


Die Einheit ist dieselbe, schrieb ich auch schon.
Ich erkläre es für zurück Gebliebene.
Ein Gewicht hängt 5 Meter über Deinem Kopf. Es hat potentielle Energie, verrichtet aber keine Arbeit
Es fällt runter, potentielle Energie sinkt, kinetische steigt. Immer noch keine Arbeit
Es knallt auf Deinen Knopf und verrichtet AUA-Arbeit. AUA: Angekündigter unheimlicher Aufprall.
Die Verkürzung Deines Körpers und die Delle im Boden sind die Folgen der Arbeit (Kraft mal Weg in Kraftrichtung)
Jetzt kapiert?
Das stimmt nicht, vor allem dann nicht, wenn man über häusliche Wallboxen lädt.
Auch das stimmt nicht. Höhere Anschaffungskosten nicht, wenn man fair die Ausstattungs- und Leistungsmerkmale vergleicht. E-Autos sind teuer, haben dann aber sehr oft über 250 PS Leistung und eine Vollausstattung. Da ist man genau im preislichen Bereich von entsprechenden Verbrennern. Die Wartungskosten sind sehr viel niedriger, weil es außer Bremsen und Reifen keine Verschleißteile gibt. Die Abschreibung richtet sich nach den jahren und nicht nach der Laufleistung. Die AfA für Kraftfahrzeuge ist absolut unabhängig von der Antriebsart und beträgt 6 Kalenderjahre. [Links nur für registrierte Nutzer]Ach, ja, und dann wäre ja noch das, was man auch in die Rechnung einbeziehen muss: Höhere Anschaffungskosten, höhere Reparaturkosten, bescheidene Abschreibung, denn die Pkw´s haben keine so hohe Laufleistung, bevor sie verschrottet werden.
Betagte Litiumbatterien werden nicht "entsorgt" sondern aufbereitet und dienen danach z.B. als Stromspeicher in Anlagen zur Speicherung von EEn. Bis dahin dauert es aber. Moderne Akkus haben über 4000 Ladezyklen, bevor ihre Leistung unter 80% abfällt. Selbst wenn ich (als Denkmodell) jeden Tag den Akku für 400km auflade, kann ich das 4000 Tage lang tun, also weit über 10 Jahre und bin dann 4000 x 400km = 1.600.000 Kilometer gefahren.



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