Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
Clara Schumann und Johannes Brahms, man weiß nicht, ob sie etwas miteinander gehabt haben, Robert dahintergekommen ist und deshalb einen Selbstmordversuch unternommen hat?
Also, da war wohl was.

Aus BRklassik:

"Deine Briefe sind mir wie Küsse"
Brahms besucht Schumann, der zwischen Umnachtung und lichten Momenten dämmert. Die Ärzte erlauben Clara nicht, ihren Mann zu besuchen. Er verlangt nicht, sie zu sehen. Als Clara auf Konzertreisen geht, sehnt Brahms Sie zurück: „Könnten Sie mir nicht jeden Tag einen guten Morgen telegraphieren lassen?“ Brahms scherzt: „Sie müssen mir den Kopf zurechtrücken. Er ist ganz aus dem Leim gegangen.“ Brahms schreibt der „verehrten Frau“, der „teuersten, der innigst geliebten Freundin“ zunehmend vertraulich. Und nachdem die „viel zu schöne, hohe Frau“ endlich das „Du“ erlaubt, schreibt er bald: „Deine Briefe sind mir wie Küsse.“

Aus derzeit 2 persönlichen Verhältnissen kann ich sagen da musste was sein.
Vielleicht auch nur platonisch, wie das bei Männern ja manchmal der Fall ist.

Pardon, wenn ich ein wenig durchdrehe.
Wolle.

Musik dazu: