User in diesem Thread gebannt : manden8 |
Alle jetzigen Religionen sind richtig. Wenn Du Glück hattest, verdankst Du Bildung, Ausbildung, Besitz und gutes Leben der christlichen Abendland-Kultur zum Klang von Kirchenglocken. Mit etwas weniger Glück verdankst Du Bildung, Ausbildung, Besitz und harsches Sharía-Leben einer Koranschule im Klang vom Kreischen der Muezzins. Für über 1½ mrd. Islamis und ~¼ mrd. Andersgläubige, die in Islami-Ländern leben, ist der Islam die richtige Religion.
Ebenso sind alle anderen jetzigen Religionen richtig für die Gläubigen der jeweiligen Religion. Jeder Modernisierungs-Versuch vernichtet die modernisierten Religionen mitsamt ihren Kulturen, was in jedem Fall zu Bürgerkrieg führt.
Du kannst damit natürlich eine neue Religion gründen, wozu Du lediglich genug Gläubige finden mußt, die Dich und Deine Religion bezahlen. Mach mich in Deiner neuen Religion zum gut bezahltem Finanzverwalter, und dann laß ich mich von Dir taufen, oder was Du eben vorsiehst für Deine Gläubigen.
Die Urenergie, die alles im Universum erschaffen hat ist immer jenseits vom menschlichen Verstand,
der alles in " Gut " und " Böse ", " Himmel" und " Hölle ", " Gott " und " Dämonen " und andere Polaritäten aufspaltet.
Aus diesem menschlichen Verstand sind alle Religionen und Glaubenssysteme entstanden um damit Erklärungen
und Antworten des menschlichen Daseins zu finden.
Aber oft drehen sich die meisten damit im Kreis und entfernen sich von sich selbst.
Nach dem Tod kann es nur das Leben geben was vorher bestand, ansonsten wäre da ein anderes Wesen, das wärst nicht mehr du. Nach dem Tod ist vor dem Tod.
Aber nur wenn das Leben vor dem Tod nicht auf den Körper basierte(d.h. äusserliches), Körper weg dann auch darauf basierendes Leben.Es ist nur erkennbar, dass die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod besteht.
Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod nur wenn das Leben ein inneres Leben ist oder ein inneres Fundament hatte welches nicht vom Körper abhängig ist bzw davon getrennt ist, wenn es sowas gibt.
Mag ja sein, dass die Kirchen Kulturträger waren, besonders zu den Zeiten, als die Fürsten allenfalls in Ausnahmefällen lesen und schreiben konnten. Nur hatte das einfache Volk davon nicht viel. Eine allgemeine Schulpflicht gab es erst ab dem 18. Jahrhundert, und richtig durchgesetzt wurde sie erst im 19. Jahrhundert. Das lag aber nicht an christlicher Frömmigkeit und ging auch nicht von den Kirchen aus, sondern die Obrigkeiten erkannten, dass ein gebildetes Volk (aber nicht übertrieben) wirtschaftlich vorteilhafter ist.
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