User in diesem Thread gebannt : Neben der Spur |
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Ich finde es immer bedenklich, wenn die grundlegende Voraussetzungen für vernünftige Kommunikation, nämlich präzise Sprache, als "Relativismus" diffamiert wird.
Du weisst doch genau, dass ich mit meiner Aussage richtig lag. Brichst Du Dir einen ab, wenn Du sagst:"Stimmt, hast Recht."?



Die Emmissionsbilanz einer PV-Anlage liegt - so z.B. der wissenschaftliche Dienst des deutschen Bundestages, dem ich nicht unerstelle Lobbyinteressen zu vertreten - je nach Anlage (also Alter, Effizienz etc,) zwischen 70 Gramm und 160 Gramm CO2 je KWh...
Bevor Dein Einwand kommt - natürlich deutlich besser als die Emissionsbilanz der aktuell genutzten Treibstoffe - aber eben nicht, bei weitem nicht NULL....
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch



Man erntet halt immer was man sät - nur als Vergleich - in Frankreich liegt der CO2-Ausstoss der Stromwirtschaft bei 70 gr / KWh - in Deutschland, obwohl angeblich in der Zwischenzeit mehr als 50% des Stromes "emissionsfrei" erzeugt werden bei über 400 gr....oder in anderen Worten - wäre man auf einem Level von Frankreich wäre der CO2-Ausstoss in Deutschland um deutlich über 150 Mio. Tonnen geringer....das ist in etwa die Summe, welche der Verkehrssektor All-in-All emittiert.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch



Der W123er-Diesel war nur beispielhaft - dies kannst Du auch auf einen Benziner übertragen. Wenn Du aus einem unter einem Liter großen 3-Zylinder soviel Leistung presst wie vor Jahren noch auf einem 2-Liter Motor und gleichzeitig enorme Abgasrestriktionen einführst, dann kann dies nur auf die Lebenedauer der Komponenten gehen, wenn Du mit diesen nicht pfleglich umgehst (und teilweise nützt selbst ein pflegliches umgehen nix).
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch



Dann akzeptiere, dass die Thematik Wärmepumoe auch auf die e-Mobilität übertragbar ist.
Wer die Vorraussetzungen hat, dass er günstig an elektrische Energie kommt, für denn mag der batterieelektrische Antrieb eine Option sein - Derjenige, welcher jedoch diese Möglichkeit nicht hat (und dies ist zumindest eine mehr als signifikante Minderheut), für denn ist die batterieelektrische Mobilität ein sauteures "Vernügen". Wenn man aber als Bevölkerung vor der Wahl steht - hier der günstige Verbrenner, welcher auch deutlich einsatzgflexobler ist, dort der teure, in seinem Einsatzspeltrum limitierte, Stromer für was werden sich die Menschen dann wohl entscheiden?
Wobei - und das betone ich - es bleibt Dir überlasse für welche Antriebstechnologie Du Dich entscheidest - diese Freiheit endet aber dann, wenn Andere dafür die Schatulle aufmachen müssen und eine vollumfängliche kinderbücherschreibende Inkompetenz meint mittels Steuern und Abgaben eine nicht wettbewerbsfähige Technologie den Menschen aufzuzwingen.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
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