Klassische Musik

[Chinon]

Zur Abwechslung ein bißchen Kritik

Sängerin und Pianist haben eine andere Vorstellung vom Tempo. Malcolm Martineau beginnt angenehm zügig, wie man es auch erlebt, wenn Strauss selbst dirigiert.

So hätte es von Anfang bis Ende durchlaufen sollen, leider beginnt Barbara Bonney fürchterlich zu schleppen, so daß Strauss' immer elegante und unverschwitzte Phrasen unangemessen schwer werden.

Als der Regen in die Blumen sinkt, fürchtet man, das Lied bleibt im nächsten Augenblick stehen.

Mich wundert, daß diese Aufnahme freigeben worden ist. Normalerweise dürfte das nicht sein. So gut gesungen wird, aber als wirklich befriedigend kann man diese Einspielung kaum bezeichnen, obwohl sie sehr interessant ist. Sie zeigt uns eines der vier letzten Lieder in der Ursprungsfassung und auch, wie schön und immer etwas hedonistisch Strauss' den Klavierpart gestaltet hat.

[Olliver]

Royal Marines Corps of Drums and Top Secret Drum Corps | The Bands of HM Royal Marines
The Bands of HM Royal

[wolleDD]

Richard Tauber - Tosca: Wie sich die Bilder gleichen (feat. Manfred Gurlitt)



Bei meiner heutigen Suche im klassischem Revier bin ich auf Manfred Gurlitt (Komponist und Dirigent; geb.: 06.09.1890) gestoßen.
Wie der hier als Nebeninterpret reingeraten ist, ist mir noch etwas unklar.

Schönes Stück ist es aber.
Wolle.

[Chinon]

Richard Tauber - Tosca: Wie sich die Bilder gleichen (feat. Manfred Gurlitt)

Sehr intelligent, tonschön und sauber gesungen, ohne Schluchzer und Schmieren. Man merkt, daß Tauber für die Tenorpartien Franz Lehàrs die Idealbesetzung gewesen ist.

[wolleDD]

Sehr intelligent, tonschön und sauber gesungen, ohne Schluchzer und Schmieren. Man merkt, daß Tauber für die Tenorpartien Franz Lehàrs die Idealbesetzung gewesen ist.

Danke für deine exakte Beurteilung.
Leider habe ich keine Ahnung ob es vielleicht doch digital bearbeitet ist.

Ehrlich gesagt isses mir wurscht, ich finds schön.
Wolle.

[Chinon]

Sängerin und Pianist haben eine andere Vorstellung vom Tempo. Malcolm Martineau beginnt angenehm zügig, wie man es auch erlebt, wenn Strauss selbst dirigiert. So hätte es von Anfang bis Ende durchlaufen sollen, leider beginnt Barbara Bonney fürchterlich zu schleppen, so daß Strauss' immer elegante und unverschwitzte Phrasen unangemessen schwer werden. Als der Regen in die Blumen sinkt, fürchtet man, das Lied bleibt im nächsten Augenblick stehen.

Leo Slezaks Probesingen hat es in sich: "Ich, aus Brünn, mit schlotternden Knien auf der Bühne, Hans Richter am Pult", erinnert sich Leo Slezak. "Lohengrin: 'Heil, König Heinrich…' Ehe ich beginne, schreit eine Stimme aus dem finsteren Parkett: 'Sie, ich mache Sie darauf aufmerksam, wenn Sie mir schleppen, jage ich Sie zum Teufel!' Es war Direktor Mahler, der mich so liebevoll ermunterte." [Links nur für registrierte Nutzer]

Simon Rattle: "Don't schlepp!"

Dafür gibt es Gründe. Wird geschleppt, reißt die Spannung, man verliert den Zusammenhang, und es wird langweilig.

[Blasphemist]

Irish Rhapsody No.1 von Charles Villiers Stanford

[Blasphemist]

Forza d´Amore von Fabritio Caroso

[Chinon]

Es geht auch um Deutsches, Brahms, Schumann, Schubert, Beethoven, Mozart und Bach.

Chopin's Kingdom, A Conversation At The Piano With Garrick Ohlsson




16 Ways Chopin Transformed Piano Playing

[Chinon]

"Das ist Michèle Lamy. Sie ist die Hohepriesterin von Hollywood. Sie genießt bei Prominenten und wohlhabenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens großes Ansehen. Sie ist mit Rick Owens verheiratet, der in der Modebranche als „Herr der Dunkelheit“ bekannt ist. Da ist Ihr Kaninchenbau ... viel Spaß." [Links nur für registrierte Nutzer]

Danke, ich bleib' bei Chopin & Co., sie mögen noch so sehr von Gestern sein, aber bei Brutalismus und Satanismus zieh' ich eine Grenze.