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Thema: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

  1. #1531
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    das meinst Du doch nicht wirklich ernst , oder, Du nimmst uns auf die Schippe
    Natürlich meine ich das ernst, in Sachen Kredit kannste dich schlau machen bei J.M. Keynes "Liquiditätsfalle" und zur Geldschöpfung aus dem Nichts hilft dir garantiert Helmut Creutz [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sein Werk, "Das Geldsyndrom" solltest du dir möglicherweise nicht entgehen lassen.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

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  2. #1532
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Natürlich funktioniert Kredit auch ohne Zins (guck mal in die islamische Welt) - anstelle des Zinses als zusätzlich entstehendes Fremdkapital kann man den Zins auch als Eigenkapital hernehmen. Der Kreditgeber wird halt zum Teil des "Zinses" dann Miteigentümer und hat demnach eine Gewinnbeteiligung.
    Dabei geht es dann aber um einen festgelegten Wert und nicht um eine prozentual steigenden Forderung wie beim Zins, islamic-banking ist also kaum geeignet die Wirtschaft periodisch an die Wand zu fahren, der Prophet war schon ein Schlitzohr.

    Fractional Reserve Banking - ist Dir ein Begriff? Wenn nicht, lies Dich da mal ein.

    Aus 100 USD Zentralbank-Geld können die Banken 1000 USD Kreditgeld für ihre Bankkunden schöpfen. (Bei 10% Reserve-Haltung - In Realität liegt die Reserve eher bei 3-5%) Über Kreditversicherungen, Derivate, Swaps, CDOs kann man noch viel mehr Liquidität aus "Krediten" schöpfen...im Prinzip unbegrenzt.
    Und die Zentralbanken sind ja auch nicht restriktiv, wenn es um die Bereitstellung von noch mehr Zentralbankgeld geht...Immerhin gehört die FED einem Club von "Mitglieder-Banken", die als systemrelevante Spieler immer wieder Kohle kriegen, wenn sie mal klamm wären.
    Das ganze Geheule steht doch im Schatten der negativen Zinsen auf die Guthaben der Geschäftsbanken, warum zur Hölle sollten die Geld schöpfen das sie nicht wieder los werden.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

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  3. #1533
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Cherry Beitrag anzeigen
    .... somit ist jede Firma die das so macht ein Hedgefond. Mit meiner Firma hat es so was nicht gegeben. Alles aus Eigenmittel bestritten. Höchstens mal eine eingeräumte Überziehung, die extrem selten genutzt wurde
    Na klar doch, wenn ich mit nem Bauchladen durch die Fußgängerzonen laufe und Würstchen anbiete, brauche ich auch keinen Kredit, wie sieht das aber aus wenn du angebotsorientiert wirtschaftetest und beispielsweise ein Produkt entwickeln mußt, da geht ohne Kredite oder und externe Geldgeber gar nix.
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  4. #1534
    Mitglied Benutzerbild von Schloss
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Natürlich meine ich das ernst, in Sachen Kredit kannste dich schlau machen bei J.M. Keynes "Liquiditätsfalle" und zur Geldschöpfung aus dem Nichts hilft dir garantiert Helmut Creutz [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sein Werk, "Das Geldsyndrom" solltest du dir möglicherweise nicht entgehen lassen.
    Wir haben uns mit Creutz und Gsell schon vor 25 Jahren beschäftigt. Du erzählst uns hier nichts Neues.
    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe


  5. #1535
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Nimm den Tauschhandel. Das Problem war lediglich die Stückelung. Mit Geld (oder Gold) konnte man eine Schweinehälfte bezahlen. In der DDR funktionierte der Tauschhandel perfekt; das Geldsystem funktionierte eben nicht mehr. Geld ist lediglich ein Zwischenprodukt und sollte stabil sein.

    Ein bekannter war mal in einem Land, wo man nichts mehr bezahlen konnte: Die Regierung hatte das Geld de fakto abgeschafft - durch eine riesige Inflation. Er war da und sollte Maschinen verkaufen - ging nicht; keine Preisfeststellung möglich.

    Der Wert der Währung - gähn. Der Wert von Waren ists.
    Aber selbst Tauschhandel braucht Geld, nämlich um Waren und Dienstleistungen zu bewerten.

    Geld ist auch kein Zwischenprodukt, es ist grundsätzlich schon mal ein Wertmaßstab, siehe auch "repräsentativer Warenkorb" darüber hinaus ist es natürlich ein Tausch und Schatzmittel.

    Der Wert der Währung besteht grundsätzlich aus der Wertschöpfung die durch diese Währung möglich wird, also die Kaufkraft, siehe dazu den "repräsentativen Warenkorb".
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  6. #1536
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    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Wir haben uns mit Creutz und Gsell schon vor 25 Jahren beschäftigt. Du erzählst uns hier nichts Neues.
    Dann solltet ihr ja wissen woran unser Geldsystem krankt, es sei denn ihr habt nicht verstanden.
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  7. #1537
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Ich bin aber selber überrascht; wie hatten doch ewig lang niedrige Inflation?!! In den 2000er Jahren sogar deflationäre Tendenzen….?! Verrückt. Aber Zins geht hier doch gar nicht in die Rechnung ein?!
    Produktivitätssteigerungen wirken natürlich deflatorisch. Aber ein großer Teil des Geheimnisses geht auch auf "geschönte" Statistiken zurück, mit Manipulationen des typischen Warenkorbs für die Inflationsberechnung.
    Vor allem die lebensnotwendigen Waren sind nämlich deutlich mehr im Preis gestiegen als irgendwelcher Technikkram oder Plastemüll.
    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe


  8. #1538
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Produktivitätssteigerungen wirken natürlich deflatorisch. Aber ein großer Teil des Geheimnisses geht auch auf "geschönte" Statistiken zurück, mit Manipulationen des typischen Warenkorbs für die Inflationsberechnung.
    Vor allem die lebensnotwendigen Waren sind nämlich deutlich mehr im Preis gestiegen als irgendwelcher Technikkram oder Plastemüll.
    Dieser sogenannte Warenkorb ist ein großer Betrug zur Volksberuhigung und zur Verschleierung der Verschlechterung des Lebenstandards.
    Das Volk soll mehr Computer kaufen und nicht soviel fressen ,- dann passt der Warenkorb mit der Lebenswirklichkeit besser zusammen...
    Mit Mut und Verstand fürs deutsche Vaterland...

  9. #1539
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Ne selbstständige Klofrau schafft das natürlich, aber ein Unternehmen das auch Forschung und Entwicklung betreibt muß nun mal seine Produktion vor finanzieren, auch ich als Handwerker kann meine Arbeit nur durch Kredite finanzieren u. wenn die Kunden mich auf mein Geld warten lassen kann ich auch noch zur Bank gehen um die Löhne zahlen zu können.
    Vll solltest es mal mit Klofrau oder Bauchladenverkäufer versuchen um zu lernen...

  10. #1540
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    US-Notenbank signalisiert trotz steigender Inflation weiter Zinssenkung dieses Jahr

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    das Fiatgeldsystem des Wertewestens ist am Ende, die können nur noch inflationieren
    es endet 2025 in der Hyperinflation oder in einer anderen Katastrophe

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