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Auch die westliche dominante Geschichtschreibung geht in der Regel von der Lebensraumerzählung aus. So wie die russische auch.
Jemand der dem nicht folgt, kann weder Transatlantiker noch Eurasier sein.
Wäre man eins von beidem, müsste man sich dem Bild unterordnen.
Oder glaubst du, eine deutsche Regierung könnte gute Beziehungen zu den USA haben, wenn sie damit begönne eine andere Geschichte über den WK zu erzählen?
Das gilt natürlich auch für Russland für den Fall der Fälle und deswegen versucht es Einfluss zu nehmen.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer
0W - 0L - 0D
Scheils Bücher sind wissenschaftliche Arbeiten, die man mal nicht eben vor dem Einschlafen liest. Vollgeballert mit Quellen. Meiner Meinung nach glaubwürdige Historikerarbeit.
Und natürlich kann ein Historiker der sich der Wahrheit verpflichtet fühlt trotzdem Transatlantiker sein. Sonst wäre er als Revisionist verschriehen.
Deswegen schaue ich mir fast nur noch Primärquellen an, nichts, was durch "Historiker-Hirne" gegangen ist, die natürlich unbewusst immer eine gewisse Tendenz haben.
Historiker sind keine Maschinen, sie filtern das raus, was ihrem schon von vornherein festgelegten Ergebnis am nächsten kommt.
Zudem können sie geschickt Nebensächlichkeiten und Zufälligkeiten so verkaufen, als ob es das Große Ganze betrifft.
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„Walvater steh uns bei! Odin Herrscher der Welt!“
er ist ein Philosoph Schwafel Kopf, sowas muss man nicht lesen
Scheil studierte Geschichte, Soziologie und Philosophie an den Universitäten Mannheim und Karlsruhe, wo er 1997 bei Rudolf Lill und Wolfgang Altgeld mit einer Dissertation zum Thema Die Entwicklung des politischen Antisemitismus in Deutschland zwischen 1881 und 1912 zum Dr. phil. promoviert wurde.[1]
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[Links nur für registrierte Nutzer] Dort nennt er sich Historiker
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Es ist nichts generelles gegen diese Fächer einzuwenden, aber wenn ein Grundmaß an Logik und Rationalität fehlt, man nur mit Wörtern jonglieren will, um damit Eindruck zu schicken, bringt es gar nichts.
Große Historiker wie z.B. Oswald Spengler waren daher nebenbei auch noch Mathematiklehrer.
Oswald Spengler als Mathematiker
Oswald Spengler (1880-1936) hatte von 1899 bis 1903 Mathematik und Naturwissenschaften in Halle,
München und Berlin studiert, bevor er 1904 in Halle mit seiner Arbeit “Der metaphysische Grundgedanke
der Heraklitischen Philosophie” zum Dr. phil. promoviert wurde. Es ist indessen wichtig zu betonen, dass
Spengler von Hause aus Mathematiker war, denn bereits 1925 hatte Otto Toeplitz in der Zeitschrift “Die
Antike” gegen Spengler pointiert: “Der Angriff der Gelehrtenwelt hat auf breiter Front gegen dieses Werk
[Spenglers Hauptwerk “Der Untergang des Abendlandes, im folgenden mit “UdA” abgekürzt] eingesetzt.
Auch Mathematiker sind an ihm beteiligt. Er [sic!] hat alle die zahllosen Irrtümer aufgezählt, die Spengler
begangen hat; auch die unglücklichen mathematischen Redewendungen, mit denen er vor allen
Mathematikern dokumentiert hat, dass er selbst nie mathemtisch gearbeitet hat, sind ihm alle aufgerechnet
worden” (Toeplitz 1925, S. 177f.).
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