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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #13241
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Auf Kurstrecke wird ein Stromer also wohl immer günstiger zu betreiben sein - auf Mittel- oder Langstrecke aber nimmer.
    Mit derselben Logik und der Mentalität eines Kostenrechners für Arme dürfte man dann ja auch nur Fernreisen machen. Weil billiger pro km.
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

  2. #13242
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Im Kurzstreckenbetrieb (Stadtverkehr und Landstraße) liege ich momentan bei 8,7 Liter Diesel.

    Selbst wenn er 10 oder 11 Liter bräuchte, halte ich das für so ein schweres Fahrzeug durchaus für akzeptabel.

    Ist natürlich immer auch eine Frage der persönlichen Fahrweise.
    Warum nicht gleich mit 'nem Panzer Brötchen holen fahren? Der dürfte unschlagbar sicher in seiner Fahrgastzelle sein, schreckt Angreifer ab, und macht auch noch jede Menge Eindruck.
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  3. #13243
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Du weißt überhaupt nicht, wer ich bin. Mein sechsstelliges Einkommen wäre in der Schweiz wohl auch kaum höher, weil ich dort mit meiner Tätigkeit gar nicht selbständig sein dürfte. Deswegen bin ich dankbar, dass dieses Geschäftsmodell, für das, was ich tue, hier überhaupt legal ist. Davon können andere Arbeitnehmer nur träumen. Aber andererseits sehe ich sehr viele, die sich aus Angst und Teufel-an-die-Wand-Malerei niemals den Schritt in die Selbständigkeit trauen würden, und dann lebenslang am Verbrenner festkleben.
    Ob Jemand den Schritt in die Selbstständigkeit wagt oder nicht wagt ist irrelevant - relevant ist warum man in Deutschland nicht auf den grünen Zweig kommt und dies ist in weiten Teilen politisch bedingt (verbunden mit der Unmündigkeit eines nicht geringen Teils der Menschen, welche immer noch den Rattenfänger hinterherlaufen).
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  4. #13244
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Warum nicht gleich mit 'nem Panzer Brötchen holen fahren? Der dürfte unschlagbar sicher in seiner Fahrgastzelle sein, schreckt Angreifer ab, und macht auch noch jede Menge Eindruck.
    Ich habe mir den Touareg gekauft, weil ich es so wollte.
    Ich fahre eben gern ein schweres, geräumiges und vor allem komfortables Fahrzeug. Ordentlich Zugkraft muß natürlich auch vorhanden sein.

    Du kannst gerne mit deinem Elektro-Mokka fahren, weil das für dich günstiger ist, oder aus welchen Gründen auch immer.
    Ich hingegen fahre Touareg, weil es mir einfach Freude macht. Das zählt für mich.

    Deine blasierte und kleinkarierte Erbsenzählerei interessiert mich nicht.
    Diese typische Buchhaltermentalität liegt mir fern.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  5. #13245
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    WAS tut ein Buchhalter? Nein, mein Bester - das tut ein Buchhalter nicht.

    Vereinfach gesagt - ein Buchhalter bucht die Zahlungseingang / -ausgänge auf die entsprechenden Konten, erstellt daraus Berichte für den Unternehmer / Geschäftsführen und am Ende des (Geschäfts-)jahres die Bilanz.

    Was an Material gebraucht wird, was an Kosten anfallen etc. würde einen Buchhalter maßlos überfordern.
    Du redest eine Scheiße, dass einem schlecht werden kann. Das ist aber das typische Bild, was da draußen existiert. Das ist auch das einzige, was ein Außenstehender erkennen kann: Rechnungen bezahlen. Und das macht ja jeder privat, kann also nicht so schwer sein. Die ganzen Hintergrundprozesse kriegen Außenstehende nie mit. Weshalb sie auch völlig überfordert wären, eine Gewinnermittlung nach GuV- und Bilanzierungsstandard gleichzeitig aufzustellen.

    Und natürlich lernt man primär Material- und Preiskalkulation, break-even-point und weitere Berechnungen in einer kaufmännischen Ausbildung. Wenn ich dagegen technische Entwickler nur andeute zu fragen, was ihr Projekt wohl gefühlt an Kosten verursacht hat, ist die erste Reaktion: Beleidigt und eingeschnappt zu sein. Geld ist für einen Techniker, Bastler und Schrauber immer ein rotes Tuch, weil sie genau wissen, dass sie es nicht wissen können. Alles viel zu abstrakt und unter ihrer Würde für eine Krämerseele. Letztes Jahr hatte ich ein Projekt beim Marktführer für Zahnärztegroßhandel. Da taten sich Abgründe auf. Ja, es gehen auch Zahnärzte pleite, die von Geldflüssen nicht die geringste Ahnung haben. Aber frech werden sie alle, wenn sie vor dem Abgrund stehen, die Pleitegänger. Hochmut kommt immer vor dem Fall.
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  6. #13246
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dann ist es also NICHT richtig
    - dass man die EEG-Umlage aus dem Strompreis herausgenommen hat und diesen zweistelligen Mrd-Betrag nun mittels Steuergeldern finanziert
    - dass man ein Teil der Netzentgelte aus dem Strompreis herausgenommen hat und diesen einstelligen Mrd-Betrag nun mittels Steuergeldern finanziert
    - dass man die Kosten für die Netzsicherheit (welche sich in den letzten 10 Jahren nahezu verzehnfacht haben) auch in Teilen mittels Steuergeldern und nicht mehr über den Strpmpreis finanziert

    Nein, natürlich nicht...natürlich stellt man in Abrede dass der Strom in Deutschland, hätten deutsche Parteien nicht zu diesem Hütchenspielertrick gegriffen, um die 10 Cent (eher mehr) je KWh teurer sein müsste.

    Dazu, hat man die Stromsteuer nun bereits abgeschafft oder ist dies immer noch in der Diskussion? Immerhin geht es auch hier um etliche Mrd. an Euros.
    Was kommst du mit Details an, wenn der gesamte Strompreis schon viel zu hoch ist? Tickst du noch ganz knusper? Immer dasselbe Muster: Wenn die Gesamtaussage nicht passt, wird versucht, mit Einzelheiten zu verwirren. Mit solchen Mitteln brauchst du bei mir nicht anzutanzen.
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  7. #13247
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ob Jemand den Schritt in die Selbstständigkeit wagt oder nicht wagt ist irrelevant - relevant ist warum man in Deutschland nicht auf den grünen Zweig kommt und dies ist in weiten Teilen politisch bedingt (verbunden mit der Unmündigkeit eines nicht geringen Teils der Menschen, welche immer noch den Rattenfänger hinterherlaufen).
    Wenn du Controller wärst, würdest du erkennen, dass die Menschen hier viel zu viel Müll konsumieren, fressen und rumhuren. DAS ist der Hauptgrund für die Mittellosigkeit breiter Massen. Hausfrauen in den 50er Jahren konnten von den heutigen materiellen Möglichkeiten nur träumen. Es sind primär die Menschen, die sich ökonomisch falsch verhalten. Eine Mangelwirtschaft wie in der DDR würde besser zu den Deutschen passen. Öfters mal leere Regale statt ständig vor einer "Entscheidungsdepression" bei 20 verschiedenen Erdbeermarmeladen, wo man sich nicht entscheiden kann, zu stehen.
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  8. #13248
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Mit derselben Logik und der Mentalität eines Kostenrechners für Arme dürfte man dann ja auch nur Fernreisen machen. Weil billiger pro km.
    Was für seine an Dämlichkeit seltene Aussage.

    Wenn ich mich in meinen Diesel gesetzt habe und diesen dann auf Kurzstrecke (sagen wir 5, 10 Kilometer) bewegt habe lag der durchschnittliche Verbrauch auf dieser Fahrtstrecke eher im Bereich 9, als darunter - auf 80 Kilometer und bei vmax 130 war es ohne weiteres möglich den Verbrauch auf um die 6 Liter zu bringen.

    Hätte ich mich in einen Stromer gesetzt (bzw. ich habe mich in Stromer gesetzt), dann waren auf Kurztrecken ein Strombedarf nahe des WLTP-Verbrauches (wenn man nicht unbedindt heizen musste, denn dann sieht die Welt anders aus) möglich - auf 80 Kilometer und vmax 130 waren bzw. sind Verbräuche nahe der WLTP-Angabe mit oder ohne Heizung Schall und Rauch, da steigt der Strombedarf eher auf 20 Kwh + x.

    Wenn man also vergleich 6 Liter a 2 € Diesel oder 20 KWh elektrische Energie a 0,90 € (also Bezahlung mittels Kreditkarte) dann ergibt sich daraus ein Kostenvorteil von einigen Euros...bei einer Kurzstrecke und einem Dieselverbrauch von 9 Litern und einem Strombedarf von, sagen wir 16 KWh sieht die Rechnung aber sowas von Anderss - wirst Du zwar nicht kapieren, aber ist halt ´mal so.
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  9. #13249
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wenn du Controller wärst, würdest du erkennen, dass die Menschen hier viel zu viel Müll konsumieren, fressen und rumhuren. DAS ist der Hauptgrund für die Mittellosigkeit breiter Massen. Hausfrauen in den 50er Jahren konnten von den heutigen materiellen Möglichkeiten nur träumen. Es sind primär die Menschen, die sich ökonomisch falsch verhalten.
    Du wirst es zwar nicht kapieren - aber ich mache trotzdem den Versuch am Beispiel des Mindestlohnes.

    Der Mindestlohn in Deutschland betrug in 2022 in Summe 10,45 € - was für einen Single, Stkl. I einen Nettolohn von 7,74 € bedeutet hat (davon 0,57 € Lohnsteuer).
    Im Oktober 2022 hat man dann den Mindestlohn auf 12 € angehoben - damit stieg der Nettolohn des obigen Singles auf 8,64 (also + 11%) und zeitgleich die Lohnsteuerlast auf 149 € (also + 55%).

    Man könnte es auch so formulieren - von den 1,55 € Bruttolohnsteigerung durch die Anhebung des Mindestlohnes blieben obigen Single NETTO gerade einmal 0,88 € über, was bedeutet, dass 0,67 € (=43%) nur an Steuern abgezogen wurden - das entspricht der Spitzensatzbesteuerung in Deutschland (dass davon noch Sozialabgaben angehen und damit die Steuer- und Abgabenlast der Bruttolohnsteigerung die 60% deutlich überstiegen hat lasse ich einmal komplett aussen vor)...sprich, einem Mindestlohnbezieher blieb trotz der "Lohnsteigerung" von 11% am Ende netto so gut wie nix um nicht zu sagen weniger als nix über.

    Jetzt erkläre einmal wie man da auf einen grünen Zweig kommen soll, wenn die regierenden Parteien bei einer Mindestlohnerhöhung selbst die übelsten mittelalterlichen Raubritter noch vor Scham errötet wären Menschen so erbarmungslos auszubeuten? (dabei unterschlage ich jetzt, dass selbige Kreise diesen Menschen noch Steuern und Abgaben aufzwingen um Dich und Deinesgleichen, welchen sich keine Gedanken darüber machen müssen ob man sich drei warme Mahlzeiten leisten kann subventionieren zu müssen).

    An der Thematik Mindestlohn kann man deutlich dokumentieren wo das "Problem Deutschland" liegt und dass das Problem Deutschland parteipolitisch gewollt ist - man sorgt schon parteipolitisch in Deutschland dafür, dass man als Arbeitnehmer nicht auf einen grünen Zweig kommt.

    Wirst Du es verstehen - nein, wirst Du nicht.
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  10. #13250
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Du redest eine Scheiße, dass einem schlecht werden kann. Das ist aber das typische Bild, was da draußen existiert. Das ist auch das einzige, was ein Außenstehender erkennen kann: Rechnungen bezahlen. Und das macht ja jeder privat, kann also nicht so schwer sein. Die ganzen Hintergrundprozesse kriegen Außenstehende nie mit. Weshalb sie auch völlig überfordert wären, eine Gewinnermittlung nach GuV- und Bilanzierungsstandard gleichzeitig aufzustellen.
    Ich habe darauf hingewiesen dass ich vereinfache, weil ich nicht in die tiefen gesetzliche Regelungen und Vorschriften einsteigen wollte. Du solltest aber nicht so tun, als wäre Buchhaltung ein Hexenwerk. Buchhaltung ist dem Grunde nach eine simple Sache, wenn man einmal die Grundlagen kapiert hat.

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Und natürlich lernt man primär Material- und Preiskalkulation, break-even-point und weitere Berechnungen in einer kaufmännischen Ausbildung. Wenn ich dagegen technische Entwickler nur andeute zu fragen, was ihr Projekt wohl gefühlt an Kosten verursacht hat, ist die erste Reaktion: Beleidigt und eingeschnappt zu sein. Geld ist für einen Techniker, Bastler und Schrauber immer ein rotes Tuch, weil sie genau wissen, dass sie es nicht wissen können. Alles viel zu abstrakt und unter ihrer Würde für eine Krämerseele. Letztes Jahr hatte ich ein Projekt beim Marktführer für Zahnärztegroßhandel. Da taten sich Abgründe auf. Ja, es gehen auch Zahnärzte pleite, die von Geldflüssen nicht die geringste Ahnung haben. Aber frech werden sie alle, wenn sie vor dem Abgrund stehen, die Pleitegänger. Hochmut kommt immer vor dem Fall.
    Das kann JEDER mit einer kaufmännischen Ausbildung - je nach kaufmännischer Ausbildung und Schwerpunkt ´mal mehr und ´mal weniger tief ausgebildet - dies zu können und zu wissen ist nicht Aufgabe eines - ich nenne es jetzt einmal im weitesten Sinne - produzierenden Arbeitnehmers. Dafür hat man den kaufmännischen Bereich, dies ist aber eine ganz andere Baustelle als eine Buchhaltung oder ein Buchhalter...der weiß es nämlich auch nicht.
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