User in diesem Thread gebannt : Neben der Spur |
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Du hast was vergessen: Ohne Buchhalter wäre keiner da, der das Geld zusammen halten könnte. Die Bankkonten wären wie ein Sieb: Überall würde es unkontrolliert abfließen. Dieses Risiko ist de facto viel größer, als Umsatz- oder Ertragsteuer falsch zu berechnen.
Und zur Wiederholung: Ich bin Diplom-Ökonom, habe zwei Jahre vor der Uni eine kaufmännische Ausbildung absolviert, und habe mir erst zwei Jahre nach der Uni Buchführung in der Praxis selber beigebracht. Nochmal vier Jahre später war ich im Controlling, und zwar im einfachen Management. Ich habe also schon alles gesehen, was man im kaufmännischen Bereich sehen kann. Und ein guter Buchhalter kann immer Controlling. Aber umgekehrt kann ein guter Controller fast nie Buchführung. Die haben immer wieder grundlegende Verständnisprobleme, was die Bilanz betrifft, denn die brauchen sie nie. Aber ohne Bilanzfrisur ist ihre Tätigkeit weitgehend sinnlos.
Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)
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Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Nicht Buchführung ist die Kunst, sondern Bilanzierung. Da k+cken sogar Juristen regelmäßig ab. Und Wirecard konnte es nur geben, weil die "schnöden Zahlen" überall nur geringgeschätzt werden. Bei Literatur labert auch keiner: "Sind doch nur Buchstaben"...
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