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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #17461
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    Aber jadoch,
    im Winterkrieg 1939 hat Finnland die SU angegriffen.

    Geht's noch?
    Wer hat denn Finnland in die Autonomie geschickt?

    Richtig, das war der Zar. Es war vorher das Grossfürstentum Finnland und gehörte zu Russland.

    Wer hat sich dann völlig undankbar von den Angelsachsen kaufen lassen und ging gegen die SU vor?

    Richtig, das waren die undankbaren Finnen.

  2. #17462
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Ja, das langweilt wirklich. Vor allem die Behauptung das die Rote Armee an der Westgrenze bestens ausgerüstet gewesen wäre. So ein Unsinn.
    Virtuel liesst seit Jahrzehnten nur angelsächsische Propaganda.

  3. #17463
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Anfaenglich projektierte sich die Partei ostentativ als 'links', siehe dazu KDF, die Ferienwohnungen usw usw, das hinterliess psychologischen Aufwind, Hoffnung und Vertrauen, doch aber auch Abhaengigkeit. Niemand wollte wieder in die Nachkriegszustaende zurueckfallen. Angst gekoppelt mit Zuversicht und Vertrauen in Verbindung mit hypnosidierender, massiver Propaganda ...das Ergenis war vorpropagiert. Ihre Maske legte die Partei peu-a-peu ab.


    Hmmm; koennte es sein, dass da etwas vielleicht verwechselt wurde? Aus dem Buch, mit vielen russischen & deutschen Quellen und enger deutschen Zusammenarbeit:[Links nur für registrierte Nutzer]
    14. Mai 1941 macht in Anbetracht des unten aufgefuehrten Textes keinen Sinn. Waere es so wie Du darstellst, wuerde es keinen Sinn machen dass Stalin am 21. Juni *sichtlich besorgt* gewesen sein soll. Auch Absenz einer Referenz zum Politbüro macht stutzig.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
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    "Am 3. Juni wollte Marschall Timoschenko, der neue Verteidigungsminister, wegen Golikovs Berichte über verstärkte deutsche Truppenkonzentrationen in Grenznähe, die militärischen Grenzbezirke in Kriegsbereitschaft versetzen, aber er konnte Stalin nicht davon überzeugen und wurde angewiesen, den Geheimdienstberichten nicht zu glauben.

    Am Nachmittag des 21. Juni soll Purkaev, der Stabschef des Kiewer Militärbezirks, den Generalstabschef Schukow angerufen und ihm mitgeteilt haben, dass ein deutscher Feldwebel ,der zur Roten Armee desertiert sei ,ihn ueber den kurz bevorstehenden Krieg unterrichtet habe. Ein sichtlich besorgter Stalin rief Timoshenko, Schukow und Vatutin, den stellvertretenden Generalstabschef, in den Kreml.49
    Am Samstag, den 21. Juni, mit Timoschenko, Schukow und Watutin anwesend, traf sich das Politbüro den ganzen Abend um über die Wahrscheinlichkeit eines Krieges zu diskutieren.50
    Am frühen Abend ging ein Telegramm von Maisky ein, in dem er über ein Treffen mit Cripps am selben Nachmittag in London, berichtete in dem Cripps, wieder einmal, vermutlich durch inspiriertes Rätselraten, das Datum der Invasion für Sonntag, den 22. Juni, oder dem nächsten Wochenende voraussagte. Das alternative und spätere Datum muss die Glaubwürdigkeit des Geheimdienstes erheblich verringert haben.51
    Um 21.30 Uhr desselben Nacht rief Molotow vonSchulenburg ein letztes Mal zu sich und nahm ihn in ein Kreuzverhoer über möglichen Forderungen, die den drohenden deutschen Militäraufmärschen folgen würden. Eine Antwort blieb aus. VonSchulenburg war sich wahrscheinlich nicht bewusst, dass der Krieg unmittelbar bevorstand, und es gibt keine schlüssigen Beweise dafür, dass sein Militärattaché Kostrig über die bevorstehende Invasion unterrichtet war."
    All die sozialen Wohltaten des deutschen NS dienten ALLEIN den Kriegszielen des III. Reichs.

  4. #17464
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Ja, das langweilt wirklich. Vor allem die Behauptung das die Rote Armee an der Westgrenze bestens ausgerüstet gewesen wäre. So ein Unsinn.
    War aber so. Die SU hatte 41 die deutlich besseren Panzer und die deutlich bessere Panzerabwehr z.B. Nur die Luftwaffe war relativer Schrott. Auch das spätere deutsche Sturmgewehr war eine Entwicklung, weil die Russen vorher schon bessere Gewehre hatten.

    Die waffenstrotzende Wehrmacht die allen anderen so weit überlegen war und auszog um die Welt zu versklaven ist eben ein Mythos. Tatsächlich war man in vielen Dingen deutlich unterlegen. Quantitativ sowieso, aber auch qualitativ.

  5. #17465
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von HerrMayer Beitrag anzeigen
    Wer hat denn Finnland in die Autonomie geschickt?

    Richtig, das war der Zar. Es war vorher das Grossfürstentum Finnland und gehörte zu Russland.

    Wer hat sich dann völlig undankbar von den Angelsachsen kaufen lassen und ging gegen die SU vor?

    Richtig, das waren die undankbaren Finnen.

    WOFÜR sollten die Finnen dankbar sein?

    Finnland wurde nach der Niederlage Schwedens bei Poltawa russisches Großfürstentum und man hat später eine brutale Russifizierungspolitik gegen die Finnen betrieben.
    Lenin hat letztlich aus Schwäche oder weil ihm anderes wichtiger war, Finnland als eigenständigen Staat anerkannt.

    1939 spätestens kam Stalin auf die Idee, Finnland läge zu nahe an Leningrad und würde deshalb eine Bedrohung der SU sein.

    Er forderte erhebliche Gebietsabtretungen von Finnland, die dieses aus Verfassungs- und Selbsterhaltungsgründen nicht akzeptieren konnte.

    In den dem Winterkrieg folgenden "Fortsetzungskrieg" hoffte Finnland, die abgetretenen Gebiete zurückzuholen und hoffte damit auf Deutschland, was sich als gefährlicher Fehlschluß erwiesen hat.
    Das alles läßt sich unschwer aus historischen Quellen schließen.
    Eino Jutikkala:
    Geschichte Finnlands

    Waldemar Ehrfurth:
    Der finnische Krieg

    Den Finnen war immer klar, insbesondere auch dem nüchtern denkenden Carl Gustav Emil von Mannerheim, dem Befehlshaber der finnischen Armee und späterem Staatspräsidenten, der ab etwas Mitte 1944 einsehen mußte, daß Finnland bei weiterem Widerstand erobert werden würde.

    Finnland sollte unter Stalin einverleibt und russifiziert werden. Davon wurde Abstand genommen, weil Stalin alle Kräfte brauchte, um als erster in Berlin zu sein.

    So, wie Lenin 1919/21 vergeblich versuchte, Polen zu erobern und zu russifizieren.

    Heute werden von Moskau und seinen Jüngern z.B. die Esten als undankbar hingestellt, weil sie keine russischen Siegesmale in ihrem Land wollten (Stichwort: die Bronzestatue des Rotarmisten "Towarisch" in Tallin), die Estland in einen Hinterhof transferiert hatte, was wütende Moskauer Kommentare nach sich zog.
    Die "undankbaren" Esten wollte nicht einsehen, daß die Rote Armee als Befreier und nicht als neue Besatzer gekommen waren.
    Siehe dazu [Links nur für registrierte Nutzer]

  6. #17466
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Mitnichten widerlegt die Zahl der deutschen Panzer Hitlers Willen zur Eroberung von Lebensraum im Osten.

    Darf ich da mal an die Zusammenbruchstheorie aus "Mein Kampf" erinnern?

    Hitler glaubte der Bolschewismus ist gar nicht lebensfähig und somit brauchte man so glaubte er nur einen kleinen Stoss damit das ganze bolschewistische Kartenhaus zusammenbricht.
    DDR Propaganda...

    Die ist übrigens nach 1989 und speziell nach 1995 so richtig im Westen verbreitet worden.

    Da wurden etliche sehr gute Quellen verboten, vernichtet...

    Seite 32 und folgende

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    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  7. #17467
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen

    WOFÜR sollten die Finnen dankbar sein?

    Finnland wurde nach der Niederlage Schwedens bei Poltawa russisches Großfürstentum und man hat später eine brutale Russifizierungspolitik gegen die Finnen betrieben.
    Lenin hat letztlich aus Schwäche oder weil ihm anderes wichtiger war, Finnland als eigenständigen Staat anerkannt.

    1939 spätestens kam Stalin auf die Idee, Finnland läge zu nahe an Leningrad und würde deshalb eine Bedrohung der SU sein.

    Er forderte erhebliche Gebietsabtretungen von Finnland, die dieses aus Verfassungs- und Selbsterhaltungsgründen nicht akzeptieren konnte.

    In den dem Winterkrieg folgenden "Fortsetzungskrieg" hoffte Finnland, die abgetretenen Gebiete zurückzuholen und hoffte damit auf Deutschland, was sich als gefährlicher Fehlschluß erwiesen hat.
    Das alles läßt sich unschwer aus historischen Quellen schließen.
    Eino Jutikkala:
    Geschichte Finnlands

    Waldemar Ehrfurth:
    Der finnische Krieg

    Den Finnen war immer klar, insbesondere auch dem nüchtern denkenden Carl Gustav Emil von Mannerheim, dem Befehlshaber der finnischen Armee und späterem Staatspräsidenten, der ab etwas Mitte 1944 einsehen mußte, daß Finnland bei weiterem Widerstand erobert werden würde.

    Finnland sollte unter Stalin einverleibt und russifiziert werden. Davon wurde Abstand genommen, weil Stalin alle Kräfte brauchte, um als erster in Berlin zu sein.

    So, wie Lenin 1919/21 vergeblich versuchte, Polen zu erobern und zu russifizieren.

    Heute werden von Moskau und seinen Jüngern z.B. die Esten als undankbar hingestellt, weil sie keine russischen Siegesmale in ihrem Land wollten (Stichwort: die Bronzestatue des Rotarmisten "Towarisch" in Tallin), die Estland in einen Hinterhof transferiert hatte, was wütende Moskauer Kommentare nach sich zog.
    Die "undankbaren" Esten wollte nicht einsehen, daß die Rote Armee als Befreier und nicht als neue Besatzer gekommen waren.
    Zu wem oder was Finnland gehört streiten sie sich seit sehr langer Zeit.

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    Letztlich ist für diesem Strang wichtig, dass die Angelsachsen ihre Agenten nach Finnland schickten, um von dort gegen Russland bzw. die SU zu operieren.

    Das Hauptziel war immer Moskau und niemals Helsinki.
    Nun hat man fast alle Finnen umgedreht.

    Genauso wie die Balten.

  8. #17468
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Ja, das langweilt wirklich. Vor allem die Behauptung das die Rote Armee an der Westgrenze bestens ausgerüstet gewesen wäre. So ein Unsinn.
    Dann lügen also alle russischen - und auch die anderen - Militärtheoretiker?

    Verbreiten die falsche Zahlen?


    Bezymenskij, Bobylev, Danilov, Kiselev, Mel'tjuchov, Sokolov, Mercalov und Mercalova, Dieter Müller, Aleksndr Negic, Joachim Hoffmann, Walter Post, Ernst Topitsch und Werner Maser, Marc Solonin, Viktor Suworow, Bernd Schwipper, Bogdan Musial

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  9. #17469
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Inzwischen haben die Russen verstanden, dass nur eins hilft: kontinuierliche Aufklärung der Völker auf diesem Planeten.
    Daher auch die Z liberary.

    Damit hat man Erfolg.

  10. #17470
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von HerrMayer Beitrag anzeigen
    Zu wem oder was Finnland gehört streiten sie sich seit sehr langer Zeit.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Letztlich ist für diesem Strang wichtig, dass die Angelsachsen ihre Agenten nach Finnland schickten, um von dort gegen Russland bzw. die SU zu operieren.
    Nicht nur gegen die SU schickten die "Angelsachsen" ihre Agenten nach Finnland, sondern aus gegen das III.Reich!
    Agenten schickte schließlich jeder in jedes Land, ganz vorn die SU.
    Was also ist da bei deinen "Angelsachsen" Besonderes?

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