User in diesem Thread gebannt : Politikqualle and hmpf |
Das ist schon ziemlicher Blödsinn, - sorry, aber der Goldstandard mußte 73 aufgegeben werden weil gar nicht genug Gold zur Verfügung stand.
Bring doch mal deine grauen Zelle in Wallung, was glaubst du wie hoch die Welt verschuldet ist, du müßtes jeden Penny in Gold haben, woher soll das kommen?
Kennst du den Jesuspfennig?
Danach legt Joseph zur Geburt Christi 1 Cent zu 5% an, das Guthaben unseres Herrn belief sich danach im Jahr 1990 auf 134 Milliarden Erdkugeln aus purem Gold.
So viel zu deinem Gold als Geld.
Der abstruse Gedanke Geld horten zu müssen entspringt doch kranken Geistern, wenn du keine Zinsen bezahlen mußt kannst du dir jederzeit Geld holen, erst konsumieren und dann später gibst du nur zurück was du dir genommen hast.
Was hat der Jesuspfennig mit Gold zu tun?? Es ist die Metapher für das Schuldgeldsystem! Gold bringt keine Zinsen...
Das ist m. E. das Grundübel! Zu konsumieren auf Kredit.
Wenn es nach mir ginge, würde ich dieses ganze Pack der juristischen Personen ohne Rückgrat und ohne Haftung sofort abschaffen!
Unternehmer? Dann unternimmt... Zu deinem vollen Risiko und Gewinn...
Und dann schau ma mal, wieviel Kredit noch gebraucht wird...![]()
Man könnte auch eine Rohstoffwährung kreieren. 5%Gold, dann Silber, Uran, Kupfer, Eisen, Öl, Baumwolle, ... Wäre eine tolle stabile Währung. Mit einer einzigen Einschränkung: Das Drucken von Geld ginge nicht mehr, der Staat wäre gezwungen, zu HAUSHALTEN, das heisst klartext: Nicht mehr Geld ausgeben, als Einnahmen vorhanden; ein gesundes Staatsverhältnis beliefe sich auf etwa 33% Staatsquote.
Und jetzt bringe das mal Politikern bei; die haben jede Menge Tricks, das Volk um ihre Ersparnisse zu bringen. Ich nenne das Diebstahl. Nur, wozu machen die das? Paläste bauen, mit Milliarden um sich schmeissen, weg damit - aber genug davon. Ist ein anderes Thema, gehört nicht hierher.
Bei einem metallgedeckten Vollgeld muss man nicht horten. und da man Gold beliebig stückeln und für kleinere Beträge Silber und Kupfer nehmen kann, ist auch die Menge an vorhandenem Metall überhaupt kein Problem. Und auch die "Schulden" sind kein Problem - da Metallgeld keine "Schuld" braucht, um "geschöpft" zu werden, Folglich entfällt auch der Wachstumszwang den die (nie mitgeschöpften) Schuldzinsen und Zinseszinsen erzeugen. Von daher zieht dein Jesuspfennig bei Gold nicht.
PS: Der Goldstandard wurde aufgehoben, nicht weil zuwenig Gold da war, sondern weil man es nicht beliebig aus dem Nichts schöpfen kann, und das die Banker an der Wallstreet ziemlich doof fanden
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Wenn die Geldentwertung nicht wäre. Zu Zeiten der D- Mark und 3,5% Umsatzsteuern gab es kaum Geldentwertung; der Staat kam mit dem Geld aus. Dann mit 4,5% Umsatzsteuern, 5,5%, dann die 11% MwSt, die heuer 19% sind, ... zeugen von immer grösseren Begehrlichkeiten des Staates, die dann zusätzlich Geld drucken. Und das entwertet dein Geld weit mehr als der Zins zur Werterhaltung beitragen könnte.
???? A. natürlich muss das berücksichtigt werden; daher unterscheidet man Nominal und Realzins.
B. Es ging darum, dass Du mit exponentiellem Wachstum immer irgendwann crashen musst. Und zu exponentiellem Wachstum reicht bereits normal der Zins, da brauche ich keinen Zinseszins.
Angenommenist dein Bankaccount, der mit dem festen Zins r verzinst wird. Dann ist ja die Aenderungsrate pro Zeitintervall:
Das ist ja so ziemlich die einfachste gewöhnliche Differentialgleichung, die es gibt, und die sich bis Zeit T lösen lässt durch:
und solange der Zins positiv ist, ist das das Problem.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer
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