User in diesem Thread gebannt : Würfelqualle and Differentialgeometer |
Hätte man Möllemann nicht systematisch fertig gemacht, hätte die FDP das auch geschafft,.... und es gäbe heute keine AfD und die FDP könnte zwischen 20-30% einfahren.
In NRW hatte Möllemann 12%, auf Bundesebene nach seinem Tod waren es nur noch 7%
Westerwelle hat es dann nochmal versucht - allerdings mit weniger Inhalt und weichgespülter. Geholfen hats ihm nichts - seine Enthaltung zum Libyen-Krieg war auch sein Todesurteil.
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
:kaiser: [SIZE="4"][COLOR="darkolivegreen"]Gott mit uns[/COLOR][/SIZE]
[B][SIZE=3][COLOR="#006400"]Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.[/COLOR][/SIZE][/B] Niccolò Machiavelli
War auch mein Gedanke damals
Beim Warten auf eine Audienz bei Israels Ministerpräsidenten Ariel Scharon im Mai 2002 habe ein Unbekannter Westerwelle „in unmissverständlichen Worten knallhart gesagt, dass die israelische Regierung meinen politischen Kopf verlange“. Auf die Frage, wer dieser Unbekannte gewesen sei, soll Westerwelle die Antwort erhalten haben: „Der Mossad.“
Nach Möllemanns Bericht soll Westerwelle zutiefst beeindruckt gewesen sein: „Jedes Mal, wenn er angsterfüllt, entrüstet und weinerlich zugleich davon sprach, fragte ich Dr. Westerwelle natürlich: ‚Womit um Gottes willen drohen Ihnen diese Leute denn?‘ Er hat bis heute nicht darauf geantwortet. Die FDP aber hat ein Recht auf die Antwort ihres Bundesvorsitzenden.“ Dass Westerwelle etwas zu verbergen haben könne, deutet Möllemann so an: „Man muss nicht selbst Chef eines Geheimdienstes gewesen sein, um zu wissen, wie gnadenlos diese Dienste auch das Wissen um die privatesten Dinge einsetzen, wenn es geboten erscheint.“
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Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Weil Westerwelle trotz seiner Erpressbarkeit und seines Schwulitums in Sachen Krieg und Bürgerrechte - ein Liberaler (Mensch mit Gewissen) blieb.
Er lehnte die als "No-Fly-Zone" verbrämte NATO-Intervention in Libyen ab, die das Land ruinierte und bis heute destabilisierte. Daraufhin wurde er vom Turbokrebs dahingerafft.
PS: Möllemann-"Freund" Kuhbackl Kubicki dagegen lebt noch - der sondert zwar liberale Standpunkte in Talkshows ab - aber wenn es ums Abstimmen geht, wählt er immer "richtig" und nie nach dem (bei ihm nicht vorhandenen) Gewissen.
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Weil man einen zweiten Möllemann befürchtete? Westerwelle wollte nicht bei Lybien mitmachen und kritisierte das Vorgehen im Gaza. Stephan Kramer, zu seiner Zeit deutscher Oberjude drohte dem Westerwelle förmlich, sich nicht für die Palis einzusetzen
Guido Westerwelle - Schwieriger Antrittsbesuch in Israel
Westerwelle habe sich 2002 viel zu spät von Möllemann distanziert und zunächst sogar auf den Erfolg dieser Kampagne gebaut. "Da bleibt ein bitterer Beigeschmack. Mit der Möllemann-Affäre gibt es eine erhebliche Hypothek. Das schwebt immer noch wie ein Damoklesschwert über Guido Westerwelle und den Liberalen." Allerdings gebe es jetzt die Möglichkeit, einen Klimawechsel in den Beziehungen zu Israel zu erreichen.
Der Minister solle sich nun "davor hüten, als Nahost-Vermittler auftreten zu wollen. Dafür hat er zu wenig Erfahrung", sagte Kramer. Kritik an der israelischen Regierungspolitik sei zwar kein Sakrileg, auch nicht für einen deutschen Außenminister. "Allerdings sollte er sich wohl überlegen, welche Kritik er zu welchem Zeitpunkt anbringt."
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Westerwelle: "Wir vergessen Gaza nicht!"
Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle ist am Montag (08.11.2010) zu einem Kurzbesuch in den Gazastreifen gereist. Es war die vierte Nahostreise des Ministers seit seinem Amtsantritt vor gut einem Jahr, gleichzeitig aber die erste Visite eines deutschen Regierungsmitgliedes in Gaza seit Ende 2006.
Bei seinem Besuch wiederholte Westerwelle seine Kritik an der israelischen Blockade des Gazastreifens. Diese Blockade stärke die Radikalen und schwäche die Moderaten, sagte der Außenminister.
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