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Thema: Pazifismus und das Christentum

  1. #131
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Gratulation zum gelungenen Artikel.
    Direkte Frage von mir mit der Bitte um eine direkte Antwort, also eine aus dem Allgemeinverständnis heraus, ohne Winkelzüge:

    Können Sie sich vorstellen dass ein Machtmensch, wie Konstantin, der sein ganzes Leben an Sol Invictus (Apoll) glaubte, und sich nicht taufen lassen wollte und es während seines Lebens nicht tat, plötzlich am Sterbebett von sich aus und bei vollem Bewusstsein sich entschlossen habe, ohne Zutun der Klette der Priesterkaste, sich zum Christen taufen zu lassen?

    # falls ja bitte begründen.
    # falls nein bitte begründen.

    Hinweis:
    Darauf stellte mein Fragepunkt vorhin ab:
    # was sagte Konstantin vor seinem Tod (am Sterbebett)?
    -
    Ich weiß nicht was Konstantin am Sterbebett gesagt hat. Konstantin scheint mir wichtiger für orthodoxe und katholische Legenden zu sein. Für mich, welcher Staatsreligionen ablehnt, ist Konstantin ein Beispiel wie das Christentum korrumpiert worden ist, wie der Staat alles pervertiert.

    Ich habe doch schon mit den Quellen, welche ich angeführt habe, belegt, warum ich nicht glaube das Konstantin jemals Christ war, auch nicht am Sterbebett. Warum die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering sind. Ein Beispiel ist die Ermordung eines seiner Söhne und eine seiner Frauen. Ein weiteres das er Paganismus mit Christentum vermischt hat. So das unter Konstantin sich die Anbetung der Sonne mit jener von Jesus vermischte.

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    Und das ist nichts neues. Konstantins Ehrlichkeit zum Übertritt zum Christentum wurde schon zu seinen Lebzeiten angezweifelt.

    Weil mich Konstantin nicht sonderlich interessiert, ist mir recht egal was er am Sterbebett gesagt hat. Aber für dich habe ich mal nachgeforscht: um nichts zu finden.

    Ausser Artikel, welche belegen das Konstantin sich selbst als Gott gesehen hat, ganz in der Tradition des Römischen Reichs, sowie seine persönliche Verehrung für den Sonnengott, welche auch nach Konstantins Tod noch von einigen Kaisern praktiziert worden ist:


    Constantine in the style of Sol Invictus, on a coin minted after his death, 337 AD, Via the British Museum, London

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    Dennoch scheint es nicht einfach zu sein eine klare Antwort zu geben, weil seine Handlungen nicht eindeutig belegen das er ganz Pagan noch Christ gewesen ist. Es ist gespalten.

    Constantine’s refusal to take part in a pagan procession offended the Romans, and, when he left after a short visit, it was never to return.
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    Er hat mit dem alten Rom gebrochen und sich ein Neues Rom nach seinem Bilde aufgebaut.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  2. #132
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht was Konstantin am Sterbebett gesagt hat. Konstantin scheint mir wichtiger für orthodoxe und katholische Legenden zu sein. Für mich, welcher Staatsreligionen ablehnt, ist Konstantin ein Beispiel wie das Christentum korrumpiert worden ist, wie der Staat alles pervertiert.

    Ich habe doch schon mit den Quellen, welche ich angeführt habe, belegt, warum ich nicht glaube das Konstantin jemals Christ war, auch nicht am Sterbebett. Warum die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering sind. Ein Beispiel ist die Ermordung eines seiner Söhne und eine seiner Frauen. Ein weiteres das er Paganismus mit Christentum vermischt hat. So das unter Konstantin sich die Anbetung der Sonne mit jener von Jesus vermischte.

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    Und das ist nichts neues. Konstantins Ehrlichkeit zum Übertritt zum Christentum wurde schon zu seinen Lebzeiten angezweifelt.

    Weil mich Konstantin nicht sonderlich interessiert, ist mir recht egal was er am Sterbebett gesagt hat. Aber für dich habe ich mal nachgeforscht: um nichts zu finden.

    Ausser Artikel, welche belegen das Konstantin sich selbst als Gott gesehen hat, ganz in der Tradition des Römischen Reichs, sowie seine persönliche Verehrung für den Sonnengott, welche auch nach Konstantins Tod noch von einigen Kaisern praktiziert worden ist:


    Constantine in the style of Sol Invictus, on a coin minted after his death, 337 AD, Via the British Museum, London

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    Dennoch scheint es nicht einfach zu sein eine klare Antwort zu geben, weil seine Handlungen nicht eindeutig belegen das er ganz Pagan noch Christ gewesen ist. Es ist gespalten.



    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Er hat mit dem alten Rom gebrochen und sich ein Neues Rom nach seinem Bilde aufgebaut.
    Ich gratuliere zu diesem erneut gelungenem Kommentar.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  3. #133
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Königstiger87 Beitrag anzeigen
    Ich habe in einem Forumspost über diesen Artikel ([Links nur für registrierte Nutzer] ) folgenden Satz gelesen:


    Meine Frage an die Christen hier im Forum ist ob man nach der Bibel tatsächlich keine Gewalt anwenden darf. Also nur die rein theologische Sichtweise, denn die geschichtliche dürfte ja bekannt sein.

    Die Bibel ist ein Märchenbuch, die Grundlage für das Geschäftsmodell der Kirche, und die Frage nach der Gewaltanwendung beantwortet sich quasi von selbst wenn man bedenkt das jeder Mensch den Geist Gottes in sich trägt.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

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  4. #134
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Königstiger87 Beitrag anzeigen
    [...]

    Meine Frage an die Christen hier im Forum ist ob man nach der Bibel tatsächlich keine Gewalt anwenden darf.
    Also nur die rein theologische Sichtweise, denn die geschichtliche dürfte ja bekannt sein.
    Es sind zwei Bücher:

    a) das Stammbuch der Nomaden. Hier finden Sie alles als Plagiate wieder, die in den Kulturen dieser Region des Nahen Ostens bekannt waren. (*)
    b) das griechische Buch (griechische Bibel), in welchem überwiegend die Inhalte enthalten sind, die die Menschheit von Iberien bis zum Ganges und Bakhtrien kannte und lebte.

    (*)
    Die sog. Hebräer (deutsch: Nomaden) haben keine Eigenleistung erbracht.
    Nur Plagiate.

    Hinweis:
    => Heute wird JEDER Plagiator bestraft und verliert seinen Titel.
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  5. #135
    Mitglied Benutzerbild von Drache
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Bisher gut.

    Hier sind Fehler enthalten.
    # die sog. Juden haben den MONOtheismus nicht erfunden

    Hier sind Fehler enthalten. Hierüber habe ich wiederholt kommentiert, bsp. mit dem User "Anhalter".
    Wie kann etwas von den "Juden" erfunden worden sein, wenn die Inhalte der griechischen Bibel über Jahrhunderte davor bekannt waren? Geht also nicht.

    Hier erneut die Worte eines der bekanntesten deutschen Theologen hierzu:

    "das Christentum ist eine Art Vorhalle des Hellenismus.
    Ziel eines jeden Menschen kann nur sein Grieche zu werden
    "

    Anmerkung:
    Mit "Grieche werden" ist hier die Lebensführung gemeint, die olympische Lebensführung nach Olympischen Werten, die heute als europäische Werte bekannt sind.

    Hier etwas als Anregung, und Sie erkennen die absolute Schwäche der Mosaisten, die absolute Kultrlosigkeit, die sich nur in Plagiaten flüchtete.
    Jüngst stellte ich die Frage, warum sich die Mosaisten nur in diesen Breitengraden entwickeln konnten, und nicht in den Gebieten der Altkuturen?
    Eine Antwort wollte keiner anbieten, vielleicht weil die Antwort erahnend, aber nicht aussprechen wollend.

    Es ist seit Jahrtausenden definiert, wer sich so und so nennen kann.
    Historisch betrachtet, aus der Zeit als es keine Natioalstaaten gab, definierte das neuentstehende Christentum nur drei Ethnien (verdeutlicht: drei Kulturen):

    a) der Christ (lebt nicht nach seinen religiösen Vorgaben, war von Anbeginn Hellenismus light mit orientalischen Inhalten, die Kaiserreligion Konstantin des Großen, ein Angebot an die Orientalen)
    b) der Mosaist (lebt nicht nach den Geboten des Moses, sind nahezu durch und durch hellenisiert, das geben sie selber zu, sind damit keine Mosaisten mehr)
    c) der Grieche (die Welt ausserhalb des MONOtheismus, die Welt der Zivilisation und Kultur, der Bildung, etc.)





    Wenn Sie es mit dem Thema aufrichtg meinen sollten und nicht polemisieren wollen, dann sollten Sie sich frei machen vo den sozialen Zwängen und einer Erwartungshaltung, in die die Gesellschaft, aus welchen Gründen auch immer, hineingedrängt, hineinpresst.

    Seien Sie frei, auch angstfrei.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Danke! Man lernt nie aus!
    "Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
    „Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
    ###

  6. #136
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Drache Beitrag anzeigen
    Danke! Man lernt nie aus!
    Um das alles jetzt vom Verständnis zu festigen wäre angebracht, sein Wissen aufzubauen und einen guten Überblick darüber zu erhalten, wann und warum Nationalstaaten entstanden und dgl.

    Brauchen Menschen einen Nationalstaat, wenn sie der gleichen (eher: der selben) Kultur angehören, die sich ev. aufgrund geographischer und klimatischer Gegebenheiten in ihrer Lebensführung unterscheidet, also eher eine Subkultur wäre?
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
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  7. #137
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Ist das bekannt?
    Das ist das friedliche Christentum, welches den Sachsen vorgestellt und durchgesetzt wurde.
    => Capitulatio de partibus Saxoniae

    1. Alle stimmen dem Prinzip der höheren Fälle zu, daß die Kirchen Christi in Sachsen nicht geringere, sondern erheblich höhere Geltung haben sollen als die Götzenstätten.
    2. Wenn jemand Zuflucht in der Kirche sucht, soll er dort bis zu seiner Gerichtsverhandlung sicher sein, und niemand soll wagen, ihn mit Gewalt herauszuholen. Wegen der Ehre Gottes und der Heiligen, denen die betreffende Kirche geweiht ist, soll es dem Asylanten vor Gericht nicht an Kopf und Kragen gehen, sondern er soll seine Tat gemäß dein Urteilsspruch mit Geld büßen, soweit er es kann. Dann soll er vor den König geführt werden, und der wird ihn dorthin stecken, wohin es seiner königlichen Gnade gefällt.
    3. Sterben soll, wer gewaltsam eine Kirche erstürmt und in ihr mit Gewalt oder mit Diebsgriff etwas wegnimmt oder die Kirche in Flammen aufgehen läßt.
    4. Sterben soll, wer die vierzigtägigen Fasten vor Ostern in Verachtung des christlichen Glaubens bricht und Fleisch ißt. Aber es soll vom Priester geprüft werden, ob er nicht durch Not gezwungen war, Fleisch zu essen.
    5. Sterben soll, wer einen Bischof, einen Priester oder einen Diakon tötet.
    6. Todesstrafe erleidet der, der vom Teufel getäuscht, nach heidnischer Sitte wähnt, irgendein Mann oder eine Frau sei Hexe und Menschenfresser und sie deshalb verbrennt oder deren Fleisch verzehrt bzw. zum Verzehr weitergibt.
    7. Todesstrafe erleidet der, der nach heidnischem Brauch Leichen bestattet, indem er den Körper den Flammen preisgibt.
    8. Sterben soll, wer Heide bleiben will und unter den Sachsen sich verbirgt, um nicht getauft zu werden oder es verschmäht, zur Taufe zu gehen.
    9. Sterben soll, wer einen Menschen dem Teufel opfert und nach heidnischer Sitte den Götzen als Opfer darbringt.
    10. Sterben soll, wer mit den Heiden Ränke gegen die Christen schmiedet oder bei ihnen als Feind der Christen ausharren will. Und wer ihn dabei gegen König und Christenheit unterstützt, soll ebenfalls sterben.
    11. etc.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
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  8. #138
    Mitglied Benutzerbild von pfm
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    [..] selbst wenn man bedenkt das jeder Mensch den Geist Gottes in sich trägt.
    Es bringt aber nichts etwas "in sich" zu tragen oder zuhause in der Schublade zu haben wenn man das nicht für sich nutzt. Es geht darum sich von etwas antreiben zu lassen, und daran muss man "glauben" (also etwas davon erwarten), sonst lässt man sich nicht davon antreiben.

    Der eine kauft sich ein schickes Auto weil er davon mehr wie nur Transport A>B erwartet. Für einen anderen ist das nur ein Transportmittel.

    Einer geht in ein Fussballstadion weil das mehr wie nur eine Grünfläche für den ist. Für einen anderen ist die Position eines Balles auf dieser Grünfläche irrelevant, der nutzt dieses Fussballstadion nicht für sich obwohl es für ihn für diesen "Glauben" (antreiben lassen, erwarten) zur Verfügung steht.

  9. #139
    Freiwirtschaftler Benutzerbild von Pommes
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von pfm Beitrag anzeigen
    Es bringt aber nichts etwas "in sich" zu tragen oder zuhause in der Schublade zu haben wenn man das nicht für sich nutzt. .
    Da sehe ich schon einen grundsätzlichen Egoismus.

    Es geht darum sich von etwas antreiben zu lassen, und daran muss man "glauben" (also etwas davon erwarten), sonst lässt man sich nicht davon antreiben.

    Der eine kauft sich ein schickes Auto weil er davon mehr wie nur Transport A>B erwartet. Für einen anderen ist das nur ein Transportmittel.

    Einer geht in ein Fussballstadion weil das mehr wie nur eine Grünfläche für den ist. Für einen anderen ist die Position eines Balles auf dieser Grünfläche irrelevant, der nutzt dieses Fussballstadion nicht für sich obwohl es für ihn für diesen "Glauben" (antreiben lassen, erwarten) zur Verfügung steht
    Unser materielles Denken ist schon das erste Eigentor am Ende siegt der Mammon, dafür schlagen wir uns dann gegenseitig die Köpfe ein, so wie justemeng in der Ukraine.
    Jesus sagt wir sollen geben was wir haben, - wenn das alle tun geht es allen gut.
    Weißt du was wir jetzt haben?
    Nein du weißt es nicht!
    Wir haben 10% der Bevölkerung die im Besitz von über 60% des Volksvermögens ist, 90% der Bevölkerung hat nichts oder ist hoch verschuldet.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

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  10. #140
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Und ich nehme an, dass wen Dschingis Khan halb Asien schnetzelt, die Azteken Leute ausweiden und man auf Borneo einander sogar gerne mal aß, irgendwie auch daran Juden, Christen und/oder Moslems die Schuld tragen?

    Zitat Zitat von Drache Beitrag anzeigen
    Man geht davon aus, daß die frühesten Religionen oder Kulte nicht einmal 10000 Jahre alt sind. Kunst in Form von
    Höhlenmalereien sind bis zu 36000 Jahre alt. Religionen in ihrer heutigen Form entstanden erst, als es seßhafte, meist familiäre, Großverbände gab.
    Diese Religionen waren polytheistisch und durchweg auf Beobachtungen der Natur zurückzuführen. Monotheistische Religionen wurden
    gleichzeitig mit der Entwicklung des Staatswesens oder Stammesverbänden entwickelt.
    Man sieht es immer wieder. Zuerst die Juden. Solange sie in der Minderheit waren, hat man nichts von ihnen gehört. Nachdem sich aus
    dem Judentum das Christentum entwickelte, hat man immer noch nicht viel davon gehört. Erst als diese die Mehrheit hatten, fing das
    große Drama an. Seitdem sind Millionen von Menschen im Namen dieses Schwachsinns gestorben. Und nein, der Höhepunkt der Massaker
    lag nicht im finsteren Mittelalter, sondern ist noch gar nicht erreicht. Denn mit dem Erscheinen des Islam und der Radikalisierung ihrer
    Anhänger hat das ganze neue Nahrung bekommen und es wird in einem totalen Inferno enden.
    Aktueller Kalenderspruch: Wer demokratische Rechtsstaatlichkeit einfordert, muß ihre anthropologischen Prämissen definieren. (B. Höcke, 2014)

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