Der Abschied vom Auto fällt aus

[pixelschubser]

Mein Mercedes C180 Sportcoupé, Bj. 2006 kotzte mich letztes Jahr an. Der wäre nicht mehr durch den TÜV gekommen. Also musste ich mal wieder die Treppe hochfallen.

Ach, war da jemand zu geizig oder zu klamm für die regelmäßige Wartung?

Sicher hast du die Wartungskosten für den Leasingopel kalkuliert. Ohne termingerechte Wartung und Inspektion legste nämlich bei Rückgabe ordentlich drauf.

Nur son Tipp vom Minderleister.

[Xarrion]

In jedem OECD-Land muss ein Buchhalter, der Steuervoranmeldungen oder Steuererklärungen abgibt, eine staatliche Prüfung ablegen und damit ein Zertifikat erwerben. Nur in D nicht. Warum? Weil es im Mittelalter noch keine Buchführung gab (diese Kunst kam erst im 17. Jahrhundert von Italien hierher), und alle Berufe, die mit Geld zählen zu tun hatten, als unwürdig und damit als der letzte Dreck galten. Das überließ man den Juden, weil man glaubte, dass die damit abgespeist werden könnten. Das Ergebnis sah man dann Jahrhunderte später bis heute.

Buchführung ist eine Kunst?

Dann hätte ich ja meine frühere Buchhalterin womöglich in der Künstler-Sozialkasse anmelden müssen.
Warum hat mir das denn niemand gesagt?

Selbst mein Steuerberater wußte nichts davon.

[antiseptisch]

Nun, ob das die Krönung ist definiert jeder für sich selber.
Richtig ist dass der "Buchhalter" in Deutschland eine berufliche Weiterbildung ist.


Der "Bilanzbuchhalter" ist ebenfalls eine berufliche Weiterbildung.
Nicht unterschätzen, der Diplom-Ökonom etc. sind akademische Ausbildungen, sollten optimaler Weise nach einer Ausbildung erfolgen, oder der Studierende sollte während seines Studiums dieses "Handwerk Bilanzbuchhalter" sich aneignen. Wer nur die Theorie beherrscht wird die einfachste EÜR nicht erstellen können.

Das ist ja alles richtig, aber die öffentliche Wahrnehmung ist eine ganz andere. Da ist ein Buchhalter nur jemand, der Zahlen aufschreibt und Rechnungen bezahlt. Was da im Hintergrund alles noch zusätzlich abläuft, ist vollkommen außerhalb ihres Dunstkreises. Zahlenzauber ist das für die. Und das war im Mittelalter schon mehr was für Hexen.

[Nachbar]

Das ist ja alles richtig, aber die öffentliche Wahrnehmung ist eine ganz andere. Da ist ein Buchhalter nur jemand, der Zahlen aufschreibt und Rechnungen bezahlt. Was da im Hintergrund alles noch zusätzlich abläuft, ist vollkommen außerhalb ihres Dunstkreises. Zahlenzauber ist das für die. Und das war im Mittelalter schon mehr was für Hexen.

Der Buchhalter (*) ist (wahrscheinlich) der einzige, der den Betrieb von A bis Z überschaut.

(*) kann auch der Chef sein, soweit er die Buchhaltung beherrscht.

[antiseptisch]

Buchführung ist eine Kunst?

Dann hätte ich ja meine frühere Buchhalterin womöglich in der Künstler-Sozialkasse anmelden müssen.
Warum hat mir das denn nieman gesagt?

Selbst mein Steuerberater wußte nichts davon.

Weil du ein vollkommen bekloppter Ignorant bist, der nur noch Bäume fällen kann. Du hast nicht mal ansatzweise eine Ahnung, was man alles auswerten kann, wenn man es richtig macht.

[antiseptisch]

Der Buchhalter ist (wahrscheinlich) der einzige, der den Betrieb von A bis Z überschaut.

Genau. Besonders reizvoll ist es, wenn man in Betriebe kommt, wo sich jeder selbst bedient, indem er meint, überall mit Paypal und Firmenkreditkarte bezahlen zu dürfen, ohne sich ans Vieraugenprinzip zu halten. Der beste Buchhalter ist der, der die Lecks wieder abdichtet und das Geld zusammenhält. Der Laie ahnt gar nicht, wie banal so manche Konkursgründe sind. Ein anderes Beispiel für Insolvenzen sind nicht abgerechnete Leistungen. Kann man als Nichtbuchhalter nur schwer erkennen. Das sind dann die Mitarbeiter, die nicht zwischen Leistung und Mühe unterscheiden können.

[Xarrion]

Weil du ein vollkommen bekloppter Ignorant bist, der nur noch Bäume fällen kann. Du hast nicht mal ansatzweise eine Ahnung, was man alles auswerten kann, wenn man es richtig macht.

Jungchen, ich bin längst im Ruhestand.
Ich kümmere mich nur noch um meinen Wald und meine Tiere.

Für irgendwelche Auswertungen hatte ich damals meine Buchhalterin und meinen Steuerberater.
Eine Spedition aufzubauen und zu führen, war Arbeit genug.

Der spätere Forstbetrieb war reiner Zufall. Hat einfach Spaß gemacht.

[Deutschmann]

...

Aber angeblich „verdient“ er sechsstellig. Dazu passt natürlich ein geleaster Opel eMokka und die staatlich subventionierte PV-Anlage.

....

Ist wohl in der Branche nicht unüblich. Mein Schulfreund und Nachbar ist Unternehmesberater. Mittelgroße Nummer. Der macht auch sechsstellig. Im Monat. Und fährt nen 20 Jahre alten Benz.

[pixelschubser]

1* Exakt so ist es. Dumm, fett, gescheitert und arm. Dann kommt so eine Figur bei raus

Der kann froh sein, nicht in meiner Ecke zu leben. Hier werden fette, in bunten Klamotten gekleidete eBiker abgedrängt, wenn sich die Idioten nicht aufm Radweg bewegen.

Hab sonem Idioten schonmal sein Hinterrad zerlegt, weil der Penner unbedingt vor mir die Linksabbiegerspur blockierten musste. Rechts und links ausgeschilderte Radwege!

Nebenbei: Ich bin für eine Haft- und Kennzeichenpflicht für Radfahrer. Diese Penner benehmen sich im Strassenverkehr wie die eltzten Fotzen und man kann sie nicht belangen!

[Nachbar]

Ist wohl in der Branche nicht unüblich. Mein Schulfreund und Nachbar ist Unternehmesberater.
Mittelgroße Nummer. Der macht auch sechsstellig. Im Monat. Und fährt nen 20 Jahre alten Benz.

Hängt vom Mandantenstamm ab.

Ist mann Steuerberater und hat nur Arbeitnehmer, so beträgt die Rechnung für die Einkommensteuererklärung bei einem Bruttoarbeitslohn von etwa 50.000 Euro NUR etwa 1000 Euro (geschätzt, bin jetzt zu träge in die StBVV reinzuschauen).

Hätte der teuerberater Mediziner mit einem Bruttojahreslohn von etwa 150.000 Euro, so wäre die Rechnung schon bei etwa 2.000 Euro (Netto).