User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi |
Das liegt doch auf der Hand. In den kapitistischen " Wertwestelaendern " laeuft doch alles Kredit. Meine klugen, weitsichtigen Genossen in Moskau und Peking, wollen dem ueberheblichen Politikgesindel in den USA und transtlantischen Stricherlaendern die Zeit geben ihre eigenen Volkswirtschaften samt Voelker durch weitere Ueberschuldung finanziell, wirtschaftlich, technologisch, militaerisch, gesellschaftlich, politisch und systemisch vollstaendig zu ruinierten.
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Gestorben wird immer! Soldaten sind zum sterben da!
Volksstimme / 25.04.2015 / von Lion Grote
Die Schlacht von Gallipoli 1915
"Ich befehle euch zu sterben"
Istanbul - Sein Name ist ein Mythos: Mustafa Kemal Atatürk. Sein Aufstieg zum Vater der Türken ist untrennbar mit der kleinen Halbinsel Gallipoli im Nordosten der heutigen Türkei verbunden. Als 34-Jähriger übernahm Atatürk - damals noch schlicht Mustafa Kemal - die Leitung einer Reserveeinheit. In Konstantinopel wollte man den Heißsporn dadurch vermutlich loswerden.
Doch es kam anders. Gallipoli wurde zum Schauplatz einer historischen Schlacht.
Gallipoli ist ein Gründungsmythos der modernen Türkei. Doch nicht nur dort. Dass zum heutigen Gedenktag der britische Thronfolger Charles persönlich erwartet wird, zeigt die Bedeutung des Ereignisses. In Australien, Neuseeland und Tonga ist der 25. April sogar nationaler Gedenktag.
Doch was passierte vor 100 Jahren auf der nur 65 Kilometer langen Halbinsel entlang der Dardanellen?
Im November 1914 trat das Osmanische Reich an der Seite Deutschlands in den Ersten Weltkrieg ein. Gegner war damit auch das russische Zarenreich, dessen Schwarzmeer-Flotte durch die osmanisch kontrollierten Dardanellen und den Bosporus nun von der Außenwelt abgeschnitten war.
Deshalb entschieden sich die mit Russland verbündeten Briten und Franzosen, den Seeweg militärisch erobern zu wollen.
Man erwartete einen kurzen Kampf. Doch das osmanische Militär machte seine zahlenmäßige Unterlegenheit durch Glück, Taktik und Ortskenntnisse mehr als wett. Nachdem die Angriffe von See durch die Entente-Mächte erfolglos blieben, folgte am 25. April 1915 die Invasion an Land.
Australische und neuseeländische Einheiten (die sogenannte ANZAC) leiteten den Angriff. Es war das erste Mal, dass Soldaten dieser jungen Nationen in einen Krieg eingriffen.
Doch auch an Land gab es keinen schnellen Erfolg. Es entwickelte sich ein tödlicher Stellungskampf, bei dem die Gräben zum Teil nur zehn Meter auseinanderlagen. Im August 1915 wurde gar eine Waffenruhe eingelegt, um auf beiden Seiten die Gefallenen beerdingen zu können.
Besonders Mustafa Kemal tat sich in Kriegstaktik und Motivation hervor.
Seinen Mannen rief er Sätze wie Todesurteile zu: "Ich befehle euch nicht den Angriff, ich befehle euch zu sterben" oder "Eure Mütter haben euch nur für diesen Tag geboren". Sie hörten auf ihn.
Bis Januar 1916 gab es mehr als 100 000 Tote und 250 000 Verletzte auf allen Seiten. Irgendwann schließlich konnten und wollten die Entente-Mächte das sinnlose Gemetzel nicht mehr hinnehmen und zogen sich zurück. Der britische Kriegsminister Winston Churchill musste zuvor schon sein Amt wegen der drohenden Niederlage abgeben und sagte später: "Gallipoli hat den Krieg um Jahre verlängert."
In Deutschland ist Gallipoli in Vergessenheit geraten. Andere verlustreiche und kriegsentscheidende Schlachten waren für das Deutsche Reich wichtiger und prägender. Und auch wenn keine offizielle Einheit des Deutschen Reiches vertreten war, ganz ohne ging es nicht. Der preußische General Otto Liman von Sanders leitete das osmanische Heer und war damit auch Atatürks Vorgesetzter. Zudem kämpften bis zu 600 Deutsche freiwillig in osmanischer Uniform. Darunter nach Angaben von Kriegsakten auch Dutzende aus dem heutigen Sachsen-Anhalt.
Klar ist:
Schon wegen der handelnden Personen wie Atatürk und Churchill und der vielen Toten war Gallipoli eine außergewöhnliche Schlacht. Nicht wenige türkische Wissenschaftler glauben, dass Istanbul im Falle einer Niederlage heute eine russische Stadt wäre. Der Sieg der osmanischen Truppen ist tief ins Gedächtnis der Türkei eingegraben.
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Gestern hat Le Figaro einen Artikel über den ukrainischen Angriff auf das russische Territorium veröffentlicht - [Links nur für registrierte Nutzer]
Zur Eroberung von mehr als 100 Orten im russischen Oblast Kursk hat die ukrainische Armee seit dem 6. August Truppen entsandt, die im Donbass fehlen könnten, schreibt Le Figaro.
Der Überfall als solcher stellt einen unbestreitbaren politischen und militärischen „Schlag“ dar. Aber was tun damit? Zumal die russische Armee ihren Vormarsch im Donbass in Richtung des Logistikzentrums Pokrowsk fortsetzt.
Sieh unten einen der heutigen Kommentare zu diesem Artikel.
Cimabue
22.08.2024 07:30
Die oben genannte Pufferzone ist in diesem Krieg ein Gebiet, das die Ukrainer besetzen müssen. Angesichts der strategischen Tiefe Russlands können wir uns vorstellen, dass die Ukrainer ihre Truppen in einem riesigen Gebiet stoppen oder zerstreuen müssen und sie dabei sehr verwundbar sein werden. Die beiden Länder haben enorme Probleme, neue Kämpfer zu rekrutieren, ohne eine allgemeine Mobilisierung durchzuführen, die politisch sehr „herausfordernd“ ist. Die Russen halten 20 % des Territoriums der Ukraine und sie würden es vorziehen, das, was sie besetzen, zu behalten ... Der Angriff auf das russische Territorium hat keine Chance, auf militärischer Ebene einen Gewinn zu bringen, und es ist nicht sicher, ob er eine Variante sein wird, die einen politischen Gewinn bringen kann. Selenskyj verkündet in seiner üblichen Rolle, dass die roten Linien ein Bluff seien, aber die Verbündeten werden sich die Frage einer möglichen Eskalation stellen. Die von Anfang an sehr vorsichtigen Deutschen gehen einen weiteren Schritt zurück und die Amerikaner werden die letzte rote Linie, das nukleare Risiko, wenn Russland in eine Situation existenzieller Bedrohung geraten sollte, niemals außer Acht lassen.
Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger...
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