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In Sachen Freiwirtschaft und Freigeld liegen die Hürden da aber sehr hoch, einerseits weil mit dem Freigeld rein technisch keine Manipulation möglich ist und andererseits eben genau das Freigeld zum Umdenken führt und die 99% der Bevölkerung die davon profitieren werden sich das nicht wieder wegnehmen lassen.
Geld existiert nicht im Vakuum.
Dem Geld steht immer irgendwie ein Gegenwert gegenüber.
Ob Goldstandart, Rentenmark oder das heutige Geld, immer gibt es eine Bezugsgröße.
Der Wert des Geldes mag bei "Deinem Freigeld" verfallen, aber wie ist es mit " der dann vorhandenen Bezugsgrösse"?
Und wenn nicht, dann gibt es diese im "Ausland" und öffnet damit so oder so jeglicher Spekulation dem Raum
und damit ist der Weg zum Missbrauch offen.
Deine ganze Geldbetrachtung scheint extrem einseitig zu sein und berücksichtigt nie alle Möglichkeiten.
Nein, denn "normalerweise " gibt es einen Bezug zwischen Geld und Wirtschaftsleistung.
Die jeweilige Zentralbank sollte dies ja überwachen, nur im Gegensatz zur Bundesbank,
hat sich die EZB politisch und nicht fachlich verhalten. Siehe Thema Missbrauch.
Da wäre ich sehr vorsichtig.
Gesell geht davon aus, dass unter einem gewissen Prozentsatz von Zinsen, Geld dem Wirtschaftskreislauf entzogen wird und nicht in den Wirtschaftskreislauf kommt, sondern zur Spekulation genutzt wird. Um dies zu vermeiden soll ein Negativzins eingeführt werden.
Der erste Fehler dabei ist, dass Spekulation meist nur im Wirtschaftskreislauf stattfindet,
d.h. in der veränderlichen Differenz Geld zu Ware. Diese Differenz wird aber nicht beseitigt,
sondern NUR dem Geld die „Wertaufbewahrungsfunktion“ genommen.
Desweiteren, die „Wertanlagen“, welche man mit dem Geld erwirbt, sind aber nicht mit einer „Wertminderung“ belegt,
sodass über diese ständig größer werdende Differenz eine riesige Spekulation entstehen kann und wird.
Wie wir bei den Immobilienblasen gesehen haben, findet eben Spekulation auch statt über Investitionen........
was aber Gesells Theorie entgegensteht.
Letztendlich, existiert ja dann dieses System nicht sofort global, was dann heisst, dass das Geld dem Staate insgesamt
entzogen wird, für Investitionen im Ausland, um den „Werterhalt“ grundsätzlich abzusicheren, gegenüber der entstehenden
Spekulationsblase in dem Staat mit Freigeld.
Siehe dazu:
[Links nur für registrierte Nutzer]
"Investitionen würden seiner Meinung nach nicht getätigt, läge der allgemeine Marktzins unter drei Prozent. Stattdessen würde es als liquides Mittel gehalten und gemäß Gesell zu [Links nur für registrierte Nutzer] verwendet."
"Ein derartiges „Freigeld“ erfüllt nicht die [Links nur für registrierte Nutzer] des Geldes. Manchmal wird auch der von [Links nur für registrierte Nutzer] geprägte Begriff[Links nur für registrierte Nutzer] Schwundgeld genannt, der von Kritikern gelegentlich abwertend benutzt wird.[Links nur für registrierte Nutzer]"
Also nix für ungut...
Aber mir ginge dein Schwundgeld bereits bei Einführung am A..... vorbei...
Ich würde nämlich die Bezahlung meiner Arbeitszeit mit diesem Dreck, welcher mich ständig in den Streß versetzt, es sofort wieder unter die Leute zu bringen, einfach verweigern, und statt dessen das sofort entstehende Alternativgeld verwenden...![]()

Vorausgesetzt es kommt in den Markt, liquide gehaltenes Geld kann also keine Wertschöpfung tätigen.
Auch beim Freigeld ist die Wirtschaftsleistung die Bezugsgröße, im Freigeldland emittiert der Staat immer nur so viel Geld wie die Wirtschaft nachfragt.Ob Goldstandart, Rentenmark oder das heutige Geld, immer gibt es eine Bezugsgröße.
Der Wert des Geldes mag bei "Deinem Freigeld" verfallen, aber wie ist es mit " der dann vorhandenen Bezugsgrösse"?
Das Ausland ist überhaupt kein Thema, wer am Markt gegen Kapitalkosten freie Kredite mithalten will kann das Freigeld nur übernehmen oder vom Markt verschwinden, - so einfach ist das.Und wenn nicht, dann gibt es diese im "Ausland" und öffnet damit so oder so jeglicher Spekulation dem Raum
und damit ist der Weg zum Missbrauch offen.
Deine ganze Geldbetrachtung scheint extrem einseitig zu sein und berücksichtigt nie alle Möglichkeiten.
Dann beantworte dir doch einfach mal die Frage warum die Zentralbank negative Zinsen eingeführt hat, dann kommste von selber drauf.Nein, denn "normalerweise " gibt es einen Bezug zwischen Geld und Wirtschaftsleistung.
Die jeweilige Zentralbank sollte dies ja überwachen, nur im Gegensatz zur Bundesbank,
hat sich die EZB politisch und nicht fachlich verhalten. Siehe Thema Missbrauch.


Aber was würdet du sagen wenn dein Nachbar sich plötzlich ein Haus baue kann weil der Freigeldkredit keine Zinsen kostet?
mußt du doch auch nicht, gib dein Geld der Bank und lege es längerfristig an, dann bist du die Umlaufgebühr erst mal los, die nämlich bezahlt immer der der das Geld hat, in dem Fall die Bank.Ich würde nämlich die Bezahlung meiner Arbeitszeit mit diesem Dreck, welcher mich ständig in den Streß versetzt, es sofort wieder unter die Leute zu bringen, einfach verweigern,
Du kannst dir aber auch mit dem zinslosen Freigeldkredit ein Haus bauen, einen Pool dazu und nen Heli, deine Überschüsse steckst du in die Tilgung und bist so die Umlaufgebühr los bis zum Arsch der Tage.
Wenn du schon mal was vom Greshamschen Gesetz gehört hättest, wüßtest du das das nicht funktioniert....und statt dessen das sofort entstehende Alternativgeld verwenden...![]()
Das Greshamsche Gesetz besagt das ein werthaltiges Geld gegen ein minderwertiges Geld keine Chance hat, einfach weil das werthaltige Geld durch Hortung aus dem Markt gezogen würde, die Menschen werden also mit dem Freigeld bezahlen weil es ihnen sonst aus dem Portmonee tropft und dein Alternativgeld käme gar nicht zur Wertschöpfung weil's im Kissen eingenäht wird.
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