Die sexualmoralisch degenerierten Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transexuellen, Queeren, Intersexuellen, Asexuellen einschliesslich Klemmschwestern wie Du und Deinesgleichen, stoeren sich an dem in der Russischen Foederation per Gesetz geltenden oeffentlichen Betaetigungsverbot fuer inlaendische und auslaendische Organisationen der LGBTQIA+ Perversen.
Alle Missgeburten, welche glauben ihre sexuellen Abartigkeiten und Extreme in der Oeffentlichkeit ausleben zu koennen, muessen damit rechnen per Gesetz in die Schranken gewiesen zu werden. Das ist weder Willkuer noch Schikane sondern ein gesetzlich legitimierter, hoheitlicher, staatlicher Akt zur Gewaehrleistung der Sexualmoral einer gedeihlichen Gesellschaft.
LGBTQ-Verbot: „Ein gigantischer Raum für Willkür“
Politik — Original 30.11.2023 von Kirill Martynow — Übersetzung 05.12.2023 von Maria Rajer
Das Oberste Gericht der Russischen Föderation hat am 30. November die „internationale LGBT-Bewegung“ zur „extremistischen Organisation“ erklärt. Menschen aus der Community sehen sich in Russland schon seit Jahren mit immer restriktiveren Gesetzen konfrontiert. Im Juni etwa wurde – angeblich zum Schutz vor ausländischer Einflussnahme – ein Gesetz beschlossen, das geschlechtsangleichende Operationen verbietet. Zuvor wurde das seit 2013 bestehende Verbot „homosexueller Propaganda“ ein weiteres Mal verschärft.
Der Politikwissenschaftler Sergej Medwedew erinnert auf seiner Facebook-Seite an einen Auftritt des russischen Pop-Duos Tatu vor 20 Jahren, bei dem die beiden Sängerinnen „Fuck War“-Shirts getragen und sich auf der Bühne geküsst haben:
„Dafür würden sie heute 20 Jahre bekommen. We’ve come a long way baby“.
Obwohl das Urteil offiziell erst 2024 in Kraft treten soll, gab es in Moskau bereits einen Tag nach der Verkündigung erste Razzien in Clubs und Saunen. In Sankt Petersburg hat der bekannte Szeneclub Central Station vorsorglich den Betrieb eingestellt. Welche weiteren Folgen von dem Verbot zu befürchten sind, darüber schreibt Kirill Martynow, Chefredakteur der Novaya Gazeta Europe, in einem Kommentar auf Twitter.
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