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"Unser" Vulkan hat das Mikroklima (etwa 100 Quadratkilometer) sehr wohl beeinflusst. Der Qualm, der aufstieg, führte zu Wolkenbildung; dadurch wurde es kälter. Und die Lava hat noch ein Jahr danach sehr kräftig geheizt; dadurch wurde es wärmer.
Wenn dann weltweit 1000 Vulkane spucken würden, würde sich das Klima schon verändern.
Unbenommen!
Ich beneide dich um deine Vulkan-Erfahrungen auf La Palma.......
Denke aber, dass die vulkanische Tätigkeit über alle KontinentalSpalten rel const. sind.
Fragen wir doch einfach mal unsere KI:
Die vulkanische Aktivität hat tatsächlich Auswirkungen auf das Klima, allerdings sind diese in der Regel temporär und nicht von langfristiger Dauer. Hier sind die wichtigsten Punkte dazu:
Vulkanische Einflüsse auf das Klima
Aerosole und Aschewolken:
Beschreibung: Vulkanausbrüche können große Mengen an Asche und Aerosolen in die Atmosphäre schleudern. Diese Partikel reflektieren Sonnenlicht zurück ins All und können zu einer Abkühlung der Erdoberfläche führen.
Beispiele: Der Ausbruch des Mount Pinatubo im Jahr 1991 führte zu einer globalen Abkühlung von etwa 0,5 °C über ein bis zwei Jahre.
Schwefeldioxid (SO₂):
Beschreibung: Schwefeldioxid, das bei Eruptionen freigesetzt wird, kann in der Stratosphäre in Schwefelsäuretröpfchen (Aerosole) umgewandelt werden. Diese Aerosole haben eine kühlende Wirkung, da sie das Sonnenlicht reflektieren.
Auswirkungen: Diese kühlende Wirkung kann einige Jahre anhalten, bis sich die Aerosole allmählich auflösen.
Langfristige Effekte:
Begrenzung: Vulkanische Abkühlungseffekte sind meist kurzfristig. Der natürliche Vulkanismus trägt auf lange Sicht weniger zur globalen Klimaerwärmung oder -abkühlung bei als menschliche Aktivitäten.
CO₂-Emissionen:
Beschreibung: Vulkane setzen auch Kohlendioxid frei, ein Treibhausgas. Die Menge des von Vulkanen freigesetzten CO₂ ist jedoch im Vergleich zu den durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Mengen relativ gering.
Vergleich: Der jährliche CO₂-Ausstoß durch Vulkane beträgt etwa 0,15 bis 0,26 Gigatonnen, während die menschlichen Aktivitäten etwa 35 Gigatonnen freisetzen.
Historische Ereignisse:
Tambora (1815): Führte zum "Jahr ohne Sommer" 1816, mit signifikanten Klimaabkühlungen und Ernteausfällen.
Krakatau (1883): Verursachte farbige Sonnenuntergänge und globale Abkühlungen.
Fazit
Während große Vulkanausbrüche temporäre Klimaabkühlungen bewirken können, haben sie im Allgemeinen keine langfristigen Auswirkungen auf das globale Klima. Die natürliche vulkanische Aktivität hat im Vergleich zu anthropogenen Emissionen einen geringen Einfluss auf den aktuellen Trend der globalen Erwärmung. Die vulkanische Tätigkeit bleibt jedoch ein wichtiger Faktor in kurzfristigen Klimaschwankungen und historischen Klimaereignissen.
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Die Erde kann sich nur durch Strahlung kühlen. Eine andere Möglichkeit gibt es im Vakuum nicht.
Dabei wird im Kern durch Kernspaltung/-Zerfall fortwährend Wärme erzeugt. Genau diese im Kern erzeugte Wärme muss durch die Oberfläche der Erde abgestrahlt werden.
Die Sonne ist 150 Mi9llionen km entfernt und an ihrer Oberfläche genauso heiß wie der Erdkern.
Ich denke die Erwärmung der Erdoberfläche resultiert zu ca. 50 % aus der im Kern erzeugten Wärme.
Ansonsten wäre die Temperatur nach 4,5 Milliarden Jahren längst so weit gesunken wie die mittleren Temperaturen auf dem Mars und auf dem Mond. Die liegen bei mehr als 60 C° unter null.
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