User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi |



@Schloss ist gut, oder?!
Da studiert man also bei der BW, wann man den Müll rausbringt, wie man Küchenschränke einräumt oder wo die Schuhe zu stehen haben, nennt den Scheiß Organisationswissenschaften und macht daraus einen Studiengang für picklige Offiziersanwärter, denen Mutti noch mit 30 die Klamotten wäscht.
__________________
Zahme Vögel singen Dir ein Lied von Freiheit
Freie Vögel fliegen!
Bei jedem Segeln gibts eine Wende. "Fertigmachen zur Wende" und dann: "Ree". Dient dazu, das Ziel zu erreichen, ein Kurswechsel. Der Sinn und Zweck einer Wende ist aber kein Selbstzweck, sondern ein Anfang oder / und ein Ende einer Wegstrecke. Die Wende erfolgt nach Erkunden des vermeintlich günstigsten Kurses zum Ziel.
Und jetzt zu deiner Energie - Wende. Kennst du den Kurs oder das Ziel des Weges, oder wenigstens eine Wegstrecke? Oder das Ziel, wo liegt es denn? Oder schwafelst du von einem Wegepunkt mit einem Kurswechsel und irrst auf einem Gewässer ohne Kompass, Sextant oder GPS irgendwo herum?
Die Frage nach dem Ziel wäre die einzig relevante, aber das kennst du leider nicht.
Ich fand es durchaus interessant - Max Webers Bürokratie-Modell zum Beispiel ist eine sehr gute Erklärung, warum eine Bürokratie als Herrschaftsform (egal ob im Betrieb oder in der Gesellschaft) ab einem gewissen Zeitpunkt eben nicht mehr nur eine rationale und möglichst effiziente Verwaltung darstellt, sondern dazu übergeht mit den Mitteln der Bürokratie ihre eigene Existenz zu rechtfertigen und ihre "Herrschaft" weiter zu stärken. Während Unternehmen also hin und wieder die Axt ansetzen müssen und durch Umstrukturierungen frischen Wind und notwendige Anpassungen erreichen, sehen wir in der Politik genau das nicht. Die Regeln werden mehr und mehr, und komplexer, und dann noch mehr - am Ende braucht man Fachleute, um die Regeln überhaupt noch zu verstehen und einzuhalten (siehe deutsches Steuerrecht). Da der Staat aber keinen "Shareholder" hat (das wäre das Volk), der irgendwas zu bestimmen hätte, nimmt sich der Apparat mit den "Managern" (Politster und Beamte) den ganzen Staat irgendwann nur noch als "Wirtstier" und optimiert die Möglichkeiten mehr und mehr von den eigentlichen Leistungsträgern abzuschöpfen. In Deutschland haben wir den Punkt der Reformierbarkeit der Bürokratie seit Ende der 80er schon weit überschritten. Ich fürchte, Karren gegen die Wand - und dann Neuaufbau ist inzwischen die einzig sinnvolle Möglichkeit, den Staat als solchen wieder funktionsfähig zu bekommen (im Interesse der Menschen und Wirtschaftssubjekte).
Oder kurz gesagt: Durch das Studium des Faches "Organisationswissenschaft" habe ich zum ersten Mal erkannt, dass staatliche Bürokratie "unheilbar" ist, ganz unabhängig davon, wen man als Volk "wählt".
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Weiteres Video aus Odessa (29.6). Alles voller Party People.
---
„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Bürokratie und hohe Staatsquote ist absolut tödlich. Am Ende verwalten sie nur noch die Inkassoanträge, Steuergesetze und Abmeldungen ins Ausland. Im neuen Regierungspaket zum Staatshaushalt der BRD zahlt man also 5 Euro mehr Kindergeld. Freut sicher die Familien. Invasierende "Fachkräfte" erhalten 30% (!) Steuerermässigung. Im zweiten Jahr etwas weniger. Und im dritten nur noch 10%...
Ein toller Versuch den Niedergang der Industrienation mit Steuergeldern zu kompensieren.
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Naja, das habe ich dann mal gemacht!
Ähm, wie heisst es da so schön?
"um ökonomische Probleme in Wirtschaft und Verwaltung erkennen und mit wissenschaftlichen Methoden analysieren und lösen zu können."
[Links nur für registrierte Nutzer]
Eine risikobehaftete Stromversorgung ist schon ein ökonomisches Problem.
Durch solche Ausbildung sollte man also schon erkennen können, wenn man ein Versorgungssystem ersetzen will,
das es nur durch ein "neues funktionierendes System" geht und NICHT durch ein paar Einzelteile des möglichen neuen Systemes.
Sonst könnte ja das ökonomische System leiden, mangels Stabilität des Versorgungsnetzes.
Und dabei sind wir ja erst bei der Beschreibung des Bachelor-Studienganges.
Ein Master sollte da denn schon Zeter und Mordio schreien, ob des Unfugs, den die Politik macht,
bei dem was sie Energiewende nennt.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 71 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 71)