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Nimm den Tauschhandel. Das Problem war lediglich die Stückelung. Mit Geld (oder Gold) konnte man eine Schweinehälfte bezahlen. In der DDR funktionierte der Tauschhandel perfekt; das Geldsystem funktionierte eben nicht mehr. Geld ist lediglich ein Zwischenprodukt und sollte stabil sein.

Ein bekannter war mal in einem Land, wo man nichts mehr bezahlen konnte: Die Regierung hatte das Geld de fakto abgeschafft - durch eine riesige Inflation. Er war da und sollte Maschinen verkaufen - ging nicht; keine Preisfeststellung möglich.

Der Wert der Währung - gähn. Der Wert von Waren ists.
Aber selbst Tauschhandel braucht Geld, nämlich um Waren und Dienstleistungen zu bewerten.

Geld ist auch kein Zwischenprodukt, es ist grundsätzlich schon mal ein Wertmaßstab, siehe auch "repräsentativer Warenkorb" darüber hinaus ist es natürlich ein Tausch und Schatzmittel.

Der Wert der Währung besteht grundsätzlich aus der Wertschöpfung die durch diese Währung möglich wird, also die Kaufkraft, siehe dazu den "repräsentativen Warenkorb".