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Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Das ist allerdings eine sanfte Drohung. Wenn die Regierung der USA Naegel mit Koepfe machen, fuehren sie Neuwahlen in Israel herbei, indem sie den psychopatischen " Dauerbrenner " im Amt des Premierministers Benjamin Netanyahu vom CIA oder externe Dienstleister exekutieren lassen. Die Aussicht auf erneute " Wiederwahl " gehen fuer " Bibi the King " damit gegen Null.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)
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26. Aug. 1998 · Die Zwölfzahl der Sterne ist ein Hinweis auf die zwölf Stämme Israels (Gen 37,9) und somit auf das auserwählte Volk Gottes. Der Kranz als Symbol des Erfolges und des …
- Kategorie: Print-Welt
- Geschätzte Lesezeit: 3 min
...meint jedenfalls der "Künstler" der die Fahne 1955 entworfen hatte
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Wir duerfen dem Kameraden Minimalphilospoph keinen juedischen Humor abverlangen. Das ueberforderte ihn total.
news ORF.at
Jesus und das Berufungsgericht
Einen subersiven Kampf ums Dasein stelle der jüdische Witz dar, schreibt der Journalist und Galerist Christoph Habres im Vorwort zu seiner Witzesammlung „Moische, wohin fährst du? Wien und der jüdische Witz“. Von der Kaiserzeit bis ins US-Exil nach dem Zweiten Weltkrieg reicht der historische Bogen in dem Band.
Das Buch widme sich der spezifisch wienerischen Ausprägung des jüdischen Witzes, so Habres, der an Künstler wie Fritz Grünbaum, Gerhard Bronner, Friedrich Torberg, Karl Farkas und George Tabori erinnert. Die Witze erzählen viel über das Alltagsleben der Menschen - und über ihre Ängste, die allermeist mit Antisemitismus zu tun haben.
„Der Witz ist die letzte Waffe des Wehrlosen“, schrieb bereits Sigmund Freud.
Habres hatte im Wiener Metroverlag bereits mehrere Bücher über das jüdische Leben in Österreich veröffentlicht, darunter regionale Bände über Wien, das Burgenland und Niederösterreich. Der 2006 gegründete Metroverlag ist klein, aber rührig. Das Verlagsprogramm bleibt überschaubar, umso größer ist die Konzentration auf die einzelnen Titel. Verhandelt wird vorzugsweise das urbane Leben (etwa in Form von Katalogen für das Wien Museum), ein besonderer Fokus liegt auf jüdischen Themen.
Im Folgenden werden mit freundlicher Genehmigung des Metroverlags zehn Witze aus Habres’ Sammlung (in Originalschreibweise) wiedergegeben.
Gopmerz in seinem Garten in Fünfhaus
Gopmerz steht in seinem Garten in Fünfhaus, schmeißt eine Handvoll Münzen in die Luft und ruft: „Herr, mach, dass ich gewinn die Lotterie!“ Nichts geschieht. Das wiederholt er einige Wochen. Nach zwei Monaten tut sich plötzlich der Himmel auf und eine mächtige Stimme erschallt: „Gershon, gib mir a Chance, kauf dir a Los!“
Derschowitz beim Bezirksgericht
Der Advokat Samuel Derschowitz kommt zum Bezirksgericht Josefstadt: „Herr Rat, vor zwei Jahren hab ich eingebracht a Berufung - bis heut is nix geschehen. Jach mecht nachfragen, ob ich die Erledigung noch erleben werde?“ Darauf Richter Rohling erzürnt: „So seid ihr Juden! Vor 2000 Jahren habt ihr Christus zum Tod verurteilt und umgebracht, und jetzt wollt ihr unverschämte Forderungen stellen!“ Anwalt Derschowitz: „Was heißt umgebracht? Seine eigene Schuld! Hätt er gemacht eine Berufung beim Bezirksgericht Josefstadt - heit lebet er noch!“
Ein galizischer Jude beklagt sich
Zwi Rawitsch, ein galizischer Jude im Kaftan, mit langem Bart und mit Pejes, beklagt sich bei Sami Salomonowitz: „Der Antisemitismus wird immer schlimmer! Gestern bin ich in der Straßenbahn mit zwei Offizieren gefahren, die hörten nicht auf, über die Juden zu schimpfen.“ - „Nu - und was hast du gemacht?“ - „Nanu, ich habe mich gehütet, zu verraten, daß ich Jude bin!“
Der Rabbi im Gespräch mit Gott
Ein Rabbi sagt zu Gott: „Hilfe, mein Sohn ist Christ geworden, was soll ich bloß tun?“ Gott antwortet: „Mach dir nichts draus, mein Sohn ist auch Christ geworden.“ Rabbi: „Und was hast du getan?“ Gott: „Ich habe ein neues Testament geschrieben.“
Gerngroß und Herzmansky vor der Synagoge
Gerngroß und Herzmansky, Geschäftspartner, gehen zusammen abends zur Synagoge. Fünf Schritte vor der Synagoge bleibt Gerngroß plötzlich stehen und sagt: „Au, au, au, au!“ - „Was hast du denn?“ fragt Herzmansky. „Nu, habe ich vergessen den Tresor abzuschließen“, jammert Gerngroß. „Macht nichts“, sagt Herzmansky, „wir sind ja beide hier.“
Der strenge Vater Rosenzweig
„Mimi“, fragt Vater Rosenzweig streng. „Woher willst du wissen, daß Ephraim will dich heiraten?“ - „Nu“, sagt Mimi, „wenn ich mit ihm gehe einkaufen, findet er immer die billigsten Kleider nett.“
Bankier Löwenthal ist außer sich
Bankier Löwenthal ist außer sich vor Wut. „Hören sie, Hannah“, sagt er. „Habe ich heute morgen erfahren, daß sie sich gestern Abend verlobt haben mit meinem Sohn Leon. Wäre es nicht gewesen ehrlich und anständig, wenn sie mich zuerst gefragt hätten?“ - „Nanu“, sagt die frische Braut. „Hören sie zu, guter Löwenthal: Hab ich zwar lange geschwankt, aber dann habe ich mich doch entschieden für den Jüngeren.“
Yankel Broder und Pavel Katz in Venedig
Yankel Broder trifft seinen Freund Pavel Katz auf dem Markusplatz in Venedig. „Was machst du denn hier?“, erkundigt er sich. „Ich bin auf der Hochzeitsreise.“ - „Gratuliere! Und wo hast du deine Frau?“ - „Na hör mal, einer muß doch aufs Geschäft aufpassen.“
Grün geht zur Beichte
Grün geht zur Beichte in die Ruprechtskirche und sagt zum Priester: „Vater, ich bin achtzig Jahre alt, verheiratet, habe vier Kinder und elf Enkelkinder, und letzte Nacht hatte ich eine Affäre mit zwei achtzehnjährigen Mädchen. Ich hatte Sex mit beiden ... zweimal!“ Darauf der Priester: „Also mein Sohn, wann warst du das letzte Mal bei der Beichte?“ - „Nie, Vater, ich bin Jude.“ - „Also, warum erzählst du mir das denn?“ - „Ich erzähle es jedem!“
Beim Bombenangriff auf Tel Aviv
Arabisch-Israelischer Krieg. Bombenangriff auf Tel Aviv. Zalman Zelig sitzt im Keller und klärt: „Wenn die Engländer uns schon müssen schenken ein Land, das ihnen nicht gehört: Warum nicht gleich die Schweiz?“
Buchhinweis:
Moische, wohin fährst du? Wien und der jüdische Witz.
Christof Habres (Hrsg.)
Metroverlag, 96 Seiten, 14,90 Euro.
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Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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