl-Latour absurd
Über mögliche Sanktionen, die 2014 gegen Russland diskutiert wurden, konnte Scholl-Latour nur den Kopf schütteln: „Man spielt Kalter Krieg auf einmal, man redet von Sanktionen, was für Europäer völlig blödsinnig ist. Wir würden mehr unter den Sanktionen leiden als die Russen.“

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Das war - wohlbemerkt - vor 10 Jahren! Das Gleiche haben hier einige Foristen voraus gesagt, wurden dafür beschimpft und sollten trotzdem Recht behalten.

Was lehrt uns PSL damit? Man muss nicht Wirtschaftsweiser sein um die Destruktivität der westlichen Ostpolitik zu erkennen. Es reicht ein klarer, freier Verstand!

PS: Nicht nur PSL war dieser Meinung

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„Man hatte gar nicht zur Kenntnis genommen, dass die Ukraine kein geeintes Land ist“, so Scholl-Latour in dem Interview damals. Es gebe den Osten des Landes, „der rein russisch und tief orthodox ist“ und den westlichen Teil. „Die Ukraine ist zum großen Teil russisch.

Auch Altbundeskanzler[Links nur für registrierte Nutzer] und wegen dem Ukraine-Konflikt vor einem dritten Weltkrieg warnte, muss man rückblickend diese Sichtweise ankreiden. „Die Politik des Westens basiert auf einem großen Irrtum: dass es ein Volk der Ukrainer gäbe, eine nationale Identität“, so Schmidt damals.

Natürlich kann niemand wissen, was die geschätzten internationalen Experten Scholl-Latour und Schmidt angesichts der „Zeitenwende“ nach dem Angriffskrieg Putins auf die gesamte Ukraine 2022 gesagt hätten.

Jedoch sind einige ihrer damaligen Aussagen im Rückblick ziemlich irritierend. Sie würden heutzutage mindestens als „Putin-Versteher“ gelten.

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"Putin-Versteher" ist jetzt ein Schimpfwort und eigentlich zu Unrecht, denn hätte man Putin vor dem Krieg verstanden wäre es zu diesem Krieg auch nicht gekommen, also dann dumm gelaufen für den sogenannten Wertewesten.

[Flaschengeist]

"Putin-Versteher" ist jetzt ein Schimpfwort...

Echt? Ich verstehe das eher als Kompliment. Folge ich der aktuellen Linie, ist es oberstes Gebot, Empathie für "fremde" Völker zu zeigen. Da gehe ich sogar konform. Auch bei dem ollen Hijo de Putin und seinen Russen.

Wer reduziert diesen Konflikt auf Putin? Die Medien! So wie sie es mit Saddam, Gaddafi oder Assad taten...wohlwissend, das hinter der jeweiligen verteufelten Person ein komplexes multikonfessionelles Gefüge steht, dass man nur im Kompromiss handeln kann.

Aber sie basteln blutrünstige Diktatoren und verkaufen die wie kandierte Äpfel auf dem Berliner Weihnachtsmarkt.

eigentlich zu Unrecht, denn hätte man Putin vor dem Krieg verstanden wäre es zu diesem Krieg auch nicht gekommen, also dann dumm gelaufen für den sogenannten Wertewesten.

Man hat ihn offensichtlich verstanden. Ist ja nicht sonderlich schwer.

[Anhalter]

Echt? Ich verstehe das eher als Kompliment. Folge ich der aktuellen Linie, ist es oberstes Gebot, Empathie für "fremde" Völker zu zeigen. Da gehe ich sogar konform. Auch bei dem ollen Hijo de Putin.

Wer reduziert diesen Konflikt auf Putin? Die Medien! So wie sie es mit Saddam, Gaddafi oder Assad taten...wohlwissend, das hinter der jeweiligen verteufelten Person ein komplexes multikonfessionelles Gefüge steht, dass man nur im Kompromiss handeln kann. Aber sie basteln blutrünstige Diktatoren und verkaufen die wie kandierte Äpfel auf dem Berliner Weihnachtsmarkt.

Klar doch ist "Putin-Versteher" eigentlich ein Kompliment, so hat es auch Gabriele Krone-Schmalz ausgedrückt !

[Flaschengeist]

Klar doch ist "Putin-Versteher" eigentlich ein Kompliment, so hat es auch Gabriele Krone-Schmalz ausgedrückt !

Die hat mindestens genauso viel Eier in der Bux wie Strack Zimmermann. Und wohl auch den gleichen Friseur

Ehrlich, was will man sagen. Die Frau hat ihre Karriere für ihre Meinung aufgegeben. Üble Anfeindungen bis ins Privatleben inklusive. Allein das ist anerkennenswert, ob sie nun richtig liegt oder nicht... ich ziehe meine Hut.

[Kurti]

Ohne den Mann in den Himmel loben zu wollen, aber selbst bei ihm themenfremden Gebieten wie Ökonomie sollte er recht behalten.
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Hohes Alter ist noch lange kein Grund sich in Binsenweisheiten zu versteigen.
In den ukrainischen Streitkräften dienen russisch und ukrainisch Sprechende gleichermaßen.

[Flaschengeist]

Hohes Alter ist noch lange kein Grund sich in Binsenweisheiten zu versteigen...

Wie recht du doch hast...