Weitere Infos zur Blockade von Höckes Auftritt.
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Ein gewaltbereiter Mob von 2.000 Extremisten verhindert einen Wahlkampfauftritt, und die Polizei stellt ganze 12 Straftaten fest, was für Helden.Björn Höcke wollte am Dienstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Jena-Lobeda auftreten. Gegendemonstranten gelang es, diesen Auftritt unter anderem mit Sitzblockaden zu verhindern. Nun gibt es von beiden Seiten Kritik an der Thüringer Polizei.
In einer Pressemitteilung der Polizeiinspektion Jena vom Abend hieß es, dass Höcke an einer Wahlkampfveranstaltung der AfD im Stadtteilzentrum "LISA" in Jena-Lobeda teilnehmen sollte. Die Veranstaltung sei "durch ein breites Protestbündnis in Form von mehreren beauflagten Versammlungen begleitet" worden. Die Landespolizeiinspektion Jena habe "zur Absicherung der Veranstaltung sowie der Versammlungen und zur Wahrung der Grundrechte aller Beteiligten" einen Einsatz durchgeführt:
"Hierbei galt es nicht nur die Sicherheit aller Teilnehmer der Wahlkampfveranstaltung zu gewährleisten, sondern auch die Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu schützen und zu ermöglichen. Zudem galt es die Einschränkungen für die Bevölkerung, vor allem im Straßenverkehr, so gering wie möglich zu halten."
Diese Ziele wurden offenbar nicht vollständig erreicht. In der Mitteilung heißt es weiter:
"Seitens der Gegenproteste, die in der Spitze mit circa 2.000 Teilnehmern besucht waren, kam es zu mehreren Sitzblockaden sowie auch strafbaren Handlungen. Die polizeilichen Maßnahmen wurden darauf orientiert und differenziert abgestimmt. Insgesamt sind 12 Straftaten und eine Ordnungswidrigkeit aufgenommen worden. Die Teilnahme des Herrn MdL Höcke musste aufgrund der Vielzahl an Personen und der unübersichtlichen Lage vor Ort kurzfristig abgesagt werden."



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