User in diesem Thread gebannt : Neben der Spur


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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #18091
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Was hat das damit zu tun? Der Sudel-Ede steckt wohl in jedem von euch drin. Nie ist jemand für 40 Jahre Miss- und Mangelwirtschaft verurteilt worden, was bis heute die Gesamtwirtschaft runterzieht. Jeder einzelne hat seinen Teil dazu beigetragen. Schlendrian, Schattenwirtschaft, Filz, Klüngel und Seilschaften gab es im Westen der Republik jedenfalls nicht mal ansatzweise in dem Ausmaß. Wir hatten hier nicht nur Mitleid, sondern vor allem Ekel vor euren Zuständen.

    Oh doch. Alleine die ganzen Fördermillionen, die von roten, grünen, gelben und schwarzen Politruks in den "gemeinnützigen" Laden in dem ich Jahrzehntelang tätig war gebuttert wurden sind ein gutes Beispiel. Das war eine allparteien-Klüngelkoalition, wo man sich gegenseitig Geld zuschusterte und eine Bühne für Selbstbeweihräucherung bot. Geleitet wurde die Fördergeldabzockmaschine von einem Politbonzen der Rentenkürzer- und Lohndrückerpartei, der auch viel Geld vom Arbeitsamt für kostenlose Arbeitskräfte abgriff und den Festangestellten (Arbeiterverräterpartei verpflichtet) noch nicht einmal ordentlichen Tarif zahlte und bei der Eingruppierung beschiss.

    Aber da waren Bonzen von Schwarzen, Roten, Grünen und Gelben immer bei Festivitäten da und grinsten in die Kameras und taten volkstümlich.

    Ein einziger Durchstecher-, Geldabgreifer und Vetterleswirtschaftsverein.

    Nur von der AfD war niemals jemand da. Die waren wohl zu anständig und hätten bei den Schiebereien nur gestört.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
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  2. #18092
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Keine! Galt als Landstreichertum und wurde hart sanktioniert. Es gab ein Recht auf Arbeit. Aber auch eine Pflicht.

    Es gab auch keine Rentner, die im Müll nach Flaschen suchten oder gar Tafeln.

    Sicher subventioniert. Aber die BRD subventioniert ganz andere Geschichten und Leute.
    Nicht alles durcheinander werfen! In der DDR gab es ein Recht auf Mühe, aber keine Pflicht zur Leistung. Daher Mittelmaß und Schlendrian an allen Ecken und Enden. Aber daran geilt sich heute auch der Westdeutsche auf. Spitzenleistung gilt schon länger als verpönt. Aber macht nur weiter so, ihr Verrecker.
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

  3. #18093
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    So der Plan.
    Und die deutschen Autohersteller haben sich schon zu sehr auf E versteift, dass ein Rückrudern viel zu spät kommen würde.
    So in dieser Art wird es kommen, aber unsere Manager und Politniks machen einfach die Augen zu.

    Man kann nur noch mit zunehmendem Entsetzen den Kopf schütteln.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  4. #18094
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Nö. Im Gegenteil. Ausgerechnet China hat ja vor ein paar Wochen den bisher effektivsten Dieselmotor vorgestellt.
    Die Japaner und Chinesen bringen mit dem Einsatz neuer Werkstoffe und verbesserte Technik den Verbrauch von Autos mit Benzin- und Dieselmoteren auf einen Verbrauch von unter 2 Litern auf 100 km. Der VW Konzern hat schon vor laengerer Zeit eine Studie herausgebracht, die sich mit der Konstruktion eines 1 Liter Autos befasst.

    Ausser bei den klugen, weitsichtigen Japaner und Chinesen ist die Studie ist in Vergessenheit geraten.

    Motor1Com / 18.03.2019

    Vergessene Studien: Das 1-Liter-Auto von VW
    Es war ein langer Weg vom 1L bis zum serienmäßigen XL1
    VW 1-Liter-Auto 2002



    Premiere: VW-Hauptversammlung 2002 (1L), IAA 2009 (L1), Genfer Salon 2013 (XL1)

    Daten (1L): Länge: 3,65 Meter, Breite: 1,25 Meter, Motor: Einzylinder-Diesel, 299 ccm Hubraum, Leistung: 8,5 PS

    Hintergrund:

    Kann man ein Auto mit nur einem Liter Verbrauch entwickeln, ohne in völlig praxisferne Extreme zu verfallen? Diese Frage stellte sich VW Anfang der 2000er-Jahre unter der Federführung von Ferdinand Piëch. 2002 dann die große Überraschung: Werbewirksam fuhr Piëch in einer schwarzen Zigarre mit Rädern zur VW-Hauptversammlung, auf der er vom Vorstandsvorsitz des Volkswagen-Konzerns an die Spitze des Aufsichtsrats wechselte. Das Resultat seiner Tour verblüffte:

    0,89 Liter Diesel bei einem Durchschnittstempo von 72 km/h.

    Möglich machte es die Studie 1L, intern auch als CC0 bekannt: Ein nur 390 Kilogramm schweres Fahrzeug mit zwei hintereinander angeordneten Sitzen. Anders ging es nicht, denn die Karosserie war zugunsten eines cW-Werts von 0,159 nur 1,25 Meter breit. Die Aufgabe von Rückspiegel und Außenspiegel übernahmen Kameras. So spartanisch, wie das Gewicht suggeriert, war der 1L allerdings nicht. Immerhin gab es ein ESP mit ABS, einen Fahrer-Airbag, Keyless-Go und sogar 80 Liter Kofferraum. Ähnlich mikroskopisch klein wie das Gepäckabteil war der Motor: 299 Kubikzentimeter Hubraum, ein Zylinder, Pumpe-Düse-Diesel, 8,5 PS Leistung. Über die Laufkultur wollen wir lieber nicht spekulieren.

    Nun dachte man, damit hätte Piëch sein Ziel erreicht. Doch weit gefehlt: 2007 wurde bestätigt, dass das Ein-Liter-Auto in Serie gehen sollte. Zu diesem Zweck wurde nicht nur der Name des ursprünglichen Konzepts deutlich umgekrempelt, wie die 2009 gezeigte Studie L1 bewies. Hier gab VW jetzt den Verbrauch mit knapp 1,4 Liter Diesel an, die Höchstgeschwindigkeit betrug 160 statt 120 km/h. Dazu stockte man den Antrieb auf: zu einem Zweizylinder-TDI mit 800 ccm Hubraum gesellte sich ein Elektromotor. Genug für 39 PS und 14,3 Sekunden auf 100 km/h (im Sportmodus!) sowie eine Reichweite von 720 Kilometer.

    Bei den Abmessungen und dem Gewicht änderte sich nicht sehr viel: 380 Kilogramm, 3,81 Meter Länge, 1,20 Meter Breite und eine Höhe von 1,14 Meter. Der Serienstart war für 2010 angepeilt, doch das Ein-Liter-Auto wurde noch einmal deutlich geändert.

    Beim XL1 war der Name Programm, denn er ging in die Breite (1,66 Meter). Wie bei gewöhnlichen Autos rückte der Beifahrer neben den Fahrer. Ansonsten änderten sich die Dimensionen nicht sehr: 3,89 Meter Länge plus nur 1,15 Meter Höhe sorgten für einen cW-Wert von 0,19. Kofferraum? 120 Liter. Unter der extrem windschlüpfigen Karosserie (Gewicht des XL1: 795 Kilogramm) orientierten sich die VW-Entwickler am L1. Es blieb beim Zweizylinder-TDI mit 800 ccm Hubraum, der nun 48 PS leistete, dazu ein Elektromotor (20 Kilowatt gleich 27 PS), ein Siebengang-DSG und eine Lithium-Ionen-Batterie. Bis zu 50 Kilometer konnte der XL1 rein elektrisch fahren, in 12,7 Sekunden ging es auf 100 km/h.

    Tatsächlich wurden zwischen 2014 und 2016 exakt 200 Exemplare des VW XL1 gebaut, jedes zum gigantischen Preis von 111.000 Euro. Kein Wunder, bestand doch die Karosserie aus Kohlefaser, Kameras ersetzten die Spiegel (weil es kein Heckfenster gab!). Damit nicht genug, hinzu kamen Magnesium-Räder mit Leichtlaufreifen des Formats 115/80 R15 (vorne) und 145/55 R16 (hinten) plus Keramik-Bremsscheiben.

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  5. #18095
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Oh doch. Alleine die ganzen Fördermillionen, die von roten, grünen, gelben und schwarzen Politruks in den "gemeinnützigen" Laden in dem ich Jahrzehntelang tätig war gebuttert wurden sind ein gutes Beispiel. Das war eine allparteien-Klüngelkoalition, wo man sich gegenseitig Geld zuschusterte und eine Bühne für Selbstbeweihräucherung bot. Geleitet wurde die Fördergeldabzockmaschine von einem Politbonzen der Rentenkürzer- und Lohndrückerpartei, der auch viel Geld vom Arbeitsamt für kostenlose Arbeitskräfte abgriff und den Festangestellten (Arbeiterverräterpartei verpflichtet) noch nicht einmal ordentlichen Tarif zahlte und bei der Eingruppierung beschiss.

    Aber da waren Bonzen von Schwarzen, Roten, Grünen und Gelben immer bei Festivitäten da und grinsten in die Kameras und taten volkstümlich.

    Ein einziger Durchstecher-, Geldabgreifer und Vetterleswirtschaftsverein.

    Nur von der AfD war niemals jemand da. Die waren wohl zu anständig und hätten bei den Schiebereien nur gestört.
    Ich war vor 20 Jahren vier Jahre lang Leiter Controlling bei der DB Regio AG in Hessen. Nur zur Info: Wir waren insgesamt 20 Controller, davon 5 Leiter. Da konnte ich am eigenen Leib miterleben, wie intern Leistungen verschachert wurden. Man konnte sich danach sehr gut vorstellen, wie das im Sozialismus gewesen sein muss. Es war eine unfassbare Misswirtschaft. Aber würde ich deswegen sagen, im Westen wäre es auch nicht besser gewesen? Der Laden war einfach viel zu groß, um reformierbar gewesen zu sein. Die DB AG wird mit der BRD untergehen. Da kann man Gift drauf nehmen.
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  6. #18096
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Ich glaube auch, daß gerade der Dieselmotor noch lange nicht ausgereizt ist.

    Es besteht aber von Seiten der Politniks offenbar kein Interesse daran. Cui bono?
    Stattdessen versucht man, die Verbrennertechnik mit Gewalt und völlig weltfremden, willkürlichen Vorschriften abzuwürgen.
    Da gabs noch andere Innovationen. Motor mit Wasser betanken. Der Erfinder wurde nach einem Treffen mit belgischen Investoren vergiftet aufgefunden. Dann gabs da noch nen Vergasertypen, der den Verbrauch massiv senken konnte. Auf mysteriöse Weise kurz nach Eintragung des Patents verstorben.

    Alles Deutsche. Komisch, oder?!

    Es ist nicht gewollt, Verbrenner effizienter zu machen und gar deren Verbrauch real zu senken.

    Nein. Plan ist, deine Individualmobilität zu beeinflussen und ggf. komplett zu unterbinden. Die Elektronik machts möglich.

    Mobilität findet nur noch Montag und Freitag statt? Kein Ding. Via Netz startet weder der Verbrenner noch die eKarre.

    Da sind die Oldies schon Mal nicht betroffen. Daher sollen die auch weg.

    Meine Ansicht.
    __________________

    Zahme Vögel singen Dir ein Lied von Freiheit
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  7. #18097
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Nicht alles durcheinander werfen! In der DDR gab es ein Recht auf Mühe, aber keine Pflicht zur Leistung. Daher Mittelmaß und Schlendrian an allen Ecken und Enden. Aber daran geilt sich heute auch der Westdeutsche auf. Spitzenleistung gilt schon länger als verpönt. Aber macht nur weiter so, ihr Verrecker.
    Und du willst uns hier wirklich weismachen, daß dich irgendjemand für deine klugen und äußerst weitsichtigen "Beratungen" bezahlt?

    Jungchen, du bist ein Vollversager vor dem Herrn.
    Du hast von Wirtschaft und Unternehmensführung absolut null Ahnung.

    Nun geh wieder in deinen Sandkasten und spiele mit Förmchen.
    Das ist wohl eher dein Beritt.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  8. #18098
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Japaner und Chinesen bringen mit dem Einsatz neuer Werkstoffe und verbesserte Technik den Verbrauch von Autos mit Benzin- und Dieselmoteren auf eine Verbrauch von unter 2 Liter auf 100 km. Der VW Konzern hat schon vor laengerer Zeit eine Studie herausgebracht die sich mit der Konstruktion eines 1 Liter Autos befasst. Ausser bei den Chinesen und Japaner ist die Studie ist in Vergessenheit geraten.

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    Ja. Und wenn die OPEC noch die Fördermenge massiv erhöht, ist Sense mit dem Traum von der E-Mobilität.

    Ach übrigens - auch E in Handwerkszeugen sind Scheiße.
    Hab heute früh im Garten etwas mit der Motorsense gearbeitet. Zack ...Akku leer.
    Hab mir dann vom Nachbarn ne Benzinbetriebene ausgeliehen.

  9. #18099
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Da gabs noch andere Innovationen. Motor mit Wasser betanken. Der Erfinder wurde nach einem Treffen mit belgischen Investoren vergiftet aufgefunden. Dann gabs da noch nen Vergasertypen, der den Verbrauch massiv senken konnte. Auf mysteriöse Weise kurz nach Eintragung des Patents verstorben.

    Alles Deutsche. Komisch, oder?!

    Es ist nicht gewollt, Verbrenner effizienter zu machen und gar deren Verbrauch real zu senken.

    Nein. Plan ist, deine Individualmobilität zu beeinflussen und ggf. komplett zu unterbinden. Die Elektronik machts möglich.

    Mobilität findet nur noch Montag und Freitag statt? Kein Ding. Via Netz startet weder der Verbrenner noch die eKarre.

    Da sind die Oldies schon Mal nicht betroffen. Daher sollen die auch weg.

    Meine Ansicht.
    Durchaus plausibel.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  10. #18100
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Ja. Und wenn die OPEC noch die Fördermenge massiv erhöht, ist Sense mit dem Traum von der E-Mobilität.

    Ach übrigens - auch E in Handwerkszeugen sind Scheiße.
    Hab heute früh im Garten etwas mit der Motorsense gearbeitet. Zack ...Akku leer.
    Hab mir dann vom Nachbarn ne Benzinbetriebene ausgeliehen.
    In einige Jahren steht der E-Automobil-Technikschrott verlassen an den Strassenraendern herum, bzw. werden in den Fluessen entsorgt, wie es schon jetzt beim Flopp der E-Roller beobachtet werden kann. Die Hersteller gehen in die Insolvenz und entziehen sich damit ihrer Produkthaftungs- und Entsorgungspflicht.

    E-Automobil Fanatiker wie Olliver und antiseptisch werden vermutlich ihren wertlosen E-Automobil-Schrott in einem Fluss oder See versenken und dann als gestohlen melden, damit die Versicherung ihnen noch einen Restwert von 500 EUR ausbezahlt und sie sich als haftende Halter vor den hohen Entsorgungskosten des toxischen Sondermuells druecken koennen.



    (Bildquelle in nachfolgenden Artikel)

    BUSINESS INSIDER / 0308.2019

    Müllberge aus Rollern? Was mit E-Scootern passiert, wenn sie schrottreif sind


    Die Bilder aus den USA und Frankreich, wo E-Scooter von wütenden Fußgängern demoliert oder gar im Fluss versenkt werden, eilen den Elektroflitzern auch hierzulande voraus. Die ersten Kritiker befürchten nun, dass die E-Scooter in Deutschland ein ähnliches Schicksal treffen könnte.
    „Als nachhaltig kann man den Einsatz solcher Roller zumindest im Verleihbetrieb nicht bezeichnen“,

    so das Fazit des Verkehrsexperten Jens Hilgenberg vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in einem Statement.

    Konkret kritisiert der Umweltschutzverband zwei Punkte: Zum einen seien die Elektroflitzer oft nach nur wenigen Monaten kaputt. Das sei auch deshalb bedenklich, weil in den Akkus viele seltene Rohstoffe verbaut sind. Zum anderen seien viele Fragen rund um die Entsorgung und das Recycling derzeit noch nicht geklärt.

    Doch schneiden die E-Scooter wirklich beim Thema Nachhaltigkeit so schlecht ab, wie der BUND nahe legt? Business Insider hat den Faktencheck gemacht.

    1. Wie werden die E-Scooter hergestellt?

    Nach Recherchen von Business Insider kommen die E-Scooter sämtlicher Leihanbieter aus China. Der Anbieter Circ lässt sie beispielsweise von der Firma Typhoon Bicycle aus Shenzhen produzieren, Tier hat damit den chinesischen Hersteller Okia beauftragt und auch die E-Scooter von Lime und Voi sind „Made in China“. Ein Teil der Entwicklung und Konzipierung findet bei manchen Anbietern jedoch in Deutschland statt, beispielsweise bei Tier und Circ.

    2. Welche Lebensdauer haben E-Scooter?

    In Berichten kursierte zuletzt häufig die Angabe, dass die durchschnittliche Lebensdauer der E-Scooter nur 28 Tage betrage. Die Zahl bezieht sich auf eine Recherche des Onlinemagazins Quartz, das die Nutzungsdaten des Anbieters Bird in der US-Stadt Louisville ausgewertet hat.

    Die Kennzahl mag zum Billigimage des Labels „Made in China“ passen, hat jedoch einen Haken: Sie lässt sich nicht ohne weiteres auf die E-Scooter von Lime, Tier, Circ und Voi in Deutschland übertragen, da sich diese stark von den ersten Roller-Generationen der Anbieter in den USA unterscheiden. Aufgrund der strengen, gesetzlichen Vorgaben sind sie beispielsweise von der Bauart viel robuster.

    Ein Sprecher des deutschen Anbieters Tier sagte zu Business Insider, man gehe bei der zweiten Generation von E-Scootern von einer Lebenserwartung von „deutlich mehr als zwölf Monaten“ aus. In Wien, wo das Startup seit neun Monaten aktiv ist, sei der Großteil der Anfangsflotte der ersten Generation noch intakt.

    Klar ist aber:

    Das Lebensende der E-Scooter ist vorprogrammiert, da ihre Akkus sehr kurzlebig sind.

    „Von den Lithium-Ionen-Batterien von Pedelecs weiß man, dass diese ungefähr 800 bis 1000 Ladezyklen durchhalten. Die Batterien von E-Scootern sind damit vergleichbar“,

    sagt Alexander Jung vom Thinkthank Agora Verkehrswende. Bei einer täglichen Aufladung, wie es bei den meisten Anbietern üblich ist, würden die Batterien demnach knapp drei Jahre halten. Spätestens dann müssen sie entsorgt werden.

    3. Wie läuft die Entsorgung und die Wiederverwertung der E-Scooter?

    Die Entsorgung der Akkus ist im deutschen Batteriegesetz geregelt. Hersteller von Industriebatterien, zu denen auch die E-Scooter-Akkus zählen, sind demnach gesetzlich zur kostenfreien Rücknahme verpflichtet und tragen die Verantwortung für das Recycling. Unklar ist allerdings, wer mit dem Begriff „Hersteller“ gemeint ist. Das Umweltbundesamt schreibt dazu auf eine Anfrage von Business Insider:

    „Der Verleiher von E-Scootern kann dem Gesetz nach auch der Hersteller sein und ist somit für Rücknahme und Verwertung der Altbatterien verpflichtet.“

    ...

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    Geändert von ABAS (20.07.2024 um 17:28 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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