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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #96881
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Ok, so wie man es mit Russland will, unter neutraler Flagge teilnehmen.
    Selbst das nicht.

    Es wird Zeit, diesen zionistischen Terrorstaat in die Schranken zu weisen.
    :kaiser: [SIZE="4"][COLOR="darkolivegreen"]Gott mit uns[/COLOR][/SIZE]

    [B][SIZE=3][COLOR="#006400"]Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.[/COLOR][/SIZE][/B] Niccolò Machiavelli

  2. #96882
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    @gefettet, wer weiß. Ich glaube nicht dass die Russen einen Krieg gegen den Westen wollen. Sie haben jetzt 2 Jahre auf die Strategie Ausbluten gesetzt, die wesentlich effektiver als eine Frontal-Konfrontation zu sein scheint. Insofern nehme ich an, dass sie weiter die Zügel straff halten um nicht All-in gehen zu müssen. Noch ein Jahr und der Westen hätte keine Verhandlungsmasse(Ukraine) mehr.
    Der Westen riskiert aber m.E. einen Krieg mit Russland. Aktuell kann der Westen mangels Masse keinen führen, die Lager sind leer. Und die, die für Selenskyj und seine Entourage krepieren wollen, stehen auch nicht Schlange. Daher auch Pistorius mit "kriegstüchtig" werden. Die Bevölkerung muss bis dahin noch eine Gehirnwäsche bekommen. Und Obergruppenführer Stoltenberg halluziniert mit 100 Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren für Massenmordwerkzeuge. Umgelegt auf die EU-Bürger macht das 1.000 Euro für jeden, vom Kleinkind bis zum Senior.
    „Der nächste Krieg in Europa wird ein Krieg zwischen Russland und dem Faschismus sein. Nur die westliche Welt wird diesen Faschismus als Demokratie bezeichnen.“ *Fidel Castro 1992*

  3. #96883
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Die Ausbluten Strategie bringt Russland in die komfortable Situation nicht verhandeln zu müssen, sondern den Frieden zu diktieren. Allerdings hätten die Russen dann ein Terrornest vor der Haustür. Insofern wären sie gut beraten, die Westukraine per Schutzmandat unter Hoheit des Westens gehen zu lassen, der dann auch die Verantwortung für diesen Moloch übernehmen muss.
    Aushandeln und verhandeln kann man alles mögliche, auch eine militärfreie Westukraine in der EU. Die kontrolliert werden darf von den Russen, wie es sowjetische Militärmissionen in Ost- und Westdeutschland taten.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #96884
    Mitglied Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Er sagte das vorvorgestern und wurde einen Tag später von der NYT bereits in die Pfanne gehauen - gibt keine NATO-Einladung für die Ukruine im Sommer.
    Guck in Blinkens Gesicht als er das sagt, der glaubt doch selbst nicht an den BS, den er da erzählt

    Es ist egal, ob Blinken daran glaubt oder nicht.
    Das Versprechen der NATO Mitgliedschaft wurde am 04.04.2024 der Ukraine gegeben. Gelder für den Krieg fließen weiter.
    Der Westen hat gezeigt, dass er zu keinen Kompromissen bereit ist und einer weiteren Verschiebung seiner Machtsphäre in Richtung Russland
    und zu einer Destabilisierung Russlands und seiner Nachbarstaaten mit Terror und Putschen als Ziel weiter verfolgt.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
    "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
    Joseph Marie de Maistre

  5. #96885
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Selbst das nicht.

    Es wird Zeit, diesen zionistischen Terrorstaat in die Schranken zu weisen.
    Du stimmst aber meiner These zu, daß man den Palis eine Falle stellte am 7.10 ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #96886
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen

    Der Westen hat gezeigt, dass er zu keinen Kompromissen bereit ist und einer weiteren Verschiebung seiner Machtsphäre in Richtung Russland
    und zu einer Destabilisierung Russland und seiner Nachbarstaaten mit Terror und Putschen als Ziel verfolgt.
    Exakt dasselbe lässt sich über Russland sagen.

  7. #96887
    Mitglied Benutzerbild von Old_Grump
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Anbei der komplette Artikel, der deutlich macht, warum die Ukraine dem Russen stand hielt. Die NATO-Macher sitzen seit den 90ern in der Ukraine und transformierten sie zur Kampfmaschine.

    ---------------

    Die Kanadier schulten im vergangenen Sommer Lt. Kulishs Schnellreaktionsbrigade in städtischer Kriegsführung, Feldtaktiken und Gefechtsfeldmedizin. Die Übung in der Westukraine war eine von vielen in den letzten Jahren mit Truppen aus Kanada, Großbritannien, Rumänien und [Links nur für registrierte Nutzer] .

    Dies war nur ein Teil einer wenig beachteten Anstrengung von Ländern der Nordatlantikpakt-Organisation, die das ukrainische Militär von Fußsoldaten über das Verteidigungsministerium bis hin zu Aufsehern im Parlament transformierte. Dies ist einer der Hauptgründe, warum die [Links nur für registrierte Nutzer] der Ukraine die Welt überrascht hat, indem [Links nur für registrierte Nutzer] sagen Ukrainer und ihre westlichen Berater.

    Durch Kurse, Übungen und Übungen, an denen jährlich mindestens 10.000 Soldaten beteiligt waren, haben die NATO und ihre Mitglieder mehr als acht Jahre lang dem umkämpften Land dabei geholfen, von starren Kommandostrukturen im sowjetischen Stil auf [Links nur für registrierte Nutzer] .

    Um die russischen Invasoren heute zu verwirren, sagt Lt. Kulish, dass seine Mitstreiter „definitiv Verfahren anwenden, die sie während der Ausbildung bei der NATO gelernt haben“.

    Als Russland am 24. Februar einmarschierte, war die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte so umfangreich geworden, dass, obwohl mindestens acht NATO-Länder teilnahmen, ein Großteil der praktischen Ausbildung von ukrainischen Ausbildern durchgeführt wurde. Für die NATO-Kommandeure war das ein Zeichen dafür, dass die Ukraine ihre Lehren verinnerlicht hatte.

    „Die gelernte Lektion ist, dass Unterstützung und Hilfe über viele Jahre hinweg erhebliche Auswirkungen hatten“, sagt NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

    Auch die Arbeit der NATO in der Ukraine war erfolgreicher als vergleichbare westliche Bemühungen im Irak und in Afghanistan. Berater führen dies auf die relativ geschlossene Gesellschaft der Ukraine und eine anerkannte Zentralregierung zurück, die von Bürokratien unterstützt wird, die zwar oft ineffizient und von Korruption geplagt sind, aber dennoch einen geeinten Staat verkörpern. Am bedeutsamsten ist vielleicht, dass die Ukraine nach der Eroberung der Halbinsel Krim durch Russland im Jahr 2014 und der militärischen Unterstützung eines Aufstands im Osten des Landes einen klaren ausländischen Feind zu bekämpfen hatte.

    Als der russische Präsident [Links nur für registrierte Nutzer] seine Invasion in der Ukraine startete, nannte er die mögliche Mitgliedschaft des Landes in der NATO als Grund für den Angriff. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat inzwischen vorgeschlagen, auf dieses Ziel zu verzichten. Was auch immer das Ergebnis sein mag, sagen Ukrainer und westliche Berater, die Streitkräfte Kiews haben gelernt, Krieg nach den Regeln der NATO zu führen, und zeigen dies mit Erfolgen auf dem Schlachtfeld.

    Die Scharmützeleinheiten der Ukraine sind die Speerspitze eines völlig neu aufgebauten militärischen Establishments. NATO-Berater brachten Konzepte mit, die für die sowjetischen Truppen der Ukraine völlig neu waren, darunter die zivile Kontrolle des Militärs, professionelle Inspektoren, externe Prüfer und Logistikspezialisten.

    Die NATO-Berater gaben den Schwerpunkt auf die Anzahl der Soldaten und Waffen auf und führten das Konzept des Kapazitätsaufbaus ein, bei dem Kommandeure Ziele festlegen und sicherstellen, dass sie über die Truppen und Waffen verfügen, die sie zum Erreichen dieser Ziele benötigen.

    Die erste Priorität im Jahr 2014 bestand darin, den ukrainischen Truppen bei der Bekämpfung russischer Stellvertreter im Osten zu helfen. Die NATO startete Kurse in Gefechtsfeldmedizin, ziviler Notfallplanung und der Abwehr russischer Hybridkriegsführung, von Drohnen bis hin zum Telefon-Hacking. Westliche Offiziere begannen, Truppen der ukrainischen Nationalgarde in modernen Kampftaktiken auszubilden, was ukrainische Armeebeamte dazu veranlasste, eine ähnliche Ausbildung zu fordern, erinnert sich ein hochrangiger US-Verteidigungsbeamter.

    In Kiew arbeiteten Regierungsbeamte mit NATO-Beratern zusammen, um tiefgreifendere Veränderungen vorzubereiten. Berater aus den USA, Großbritannien und anderen NATO-Ländern erklärten, dass sich die gesamte Führung des ukrainischen Militärs ändern müsse, um seine Effektivität zu steigern.

    Berater stellten Probleme auf allen Ebenen fest, etwa parallele militärische und zivile medizinische Systeme, für deren Zusammenarbeit ein Parlamentsbeschluss erforderlich war, erinnert sich der pensionierte Oberst Liam Collins, ein ehemaliger Offizier der US Army Special Forces.

    US-Beamte wiederholten Mantras des Verteidigungsministeriums wie „Es ist nicht der Plan, es ist die Planung.“

    Als in der Sowjetunion ausgebildete Offiziere und Bürokraten sich den Veränderungen widersetzten, versuchten Berater, sie zu umgehen, sagt Kristopher Reeves, ein Oberst der kanadischen Armee, der von 2017 bis 2018 die Ausbildungsabteilung seines Landes leitete.

    „Wir haben uns auf Führungskräfte konzentriert, die unsere Energie nutzen und vervielfachen konnten“, sagt Col. Reeves.

    Als er ging, waren die Ausbildungseinheiten in Yavoriv von Kompanien mit 150 Soldaten zu Kampfgruppen mit mehr als 400 Soldaten angewachsen. Die Ukrainer begannen, westliche Soldaten in führenden Kampfsimulationen zu ersetzen.

    „Das Zweitbeste an einem Kampf ist, ihn zu lehren“, sagt Col. Reeves über die Art und Weise, wie Militärs lernen.

    Jährliche Übungen, die von der US-Armee in Jaworiw organisiert werden und „Rapid Trident“ genannt werden, ermöglichen es ukrainischen Truppen, mit Streitkräften aus bis zu einem Dutzend Ländern zu üben. Leutnant Kulish, dessen Einheit jetzt die Stadt Rubischne verteidigt, sagt, dass Fähigkeiten wie der Umgang mit Sprengstoffen und Feldtaktiken, die er bei den Übungen seit 2016 erworben habe, seiner Schnellreaktionsbrigade in den letzten Jahren beim Kampf im Donbass geholfen hätten.

    [Links nur für registrierte Nutzer]




    Dafür gibt es auch was von mir:

    „Kollaboration in der Ukraine im Zweiten Weltkrieg. Die Rolle der
    einheimischen Stadtverwaltung während der deutschen Besetzung
    Charkows 1941 bis 1943“

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Cold War Allies:
    The Origins of CIA's Relationship with
    Ukrainian Nationalists

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    „Der nächste Krieg in Europa wird ein Krieg zwischen Russland und dem Faschismus sein. Nur die westliche Welt wird diesen Faschismus als Demokratie bezeichnen.“ *Fidel Castro 1992*

  8. #96888
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    29.020

    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Du stimmst aber meiner These zu, daß man den Palis eine Falle stellte am 7.10 ?
    Ja, selbstverständlich.

    Diese Eskalation war von israelischer Seite minutiös geplant.
    Es war von Anfang an beabsichtigt, lediglich einen Grund zu konstruieren, um den Gazastreifen incl. der Palästinenser endgültig auszuradieren.

    Eine ganz perfide Sauerei von seiten Israels.
    :kaiser: [SIZE="4"][COLOR="darkolivegreen"]Gott mit uns[/COLOR][/SIZE]

    [B][SIZE=3][COLOR="#006400"]Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.[/COLOR][/SIZE][/B] Niccolò Machiavelli

  9. #96889
    Mitglied Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Exakt dasselbe lässt sich über Russland sagen.
    Russland hat 8 Jahre lang mit dem Westen über eine friedliche Lösung des Ukrainekonfliktes verhandelt.
    Es wäre nie so weit gekommen, wenn der Westen aka USA, EU und BRD die damalige Regierung nicht geholfen hätte zu stürzen
    und eine russenhassende Regierung an die Macht kommen zu lassen, die als erste Maßnahme das Verbot der russischen Sprache beschloss.
    Über 20 Millionen Ukrainer sprachen damals russisch. 40 Prozent der Bevölkerung.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
    "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
    Joseph Marie de Maistre

  10. #96890
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Russland hat 8 Jahre lang mit dem Westen über eine friedliche Lösung des Ukrainekonfliktes verhandelt.
    Es wäre nie so weit gekommen, wenn der Westen aka USA, EU und BRD die damalige Regierung nicht geholfen hätte zu stürzen
    und russenhassende Regierung an die Macht kommen zu lassen.
    In Russland ist eine Elite an der Macht, die den Westen und seine Menschen hasst.

    Was folgt nun daraus?

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