Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

[Nachbar]

[...]
- Ha, ha, "wir" haben die Russen vertrieben..., nun ja, ein wenig Größenwahn sei Dir vergönnt. Die Russen haben die Konterrevolution in der DDR zugelassen!

[...]

Nein, nicht nur "die Russen", auch "Ukrainer, Kasachen, Georgier usw." - alle "Sowjetsoldaten" haben die vormalige DDR (dann Deutschland) verlassen.

- und das war keine Entscheidung der damaligen RSFSR, sondern der "Staats- und Parteiführung" der UdSSR !!!
und die war 1989 nicht mehr bereit, ihre Panzer gegen die die Bevölkerung in den sog. "sozialistischen Ländern" einzusetzen - und da haben zuerst die Polen, dann die Tschechen und Slowaken, dann die "Bürger der DDR" die Gelegenheit ergriffen.
[...]

Deutliche Inhalte.
Darf in einem solchen Fall dann von "Volksaufstand" gesprochen werden, wenn mehrere Staates es einem vormachten, und die DDR am Ende nachzieht?

[ABAS]

Russland und Deutschland müssen sich wieder versöhnen und zu einer Freundschaftlichen und Partnerschaftlichen Zusammenarbeit kommen. Zum wohle beider Länder.

Deutsch-Russische Freundschaft

Vom eisigen Norden bis zur weiten Steppe.
Von der Spree bis zur Moskwa, windet sich unser Band, fest und tief, verwurzelt in der zeit.
Wie ein alter Baum, haben wir Geschichte und Schicksal geteilt.
Und doch sind wir gewachsen, haben gelernt zu blühen.
Deshalb wollen wir gemeinsam in die Zukunft ziehen.
Der deutsche Adler und der russische Bär, Vereint in Stärke, Stolz und Ehrfurcht.

Deutschland und Russland, Schulter an Schulter, Verbunden in Freude und Schmerz, durch Stürme und Sonnenschein, Hand in Hand.
Unsere Freundschaft, ein unzerreißbares Band.

Von dichten Wäldern bis zu endlosen Feldern.
Von der Elbe bis zur Wolga, entfaltet sich unsere Freundschaft.
Bunt und vielfältig, wie ein Mosaik, das aus unzähligen Steinen besteht.
Alte Rituale und neue Visionen, verschmelzen zu einer gemeinsamen Melodie.
Die Schatten der Vergangenheit verblassen, wir lassen den Ballast der Vorurteile los.
Gemeinsam gehen wir in eine strahlende Zukunft, voller Hoffnung und vertrauen .

Deutschland und Russland, Schulter an Schulter, Verbunden in Freude und Schmerz.
Durch Stürme und Sonnenschein, Hand in Hand.
Unsere Freundschaft, ein unzerreißbares Band.

Die Geschichte schrieb mit blutiger Hand, doch wir schlagen eine neue Seite auf.
Lasst uns Brücken bauen, über alle Gräben hinweg.
In Eintracht wollen wir nun wandern, Versöhnung sei unser neuer Standard. Vergeben, um zu leben, das ist unser Ziel, Gemeinsam bauen wir eine friedliche Zukunft.

Deutschland und Russland, Schulter an Schulter, Verbunden in Freude und Schmerz.
Durch Stürme und Sonnenschein, Hand in Hand.
Unsere Freundschaft, ein unzerreißbares Band.

Empfangt einander mit offenen Herzen.
Denn die Freundschaft zwischen unseren Völkern, Ist ein kostbarer Schatz, den wir zu jeder Zeit beschützen müssen.

[amendment]

Den ersten Satz solltest Du mal Denen sagen, welche nicht Deinen Lebesstandard haben,
sondern mit weit weniger auskommen müssen. Die werden Dir ganz sicher "was husten".

Wenn Dir Dein Einkommen genügt, OK, schön für Dich, aber Millionen, welche weit weniger
haben, betrachten dies anders und nicht umsonst versuchen ständig selbst volkswirtschaftlich total
unbedarfte Politiker über Verteilungsmechanismen DIESEN Leuten mehr zukommen zu lassen.

Die Welt ist eben immer materialistisch, weil die Masse der Menschen so ist.
DAS lässt sich auch politisch nicht ändern.

Die gesellschaftliche Losung sollte nicht "Existieren mit materiellem Wohlstand" lauten, sondern "Leben mit einem gerechten Auskommen".

Diese beiden Formulierungen implizieren einen erheblichen inhaltlichen Unterschied!

Und weil du gerade die "Masse der Menschen" ansprichst... Ich bin gegen die "Massenabfertigung", die die heutigen Gesellschaften im Grunde repräsentieren...

Eine Gesellschaft, die nur funktionieren soll, braucht lediglich eine kompetente Administration.

Eine Gesellschaft, die eine Gemeinschaft formt und repräsentiert, braucht kompetente Führung/Vorbilder.

Den Neoliberalisten bzw. den reinen "Manchester"-Kapitalisten geht es nur um die Verwaltung der "Masse Mensch".

Das genügt mir nicht... aber wenn die Mehrheit das so will... dann bitte.

[Klopperhorst]

Deutliche Inhalte.
Darf in einem solchen Fall dann von "Volksaufstand" gesprochen werden, wenn mehrere Staates es einem vormachten, und die DDR am Ende nachzieht?

In der DDR gabs keinen "Volksaufstand".
Alles lief friedlich ab, es waren Massendemonstrationen, und die Elite (SED) hielt sich mit Repressionen zurück.
Am wichtigsten aber: Die Elite hörte aufs Volk, Honecker trat ab und eine Reformbewegung kam an die Macht, öffnete die Grenzen etc.

Heute wäre soetwas in der BRD undenkbar.
Die Massen könnten demonstrieren wie sie wollen, das würde nur zur verschärften Arroganz der Macht führen, wo Rücktritte nicht mehr vorgesehen sind.

---

[amendment]

Es geht nicht um die jeweiligen Gesellschaften und ob die totalitär oder demokratisch sind,
sondern um das Handeln der Länder/Grossmächte international.
Das es unterschiedlich ist, in den jeweiligen Ländern zu leben, Ja, das ist so.
Willst Du anderen Ländern vorschreiben, wie diese sich zu organisieren haben?
DAS wäre doch Aufgabe der dortigen Bevölkerung und nicht "Aussenstehender"!

NUR, egal wie sich die Gesellschaft in einer Grossmacht organisiert hat,
das internationale Verhalten der Grossmächte ist gleich.
Und wenn man da Standards ansetzt, dann gelten die für alle Grossmächte oder für Keine.

Es geht den ehemaligen DDR-Bürgern im Kern darum, den "Amis endlich einen beizupulen und sie vom hohen Ross des Weltpolizisten runterzuholen!"

Der globale "Dauersieger" hat sowohl politisch als auch gesellschaftlich und auch ökonomisch bezüglich seiner Rolle als "world leading nation" ausgedient.

Soweit kann man das alles ja nachvollziehen und auch verstehen.

Was mich allerdings ärgert ist, dass unsere "Volksgenossen" aus den neuen Bundesländern offensichtlich nicht an die Schaffung einer eigenen deutschen bzw. europäischen Politik und Identität interessiert sind, sondern sich nahtlos an die Ablösung des einen Hegemons folgend einem anderen, bereitstehenden Hegemon an den Hals werfen.

Und ich frage mich tatsächlich: warum?

[amendment]

In der DDR gabs keinen "Volksaufstand".
Alles lief friedlich ab, es waren Massendemonstrationen, und die Elite (SED) hielt sich mit Repressionen zurück.
Am wichtigsten aber: Die Elite hörte aufs Volk, Honecker trat ab und eine Reformbewegung kam an die Macht, öffnete die Grenzen etc.

Heute wäre soetwas in der BRD undenkbar.
Die Massen könnten demonstrieren wie sie wollen, das würde nur zur verschärften Arroganz der Macht führen, wo Rücktritte nicht mehr vorgesehen sind.

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Recht hast du. Zu erkennen daran, dass diese Versagerregierung es noch nicht einmal in Erwägung zieht, den Weg zu sofortigen Neuwahlen freizumachen!

[Nachbar]

In der DDR gabs keinen "Volksaufstand".
Alles lief friedlich ab, es waren Massendemonstrationen, und die Elite (SED) hielt sich mit Repressionen zurück.
Am wichtigsten aber: Die Elite hörte aufs Volk, Honecker trat ab und eine Reformbewegung kam an die Macht, öffnete die Grenzen etc.

Heute wäre soetwas in der BRD undenkbar.
Die Massen könnten demonstrieren wie sie wollen, das würde nur zur verschärften Arroganz der Macht führen, wo Rücktritte nicht mehr vorgesehen sind.

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Heute wäre soetwas in der BRD undenkbar.

Ja, das denke ich auch.
Es gibt keine/n Gegenspieler mehr, der zu berücksichtigen wäre.

[Klopperhorst]

Ja, das denke ich auch.
Es gibt keine/n Gegenspieler mehr, der zu berücksichtigen wäre.

Nicht nur der Gegenspieler.
Die SED-Elite betrachtete das Volk nicht als dumme Masse, das nur noch nicht aufgeklärt worden war.
Es war noch eine gewisse Verbindung zu den Stimmungen im Volk vorhanden, die heutige Politiker der Blockparteien nicht mehr haben.

---

[Nachbar]

Nicht nur der Gegenspieler.
Die SED-Elite betrachtete das Volk nicht als dumme Masse, das nur noch nicht aufgeklärt worden war.
Es war noch eine gewisse Verbindung zu den Stimmungen im Volk vorhanden, die heutige Politiker der Blockparteien nicht mehr haben.

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Ja, danke, das nehme ich gerne so an, habe ja selbst nicht im Osten gelebt und damit keine Erfahrung.

[amendment]

Nicht nur der Gegenspieler.
Die SED-Elite betrachtete das Volk nicht als dumme Masse, das nur noch nicht aufgeklärt worden war.
Es war noch eine gewisse Verbindung zu den Stimmungen im Volk vorhanden, die heutige Politiker der Blockparteien nicht mehr haben.

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Die SED-Elite betrachtete das Volk aber als permanent zu erziehende Masse. Die Werte dieser sozialistischen Gemeinschaft gab ausschließlich der Staat vor. Das Kollektiv wirkte bereits, sobald man die Haustüre hinter sich schloss und die Straße betrat...