User in diesem Thread gebannt : Neben der Spur |
Als Gegner des Verbrenner-Aus tritt auch der Chef der konservativen Europäischen Volkspartei, Manfred Weber (CSU), auf – und überraschte in der vergangenen Woche mit dem Bekenntnis, dass er ebenso wie Wissing privat schon umgestiegen ist. Er liebe sein Elektroauto, sagte Weber in der ZDF-Talkshow von Markus Lanz, »sehr ruhig, tolle Beschleunigung«. Die Technik werde sich durchsetzen, erklärte der Europaabgeordnete:
»Die Zukunft ist elektrisch.
Ja, natürlich, Herr Lanz!«
ahh/dpa
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Ich hatte gestern den bisherigen Tagesrekord: 88 kWh. Das ist mehr als mein halber Monatsverbrauch ohne e-Auto. Ich musste heute morgen schon extra frisches Brot kaufen, damit der Akku von den 100% runterkommt. Heute mittag dann wird Brathähnchen gekauft. Alles Luxusprobleme. Ich müsste viel mehr selber kochen, um den Stromverbrauch zu erhöhen und das Netz nicht zu belasten.![]()
Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)
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Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Die Geschichte der E-Automobilitaet erstreckt sich schon auf eine Zeitachse von ueber 100 Jahren mit Pleiten, Pech und Pannen. Es gab zahlreiche Versuche einen Markt fuer E-Automobile zu erschliessen, die allerdings allesamt gescheitert sind. Durch den MEGA Flopp der E-Automobilitaet gehen alle Hersteller von E-Automobilen wie z.B. TESLA noch bis Ende diesen Jahres in die Insolvenz und werden vom Markt bereinigt. Das der politisch verordneten und durch oeffentliche Foerdermittel gepushte E-Automobil-Hype glatt in die Hosen geht war schon 2018 absehbar. Kein Hersteller von E-Automobilen wird ueberleben!
Suedkurier / 25. Juni 2024
INSOLVENZ
Tesla-Konkurrent in rote Zahlen gerutscht: E-Auto-Hersteller insolvent
Ein E-Auto-Hersteller, der Tesla Konkurrenz machen wollte, hat nun Insolvenz angemeldet. Der Unternehmensgründer scheitert damit zum zweiten Mal. Die aktuelle Wirtschaftslage bereitet vielen Unternehmen Schwierigkeiten und hat bereits zu zahlreichen Insolvenzen geführt. In der Automobilbranche kommt hinzu, dass die Elektromobilität einen Einbruch erlebt. Die Autohersteller haben es mit einer sinkenden Nachfrage zu tun, während zugleich ein großer Konkurrenzkampf herrscht.
Ein E-Auto-Hersteller, der ebenso wie Tesla aus den USA stammt und mit dem Unternehmen um CEO Elon Musk konkurrieren wollte, ist nun insolvent: Fisker. Das Unternehmen des dänischen Designers Henrik Fisker hat am Montag Insolvenz angemeldet.
Insolvenz von E-Auto-Hersteller Fisker: Gespräche gescheitert
Im Februar hatte es bereits Zweifel an seinem Fortbestand gemeldet. Im Anschluss erfolgte Gespräche mit einem großen Automobilhersteller als Investor blieben erfolglos. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge sollte es sich dabei um Nissan gehandelt haben. In der Folge setzte auch ein namentlich nicht genannter Investor eine Finanzierung in Höhe von 350 Millionen Dollar aus.
"Wie andere Unternehmen in der Elektrofahrzeugbranche waren auch wir mit verschiedenen Markt- und makroökonomischen Gegenwinden konfrontiert, die unsere Fähigkeit, effizient zu arbeiten, beeinträchtigt haben",
zitiert Reuters den Hersteller. Fisker konnte im vergangenen Jahr nicht mal die Hälfte der mehr als 10.000 produzierten Fahrzeuge ausliefern. Wie das Portal Techchrunch schreibt, änderte der E-Auto-Hersteller schließlich sein Geschäftsmodell und stellte sein System Anfang des Jahres um. Er lieferte seine Autos nicht mehr direkt an die Kunden aus, während Konkurrent Tesla mit jener Strategie populär geworden ist.
"Fisker wird seit Monaten am Leben gehalten, daher kommt die heutige Ankündigung nicht überraschend. Es war nicht der erste Elektroauto-Neuling, der Konkurs anmeldete, und wir glauben nicht, dass es der letzte sein wird",
zitierte Reuters Garrett Nelson, Vizepräsident und Aktienanalyst beim Finanzunternehmen CFRA Research.
Auch andere Elektroauto-Hersteller, wie Proterra, Lordstown und Electric Last Mile Solutions, gingen in den vergangenen zwei Jahren pleite.
Fisker hatte schon mal Insolvenz beantragt
Für Henrik Fisker, einst Designberater bei Tesla, ist es schon das zweite Mal, dass er mit einem Unternehmen pleitegeht. Sein erstes Unternehmen, Fisker Automotive, hatte 2013 Konkurs angemeldet. Damals lagen die Gründe in der Finanzkrise von 2008 und einem Batterieversagen eines Hybrid-Modells. Es war zu einer großen Rückrufaktion gekommen.
Als Fisker später an die Börse ging, gab der gleichnamige CEO an, dass sein Unternehmen das Apple der Autoindustrie sein wolle. Beim SUV-Modell Ocean gab es jedoch Software- und Hardware-Probleme. Das Auto geriet ins Visier der Behörden, welche es nun aufgrund von Problemen unter anderem beim Bremsen, beim Einparken und beim Öffnen der Türen untersuchen.
Übrigens:
Auch andere große Unternehmen sind von einer Insolvenz betroffen. Ein deutscher E-Bike-Hersteller ging neulich insolvent.
[Links nur für registrierte Nutzer]BUSINESS INSIDER / 08.09.2018
E-Autos entpuppen sich bei einem Test als Megaflop
Elektroautos sollen Indivualverkehr und Umwelt vereinen. Deshalb werden sie häufig idealisiert, der Verbrennungsmotor dagegen verdammt. Doch die E-Mobilität ist noch längst nicht so weit, den Verbenner eins zu eins ersetzen zu können. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) ließ in der Sendung „Das Experiment – Staus und schlechte Luft” einen Schornsteinfeger und einen Familienvater vier Wochen lang mit E-Autos und Fahrrädern statt Benziner und Diesel fahren. Das Ergebnis: ein Fiasko fürs E-Auto.
Die Situation auf unseren Straßen wird immer extremer. Immer mehr Autos fahren täglich über den Asphalt und stoßen dabei unzählige Schadstoffe aus, die unsere Umwelt massiv beeinträchtigen. In vielen Städten gibt es bereits das Diesel-Fahrverbot. Aus dem Grund hat der WDR das Experiment gestartet. Ziel war es, herauszufinden, wie praxistauglich die umwelfreundlichen Alternativen wirklich sind. Neben dem Schornsteinfeger testete ein Reporter den Einsatz von E-Auto und Co. im Familienalltag.
Ein E-Auto für Handwerker? Unbrauchbar!
Das Experiment startet mit dem E-Auto. Insgesamt gab es vier Testphasen: E-Auto, E-Bike, Wasserstoffauto und öffentliche Verkehrsmittel. Zwei Wochen lang testete Schornsteinfeger Ulrich Grüttner den E-Transporter. Auf den ersten Blick überzeugte ihn das Fahrzeug. Das Auto biete genug Platz und fahre sich gut. Doch relativ schnell machte sich das erste Problem bemerkbar: die Reichweite.
Schon am ersten Tag wurd es eng mit der Ladeanzeige, und als der Schornsteinfeger den Transporter abends zu Hause an den Strom anschloss, fieng das Auto plötzlich an zu blinken. Die Diagnose: Defekt der Ladebuchse.
Dadurch musste der Schornsteingefeger gezwungenermaßen auf sein Diesel-Fahrzeug zurückgreifen. Auch das Lastenfahrrad konnte den Schonrsteinfeger nicht überzeugen. Es fehlte an Platz und ist für weite Strecke nicht praktikabel. Geradezu begeistert ist der Schornsteinfeger allerdings von Phase drei des Experiments, in der er ein mit Wasserstoff betriebenes Gefährt testen sollte.
Fazit: Flott, gute Reichweite von 400 Kilometern, einfach zu betanken — das einzige Manko: in ganz Deutschland gibt es gerade mal 43 Wasserstoff-Tankstellen.
E-Auto auch für Familienvater nur bedingt eine Option
Als Familienkutsche taugt ein Elektroauto indes auch nur bedingt, wie sich im Test des Reporters herausstellte, der ebenfalls die geringe Reichweite bemängelte — und die fehlende Ladeinfrastruktur, die nächtliche Odysseen zu Ladestationen mit sich bringt oder eine Ladedauer im heimischen Stromnetz von bis zu 24 Stunden verlangt. Die Alternative Fahrrad kostete den Reporter ebenfalls den letzten Nerv, gerade als Familienvater. 40 Kilometer zur Arbeitsstelle pro Strecke — das ist zu viel. Bereits nach kurzer Zeit gab der Familienvater auf.
Am Ende sagten beide Personen, dass das Elektroauto nur bedingt hilfreich gewesen sei. In der Innenstadt sei es durch die kurzen Distanzen und die schnelle Beschleunigung ideal. Wenn es allerdings um längere Strecken gehe, gibt es einige Schwachpunkte. Während des Experiments gestand der Schonrsteinfeger, dass er an rund 30 Prozent der Tage den E-Transporter stehen lassen musste, einfach weil er unbrauchbar für die Strecken gewesen sei. Dem Experiment zufolge bleiben also Diesel und Benziner vorerst in puncto Praxistaugichkeit und Preis immer noch weit vorne und nur schwer ersetzbar. Speziell für Handwerker, die viel unterwegs sind und weite Strecke zurücklegen, sind E-Autos demnach noch keine Alternative.
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Geändert von ABAS (26.06.2024 um 12:07 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, MANFREDM, observator, Optimist, phantomias, schlaufix, Virtuel
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