Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!



In über 2000 Posts haben Sie bewiesen, dass Sie kein Physikbuch für die Hauptschule lesen können … weil in Ihrem Hirn „Null, Nada, NIX“ ist.
Nehmen Sie sich ein Beispiel an @HansMaier. Der bezeichnet sich selbst als Laie, konnte aber meine
physikalischen Erläuterungen in einfache Erklärungen für User ohne Hauptschulabschluss übersetzen:
Fast ein Drittel „Grundlegendes Akzeptanzproblem“: Viele E-Auto-Fahrer wechseln wieder zum Verbrenner
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Schlaue Jungs!![]()
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Schon im Moment ist es so, dass die versprochene Ersparnis des E-Autos gegenüber dem Verbrenner nicht eingetreten ist, sondern mittlerweile die Kosten für die Strombetankung höher liegen als die Kosten für Benzin und Diesel.
Ach, ja, und dann wäre ja noch das, was man auch in die Rechnung einbeziehen muss: Höhere Anschaffungskosten, höhere Reparaturkosten, bescheidene Abschreibung, denn die Pkw´s haben keine so hohe Laufleistung, bevor sie verschrottet werden. (Die Umweltsauerei mit dem Lithium und den Sondermüll und die Kosten für die Feuerwehr bzw. die Risiken bezüglich des Abfackelns in der eigenen Tiefgarage mal außen vor gelassen). Wenn das noch eintreten soll, von dem Habeck träumt, nämlich dass die Pkw´s als Energiereserven angezapft werden können, wird es richtig lustig, denn die Autobatterie auf 4 Rädern rechnet die Lebensdauer nach Ladezyklen. Wenn Herr Habeck also meint, über diese verfügen zu können.....
Das ist noch nicht einmal mehr ein Kindermärchen.
Ganz bestimmt werde ich mir von dir nicht vorschreiben lassen, was ich zum Thema Ladezeiten schreiben möchte.
Unbestreitbare Tatsache ist nunmal, dass die E-Autos ein Vielfaches an Ladezeit brauchen als ich mit meinem Benziner. Bei mir dauert es ungefähr 10 Minuten einschließlich Bezahlen, bis es gelaufen ist. Dann hab ich Treibstoff für runde 500 Kilometer eingefüllt.
Eine E-Auto mommt mit einer Ladung in diesem Zeitraum gerade mal ein paar Kilometer weit.
Sagen wir mal so: Ein E-Auto kann heute durchaus innerhalb von 20 Minuten wieder Energie für 400km "tanken", wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind:
1. Relativ teure Ladetechnik, die nur selten serienmäßig ist, oft auch gegen Aiufpreis nicht lieferbar.
2. Relativ wenige Ladesäulen (außer Tesla) die solche Ladeströme bereitstellen.
3. Der Akku darf allerhöchstens bis 20% entladen sein
4. Es muss deutlich über Null Grad haben, wenn das Auto nicht wie z.B. jeder Tesla über eine Akku-Konditionierung (=Vorwärmung) für Laden in kalter Umgebung verfügt.
Das sind als empfindlich darstellbare Einschränkungen, aber keine zwingenden Gegenargumente.
Die Ladezeiten sind nicht mehr so schrecklich weit von denen des Benziners entfernt und eine Pause von 20-30 Minuten nach 400km Fahrt wird von jedem Arzt empfohlen. Es handelt sich weniger um systemische Probleme des E-Antriebs als mehr um Probleme des politischen Systems, das viel zu lange gegen E-Autos gemauert hat und nun derbe gegenüber den Chinesen ins Hintertreffen geraten ist.
Ich schrieb es bereits: meine Freundin brauchte für die 600 km über 12 Stunden. Weil sie keine Ladesäule fand die funktionierte und frei war. Dann das geringstmögliche nachgeladen, was mal locker 3 Stunden in Anspruch nahm. Sie kam leer hier an und ich mußte mit Kabeltrommel laden (hatte ja eine Woche Zeit).
Jetzt fährt sie meinen Großen und ich gurke mit meinem Rostdiesel durch die Gegend. Zum Einkaufen reicht es.
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