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Die US Schurkenimperium braucht mal wieder ein Abreibung und zwar direkt auf dem Staatsgebiet der USA. Seitens der Japaner, die durch den von den USA veranlassten Erdoelboykott als Industrienation in ihrer Existenz bedroht waren, ist mit dem Angriff auf Pearl Habour schon ein guter Weg beschritten worden. Der *Al-Qaida Angriff auf das WTC war ebenfalls schockierend, angedenk der Tatsache das beachtlicher Schaden unter Einsatz nicht militaerischer Mittel sondern durch zwei Verkehrsfluegzeuge verursacht wurde.
Anstelle meiner Genossen Wladimit Putin und Xi Jinping gaebe ich den Befehl unter koordinierten Einsatz Tausender von Hyperschall-Marschflugkoerper, die mit nicht nuklearen Mehrfachsprengkoepfen bestueckt sind, das Pentagon, CIA Hauptquartier, Weisse Haus, die Freiheitsstatue zeitgleich rueckzubauen und mit 15 Sekunden Zeitverzoegerung den USA eine offizielle Kriegserklaerung zu uebermitteln, um zu sehen was dann passiert.
Der Schurkenstaat USA muss in die nachteilige Position der Reaktion gedraengt werden.
Al-Qaida
Vom regionalen zum globalen Djihad
Genese der Al-Qaida
Al-Qaida wurde 1988/89 durch die Idee von Abdullah Yusuf Azzam ins Leben gerufen, der durch eine „stabile Basis“ (al-Qaeda al-Sulbah) eine islamische Avantgarde bilden wollte, um einen langewährenden bewaffneten Djihad zu entzünden. Diese Vorhut der Muslime sollte die Speerspitze des bewaffneten Djihad sein, um eine Bewegung zu initiieren, welche die vollständige Kraft der Umma (weltweite Gemeinschaft der Muslime) entfalten sollte.
Dieses avantgardistische Selbstverständnis und advokatorische Denken ist im Lichte der erfolgreichen Bekämpfung der sowjetischen Besatzung in Afghanistan zu betrachten, die Ende der 1980er Jahre durch die Mudschahhedin mittels Kleinkriegführung (Guerilla) vollendet wurde. Durch dieses Erfolgserlebnis wollten Azzam und Osama bin Laden für die kampferfahrenen Mudschahhedin eine „stabile Basis“ schaffen, um sie in weitere Konflikte des bewaffneten Djihad koordiniert einsetzen zu können.
Die ersten Anhänger der Al-Qaida rekrutierten sich einerseits aus der djihadistischen Gruppe Tanzim al-Djihad, die aus der Muslimbruderschaft hervorging und 1981 den ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat tötete. Ihr Vorsitzender zu dieser Zeit war Aiman al-Zawahiri, der ein enger Weggefährte bin Ladens war und die heutige Symbolfigur Al-Qaidas darstellt. Er gehörte wie Azzam zur Muslimbruderschaft. Andererseits rekrutierten sich die Djihadisten aus dem 1984 von Azzam und bin Laden gegründeten Rekrutierungsbüro für die Mudschaheddin (Maktab al-Khidamat al-Mujahidin; MAKM), mit welchem eine organisatorische Koordinierungszentrale und operative Basis geschaffen wurde, die der später gegründeten Al-Qaida von großem Nutzen war. In der Folgezeit leisteten die Anhänger Al-Qaidas einen Treueeid auf bin Laden, der seinerseits die nötigen finanziellen Mittel für den Aufbau von Ausbildungslagern und Gästehäusern zur Verfügung stellte und eine Kommandostruktur mit einem Konsultativrat zur Planung von terroristischen Operationen aufbaute. Aus dieser Struktur entwickelte sich in den 1990er Jahren allmählich eine terroristische Organisation, die bedeutend grenzüberschreitender wurde als es die vorherigen Erscheinungsformen des Terrorismus je waren. Hinzu kommt das übergeordnete Ziel vieler islamischer Fundamentalisten, eine islamische Herrschaftsordnung zu verwirklichen, die letztlich einen universellen Machtanspruch verfolgt.
Die Transformationsfähigkeit Al-Qaidas und ihr Weg zu 9/11
Die Entwicklung Al-Qaidas lässt sich in drei verschiedene Transformationsphasen unterteilen, die organisatorische, operative sowie ideologische und strategische Änderungen hervorbrachten, mit welchen eine stetige Wandlungsfähigkeit Al-Qaidas ermöglicht wurde, die ihr letztlich das Überleben sicherte.
Der erste Transformationsprozess Al-Qaidas ereignete sich nach der Rückkehr bin Ladens nach Saudi-Arabien Anfang der 1990er Jahre, als der saudische König anlässlich des zweiten Golfkrieges 1990/91 (Operation Desert Storm) US-amerikanische Stützpunkte in Saudi-Arabien zuließ und das Angebot bin Ladens, seine Djihadisten für den Kampf gegen den Irak zur Verfügung zu stellen, ablehnte.
Auf der einen Seite stand für Al-Qaida nunmehr das saudische Königshaus im Visier und auf der anderen Seite dessen Verbündeter, die USA, wenngleich zu diesem Zeitpunkt bereits eine ausgeprägte Feindschaft gegenüber dem Staat Israel bestand und die „Befreiung Palästinas“ bis heute einen hohen Stellenwert im Denken der Djihadisten Al-Qaidas und anderer Organisationen besitzt.
Durch eine Bekämpfung von US-amerikanischen Einrichtungen sollte die USA dazu bewegt werden, sich aus dem Nahen und Mittleren Osten vollständig zurückzuziehen.
Dieser Strategiewechsel legte das Fundament für die spätere weitere Transnationalisierung des bewaffneten Djihad, weil es fortan galt, US-Amerikaner weltweit anzugreifen und sich in bewaffnete Konflikte einzumischen. Nach der Ausweisung bin Ladens aus Saudi-Arabien verlagerte er seine terroristische Infrastruktur nach Sudan, wo er Ausbildungslager für etwa ein- bis zweitausend Djihadisten errichtete und zugleich wirtschaftlichen Tätigkeiten nachging, die er bis nach Albanien ausweiten konnte, wo er u.a. eine Bank und „karitative“ Vereinigungen gründete, die ihm die Finanzierung der Al-Qaida ermöglichten. Von dort aus gelang es ihm, in Baku, Sarajevo und in Zagreb Büros zur Unterstützung des bewaffneten Djihad einzurichten. Al-Qaida beteiligte sich aktiv am Krieg zwischen Serbien und Bosnien und unterstützte die bosnischen Muslime mithilfe der Third World Relief Agency aus Wien. In dieser Zeit gründete bin Laden zudem den Rat der Islamischen Armee, um mit anderen Djihadisten zu kooperieren, u.a. mit denjenigen aus dem Kaukasus und aus Südostasien. In dieser Zeit entwickelte sich Al-Qaida immer mehr zum Prototyp des transnationalen Terrorismus und nutzte seine Aktivitäten in Albanien und in Bosnien als Einfallstor ins restliche Europa.
In den 1990er Jahren löste der Terrorismus die Kleinkriegführung nach und nach ab, um mittels spektakulären und einschüchternden Anschlägen mit symbolischem Stellenwert einerseits ein hohes Maß an medialer Aufmerksamkeit zu erzeugen und um andererseits die islamischen Massen für den bewaffneten Djihad zu mobilisieren.
1996 folgte durch bin Laden eine offizielle Kriegserklärung an die USA, mit der er zugleich die jungen Muslime in der Welt aufforderte, den bewaffneten Djihad gegen die USA zu richten.
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Council on Foreign Relations, Al-Qaeda in the Arabian Peninsula (AQAP), 19. Juni 2015.
Camille Tawil, Brothers in Arms, The Story of al-Qai`da and the Arab Jihadists, London 2010.
The 9/11 Commission Report. Final Report of the National Commission on Terrorists Attacks upon the United States, Washington D.C., August 2004.
Peter Wichmann, Al-Qaida und der globale Djihad. Eine vergleichende Betrachtung des transnationalen Terrorismus, Wiesbaden 2014.
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Geändert von ABAS (10.04.2024 um 20:33 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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