User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi |
Mit Mut und Verstand fürs deutsche Vaterland...
"Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
George Orwell
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Joseph Marie de Maistre
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Auf das Wörtchen "klein" kommt es an; kleine Staaten, kleine Nationen, kleine Regionen etc. sind quasi prädestiniert für Demokratiemodelle in den "direkten" Varianten.
Räte funktionieren auf dieser Ebene auch bestens.
Aber, rein theoretisch, könnte man diese "plebiszitären Elemente" in der heutigen Zeit technisch-medial auch innerhalb deutlich größerer politischer Strukturen zum Tragen kommen lassen. Man könnte? Aber will man das?
Ich möchte hier nun gerne den Aspekt Bildung versus Bildungsprekariat ins Spiel bringen...
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
"Beutewelt" (revolutionäre Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
http://archive.org/details/Beutewelt14ebooks
"Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
http://archive.org/details/reichsdeutscheebook
Sehr gerne.
These: Man habe bei plebiszitären politischen Strukturen (Direktwahl) auch direkt(eren) Einfluss im System.
Dazu erläutere ich wie folgt:
Das Verhältnis von Wähler zum "zu Wählendem" (Kandidat, falls Person; ansonsten Thema oder Dinglichkeit) ist ein wechselseitiges. Der Willensbildungsprozess beim wählenden Individuum wird permanent und fortwährend von den Informationen beeinflusst (negative Auslegung: manipuliert), denen es tagtäglich ausgesetzt ist.
Folglich unterliegt schon alleine der Willensbildungsprozess manipulativ-selektiven Gesichtspunkten.
Ich mache nachher weiter, ich verpass sonst noch den Zug...
So, da bin ich wieder. Worauf ich hinaus will ist die Suggestion, dass das eigene, direkte Votum „unbeeinflusster“ wäre als meine Repräsentanz, die ich ja auch „direkt“ wähle.
Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass die Repräsentanz meiner Stimme deutlich kompetenter meinen politischen Willen zum Ausdruck bringen kann als ich selbst.
Geändert von amendment (24.05.2024 um 15:10 Uhr)
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Es wäre möglich. Auf oberen Ebenen braucht nur noch indirekt gewählt werden (wie in der BRD die Ministerpräsidenten und deren Kabinette, der Kanzler, das Bundeskabinett und der Bundespräsident oder in der EU die Kommissare). Bundestag und EU-Parlament sind überflüssig, Bundesrat und EU-Kommission reichen. Damit ist nur die untere lokale Ebene wirklich legitimiert durch direkte Wahlen, während die oberen Ebenen nur aus praktischen Gründen (Kooperation, Überblick, Vereinheitlichung) existieren.
Selbstverständlich muss es auch ein Ausoptierungsrecht für die lokale Ebene geben, denn "recht zu machen jedermann, ist eine Kunst die niemand kann". Und wie gesagt, nur die lokale Ebene ist wirklich demokratisch legitimiert.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 62 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 62)