

Nicht ganz. Der Generator hat ja einen Widerstand, den Du überwinden mußt. Ist die Masse bzw. die Kraft durch das bergabfahen zu klein, bleibt das Ding einfach stehen-
Wobei es mir jetzt nur um Geradeausfahrt geht: ob negativ oder positiv beschleunigen ist egal: da kürzt sich die Masse raus.


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Ist exakt dasselbe nur mit unterschiedlichen Vorzeichen. Ich schrieb aber schon zuvor, daß Roll- und Reibwiderstände usw. eben auch da sind.
Und die Masse eben genau keine Rolle spielt. Die ist beim Bremsen und Beschleunigen exakt gleich. Aber niemals bekommst Du die gleiche Energie wieder rein, die Du gebraucht hast.
Natürlich nicht. Aber immer noch mehr als er auf dem Rückweg erzeugt: nämlich keinen in der Ebene.
Fährt er aber bergauf, ist nach 150 m Energie am Ende. Er rollt 150 m zurück und mit der Energie kommt er wieder 100 m hoch.
Am Ende sind die Steine genau da, wo sie hergekommen sind.
eDumper: 123-Tonnen-Elektrolaster verbraucht kaum Strom
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Die Schweizer Firma eMining hat einen Komatsu-Muldenkipper auf Elektroantrieb umgerüstet - Jetzt transportiert das Ungetüm täglich mehrmals 65 Tonnen Steine
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Nichts weniger als das weltweit größte Elektrofahrzeug ist der eDumper - zumindest laut Aussage der Herstellers. Der Schwerlaster hat sechs Räder, von denen jedes größer ist als ein Erwachsener. Er transportiert pro Fahrt 65 Tonnen Steine. Der Clou dabei: Das voll beladen 123 Tonnen schwere Fahrzeug verbraucht kaum Strom.
© InsideEVs Deutschland
eDumper Zoom
Bei dem Ungetüm mit dem Spitznamen Lynx handelt es sich um das erste Exemplar eines umgebauten konventionellen Lasters. Der Diesel eines gebrauchten Muldenkippers vom Typ Komatsu Typ HD 605-7 wurde ausgebaut und ein Elektroantrieb und eine Batterie eingesetzt. Bewerkstelligt hat den Umbau die Firma eMining. Auf das Fahrzeug gestoßen sind wir durch einen Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Vier Batterien mit NMC-Chemie und einem Gesamtgewicht von 4,5 Tonnen dienen als Energiespeicher. Zusammen speichern die Akkus von der Lithium System AG 700 kWh. Für den Antrieb sorgt ein 634 kW starker Synchronelektromotor.
Etwa 35 Mal so viel Drehmoment wie der Porsche Taycan
Damit hat das Monster locker doppelt so viel Leistung wie ein Porsche Taycan, doch bei einem Schwerlaster kommt es natürlich mehr aufs Drehmoment an, denn man will damit nicht sprinten, sondern Lasten bewegen. Mit 12.500 Newtonmetern bietet der eDumper etwa 35 Mal so viel wie der Taycan (357 Nm).
Wie der Taycan hat auch der Muldenkipper ein Zweigang-Getriebe, allerdings liegt die Höchstgeschwindigkeit hier bei recht mageren 40 km/h. Zusätzlich ist ein Asynchron-Elektromotor mit 200 kW an Bord. Er versorgt die Hydraulik-Pumpen, die für die Bremsen nötig sind sowie zum Kippen der Lademulde.
Der Job des ersten Exemplars des eDumpers: Gestein von einem hoch gelegenen Steinbruch im Berner Jura ins Tal transportieren. Da die Last bergab muss, hat es der Laster verhältnismäßig gut: Bergauf fährt das Ungetüm leer, bergab aber kann er Energie rekuperieren.
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Auf der Talfahrt erzeugt der Koloss so viel Strom, dass er damit den nächsten Wiederaufstieg schaffen müsste und noch Strom übrig bleibt. Theoretisch könnte der Lkw damit sogar als Kraftwerk auf Rädern fungieren. In der Praxis aber erhöhen der oft nötige Einsatz von Schneeketten und die Hydraulikaggregate den Stromverbrauch.
Zudem erspart man sich rund 50.000 Liter Diesel pro Jahr, wodurch sich der etwa zweieinhalb so hohe Anschaffungspreis amortisieren soll.
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