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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #17101
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Mit Gold ist es wie mit Allem - ob es sich am Ende das Tages gelohnt hat sieht man erst, wenn man verkaufen kann, will oder muss. Bis der Verkaufstag aber eintritt ist JEDER Gewinn und JEDER Verlust Schall und Rauch (dient auf Unternehmensseite bestenfalls dafür die Bilanzen zu frisieren).
    Das kannst du nicht wissen. Du bist überhaupt kein Bilanzbuchhalter.
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  2. #17102
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Alles Wunschdenken. E-fuels sind völlig indiskutabel. Nur, weil der Deutsche auf Teufel komm raus nichts neues auf die Beine stellen will, kommt ihm kein Elektro ins Spatzenhirn, sondern er hält stur am Verbrennen fest. Wo gab es das zuletzt in der Geschichte? Selbst Hexen wurden nicht so lange verbrannt wie Rohöl.
    Wenn dem so ist - warum wird dann die Entwicklung / Einsatz von e-Fuels, zumindest in Europa und im speziellen in Deutschland, politisch nicht nur bekämpft, sondern aktiv verhindert (gut, ich glaube aktuell hat meinen einen Diesel-e-fuel zugelassen, nachdem man dies nahezu 5 Jahre - Stichwort CARTE-Diesel - verhindert hat)

    WENN es denn stimmt, dass man in gewisse Regionen der Erde elektrische Energie um Bereich von 1 Cent je KWh herstellen kann, dann wäre zumindest die Herstellung eines Liter Benzins oder Diesel UNTER den aktuellen Gestehungskosten möglich (ein Liter Rohöl kostet - aktuell - in etwa 0,50 €, dazu käme ja noch die Raffinerierung). Nicht in Deutschland, nicht in Europa - aber in Regionen der Welt, welche in der Regel eher als arm gelten.

    Denken wir jetzt einfach weiter
    - der Aufbau einer "neuen" Tankinfrastruktur, welcher wohl in Summe einen vierstelligen Mrd-Betrag verschlingen wird ist nicht notwendig
    - der Aufbau einer e-Fuel Produktion wäre binnen weniger Jahre darstellbar und damit wäre die reale Emissionsminderung des Verkehres wohl mindestens 10, 15 Jahre früher zu erreichen (wenn anno 2030, wie in Deutschland geplant, 15 Mio. e-Kfz auf Deutschlands Strapen fahren sollen, dann sind es immer noch deutlich über 40 Mio. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - und die alle mit e-Fuels betrieben würde einen enorme Verringerung des Emissionsausstosses bedeuten)
    - weder Europa noch die USA würden den Chinesen hinterhecheln, welche e-Mobilität, infolge der Kostenstrukter und der Arbeitszeit, deutlich günstiger anbieten können und man dadurch die eigene Industrie sozusagen dem Wolf zum Fraß vorwirft (in der Hilflosigkeit greift man jetzt ja, wie noch in längsten vergangenen Zeiten, zu Zöllen - willkommen im Mittelakter)
    - wenn also im Sudan eine e-Fuel Produktion unter Kostengesichtspunkten (weil eben elektrische Energie nahezu umsonst zur Verfügung stünde) möglich und lukrativ wäre entfällt für die Sudanesen (und wohl auch für die Menschen der Anrainerstaaten) der Grund sich auf die Socken zu machen um nach Europa zu kommen, weil man sich in Europa ein besseres Leben erwartet.

    Es gibt durchaus Argumente, welche pro e-Fuel sprechen - warum ich kein Freund davon bin liegt darin, dass der Energiebedarf - Stand der Technik heute - in Regionen verstoßen wird, welche man sich nur schwer bis gar nicht vorstellen kann - jedoch - ist das bei dem, was den Deutschen vorschwebt, der Wasserstoffwirtschaft so viel Anders---bei e-Fiels kritisiert man den hohen Energieeinsatz, bei Wasserstoff ist dieser enorme Energieeinsatz plötzlich nicht mehr wichtig
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  3. #17103
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Kleine Info:
    Wer den Nutzer nochmal "*********" nennt, ist ab 1.8. Geschichte.
    JA DAS GILT FÜR DICH MANDFREDM, ich mach das echt und kicke dich.

    ---
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  4. #17104
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Das kannst du nicht wissen. Du bist überhaupt kein Bilanzbuchhalter.
    Was soll ich nicht wissen können? Wie man eine Bilanz "schönen" kann - dazu muss man kein Bilanzbuchhalter sein, dies ist kaufmännisches Grundwissen.
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  5. #17105
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Man merkt, dass du keine Versuche durchführst, denn das brauchtest du im Leben nicht, du hast ja auch nie studiert. Die Versuchsanordnung war, einen alten Vorkammerdiesel einzubauen. Dann würde man Ergebnisse bekommen, die manchen Technikliebhaber und "Fortschritt um jeden Preis-Apologeten" zur Weißglut bringen würden. Obwohl: Aus deren Sicht war ja sogar die DDR noch fortschrittlicher als der Kapitalismus, denn Frauen waren so furchtbar emanzipiert da, dass die Scheidungsquote die höchste der Welt war. So kann man sich die Welt auch schönlügen.

    Man kann den Mehrverbrauch neuerer Autos nicht einfach so durch deren höheres Gewicht rechtfertigen. Ich habe es im Mineralölhandel meiner Eltern selbst an den LKWs miterlebt. Jedes neuere Fahrzeug brauchte 5 - 10% mehr Diesel auf 100 km als das Vorgängermodell. Einfach nur wegen der höheren, aber angeblich besseren Schadstoffklasse. Solange die Abgase sauberer sind, ist der Mehrverbrauch irrelevant. So denken grüne Spinner eben. Genauso wie die gerade im Bau befindliche A44 hinter meinem Rücken doppelt so lang wird wie die vom Adolf geplante, aber Hauptsache, es sterben dabei weniger Fledermäuse und weniger Landschaft wird zerschnitten. Alle 5 km Brücken oder Tunnel sind ja auch nebensächlich, wenn es um die Ökobilanz geht. Um das zu erkennen, muss man auch kein Controller sein.

    Wenn man Beweise sucht, dass neuere Autos mehr verbrauchen als ihre Vorgängermodelle, sollte man keine Techniksendung ansehen sondern eine Wirtschaftssendung. Da linksgrünversiffte Deutsche mit Wirtschaft aber ohnehin auf Kriegsfuß stehen ("alles Ausbeuter"), sehe ich da keine Aussicht auf Besserung.
    Ein Mercedes V10-2232 aus den 1970er Jahren hat auf 100 Kilometer bei 38 Tonnen Gesamtgewicht, naja, so um die 50 Liter Diesel gefressen - sein Nachfolger, 350 PS- starker V8 mit Turbobefeuerung hat sich, trotz Erhöhung des Gesamtgewichtes auf 40 Tonnen mit um die 40 Liter Diesel zufrieden gegeben und dessen Nachfolger, der turbobefeuerte V6 in dieser Leistungklasse liegt heute bei um die 30 Liter

    Ich würde mich also erst einmal Deine Eltern fragen, bevor man beginnt nicht zutreffenden "Wahrheiten" zu verkünden....
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  6. #17106
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Bist du wirklich so zurückgeblieben? Glaubst du, eine 11 kW-Wallbox könnte nicht runtergeregelt werden, wenn die Sonne nicht mehr hergibt? Die geht bis auf 4 kW runter, und wenn das nicht reicht, kommt Netzstrom dazu. Kann sich ein Mathematiker natürlich nicht vorstellen, da zu eindimensional.
    Nur weil Du Dir einbildest ich hätte dies auch nur im Ansatz gesagt oder gemeint oder suggeriert heißt dies noch lange nicht, dass ich dies auch nur erwähnt haben sollte...es bleibt Dir aber weiterhin unbenommen in Deiner Welt zu leben und Dich selber zu belügen.
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  7. #17107
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Jetzt bau da mal einen verbesserten Vorkammerdiesel ein und er braucht noch weniger. Aber in die Richtung denkt natürlich keiner von den Fachidioten. Stattdessen werden immer Gründe dafür gefunden, warum die Praxisverbräuche nicht sinken. Und die Praxis widerlegt man nunmal nicht mit der Theorie.
    Mein erster Diesel, ein W123 300D hatte sagenhafte 80 PS Leistung und schon vor Jahrzehnten auf Langstrecke deutlich unter 10 Liter Diesel gefressen - selbiger heutiger Diesel mit 3-Liter Maschine hat über 250PS, das Fahrzeug dürfte locker eine halbe Tonne schwerer sein, es gibt Verbraucher, welche man in den W123-Welt sich nicht einmal vorstellen konnte und DAS sind die Haupttreiber, warum die Verbrauche nicht signifikant sinken. Dass die aufgestellten Schafstoffnormen auch ihren Teil dazu beitragen - korrekt - aber eben nur einen wohl eher geringen Teil.

    Ein heutiger fiktiver W123 300D mit 80PS Leistung und der Technologie würde wohl deutlich, sehr deutlich weniger Diesel fressen als sein Kollege aus den 1970/1980er Jahre.n
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  8. #17108
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Bemannte Mondlandung kriegt man nicht mal mit Verbrenner-Rakete hin. Also taugen Verbrenner nichts.
    Wie ist man denn dann zum Mond gekommen? Batterieelektrisch ...
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  9. #17109
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Wenn dem so ist - warum wird dann die Entwicklung / Einsatz von e-Fuels, zumindest in Europa und im speziellen in Deutschland, politisch nicht nur bekämpft, sondern aktiv verhindert (gut, ich glaube aktuell hat meinen einen Diesel-e-fuel zugelassen, nachdem man dies nahezu 5 Jahre - Stichwort CARTE-Diesel - verhindert hat)

    WENN es denn stimmt, dass man in gewisse Regionen der Erde elektrische Energie um Bereich von 1 Cent je KWh herstellen kann, dann wäre zumindest die Herstellung eines Liter Benzins oder Diesel UNTER den aktuellen Gestehungskosten möglich (ein Liter Rohöl kostet - aktuell - in etwa 0,50 €, dazu käme ja noch die Raffinerierung). Nicht in Deutschland, nicht in Europa - aber in Regionen der Welt, welche in der Regel eher als arm gelten.
    Den Begriff "Gestehungskosten" gibt es in der BWL nicht. Wer diesen Begriff benutzt, outet sich unmittelbar als linksgrünversiffte Zecke. Richtig heißt das "Herstellungskosten".
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  10. #17110
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Mein erster Diesel, ein W123 300D hatte sagenhafte 80 PS Leistung und schon vor Jahrzehnten auf Langstrecke deutlich unter 10 Liter Diesel gefressen - selbiger heutiger Diesel mit 3-Liter Maschine hat über 250PS, das Fahrzeug dürfte locker eine halbe Tonne schwerer sein, es gibt Verbraucher, welche man in den W123-Welt sich nicht einmal vorstellen konnte und DAS sind die Haupttreiber, warum die Verbrauche nicht signifikant sinken. Dass die aufgestellten Schafstoffnormen auch ihren Teil dazu beitragen - korrekt - aber eben nur einen wohl eher geringen Teil.

    Ein heutiger fiktiver W123 300D mit 80PS Leistung und der Technologie würde wohl deutlich, sehr deutlich weniger Diesel fressen als sein Kollege aus den 1970/1980er Jahre.n
    Hängst du am Sauger? Ich bin da gespalten. Mein Vater hatte in 1984 einen gebrauchten Scania gekauft mit Baujahr 1976. Der war damals einer der ersten Turbodiesel unter den LKW. Das war die Sensation. Der zog wie Sau, auch wenn das Turboloch schon ziemlich extrem war. Und der drehte nach Abschalten mindestens zwei Minuten deutlich hörbar nach. Ging auch nie kaputt, obwohl die Leistung nach 200 TKM schon spürbar absackte.
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