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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #92911
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Dieselben, die völig richtig sagen, dass sich das Land durch den Zuzug von Millionen Kulturfremder mit einer anderen Sozialisation drastisch verändern wird, bestreiten diesen Zusammenhang bei dem Zuzug von Millionen Menschen aus dem antifaschistischen linken Osten nach der Wende.

    Kann man sich nicht ausdenken, muss man hier erlebt haben.
    was für ein Blödsinn, diese Millionen gut ausgebildeter Leute haben die Westindustrie gerettet und dem Staat BRD die Ausbildungskosten erspart und sie konnten ja alle nicht arbeiten und waren angeblich nur faule Hunde, du hast die Realität in BRD Firmen anscheinend nie erlebt, ich schon

    Ende OT
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  2. #92912
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    was für ein Blödsinn, diese Millionen gut ausgebildeten Leute haben die Westindustrie gerettet und dem Staat BRD die Ausbildungskosten erspart und sie konnten ja alle nicht arbeiten und waren nur faule Hunde, du hast die Realität in BRD Firmen anscheinend nie erlebt, ich schon

    Ende OT
    Die Aussage bezog sich sozusagen auf die Mentalität einer Gesellschaft die sich durch den Zuzug von Millionen anders sozialisierter Menschen ändert und nicht darauf, dass alle fleissig sind und arbeiten....

    Eigentlich steht das da auch vollkommen klar und deutlich. Keine Ahnung, warum du da schon wieder diesen Einwand schreibst. Ergibt keinen Sinn in dem Zusammenhang.

  3. #92913
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Dieselben, die völig richtig sagen, dass sich das Land durch den Zuzug von Millionen Kulturfremder mit einer anderen Sozialisation drastisch verändern wird, bestreiten diesen Zusammenhang bei dem Zuzug von Millionen Menschen aus dem antifaschistischen linken Osten nach der Wende.

    Kann man sich nicht ausdenken, muss man hier erlebt haben.
    Die versuchen auf Biegen und Brechen selbst die Gründe für die Unterwanderung des Westens AUS DEM OSTEN, dem Westen zuzuschieben. Das ist ne echte Psychose anscheinend.

    Das Einzige, was sich der Westen vorwerfen kann, ist, das zugelassen zu haben.

    Gutgläubigkeit ist kein Verbrechen, Bestechlichkeit natürlich schon.

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  4. #92914
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Hast du irgendwie kognitive Probleme mit der zeitlichen Zuordnung von Aktion und Reaktion?

    1. Russland hat die Ukraine überfallen; Aktion!

    2. Die Ukraine bittet die freien Staaten der Völkergemeinschaft um Hilfe; Reaktion!
    1. Washington und London haben in der Ukraine geputscht und einen innerukrainischen Bürgerkrieg provoziert: Aktion!

    2. Eine Bürgerkriegsfraktion bittet das Nachbarland Russland um Hilfe: Reaktion!
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  5. #92915
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Warum sollte Russland zerfallen? Das ist zwar das, was sich der Westen wünscht - aber es wird ohne westliche Einmischung nicht passieren.

    Also Sicherheitstipp für westliche Hobbystrategen - Lasst einfach Eure Finger weg von Russland und es gibt auch keine Sicherheitsrisiken mit diesem Vielvölkerstaat. Im Gegenteil, ihr solltet froh sein, dass dieser Staat derzeit gut gemanaged wird...Sicherheitsrisiko war da wohl doch eher Besoffski Jelzin und die korrupte Oligarchenbande am Kabinettstisch.
    Die und Putin, das war eine Soße.

    Jelzin hat Putin an die Macht gebracht=Neobolschewismus 2.0

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
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  6. #92916
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Deine Perspektive ist etwas verschroben. Russland ist wegen seines Charakters des Vielvölkerstaates und mit seinen Atomwaffen ein globales Sicherheitsrisiko. Deswegen wollte man es einbinden. Wenn Russland wirklich zerfallen sollte, dann weiß ja kein Mensch in wessen Hände die Atomwaffen dann landen.

    Russland an sich ist völlig unbedeutend.

    Am besten wäre es gewesen, man wäre nach der Wende tatsächlich einmal mit Panzern durchgerollt, hätte Russland entwaffnet und entbolschewisiert. Dann hättet ihr zwar recht gehabt mit eurer Theorie vom aggressiven faschistischen Westen der nichts anderes im Sinn hat als Russland zu erobern, aber dann hätten wir wenigstens Ruhe.
    Sie scheinen sich, womöglich analog zu Ihrer Gesinnung, manches zusammengebastelt zu haben.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  7. #92917
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Wenn die Wirren des 3. WK (der im Prinzip seit Syrien 2015 in die heißere Phase getreten war) irgendwann vorbei sind (gegen 2030), wird es einen neuen Wiener Kongress geben. Die UNO wird neu aufgestellt - die USA brauchen nicht 3 Stimmen im Sicherheitsrat, eine reicht (Tschüß UK, FR). Und der Sitz der UNO sollte nach Asien oder Afrika.
    Und dann werden unter den neuen Sicherheitsratsmitgliedern die Grenzen und Einflusssphären (die es natürlich immer gab und immer geben wird) neu gezogen bzw. bestätigt. Sollte dann für 50-70 Jahre Frieden reichen.
    Es gibt bereits die G20 für Kooperation auf Weltebene. Die UN ist überflüssig. Was wir brauchen ist lokale Ausoptierung, denn die Beschlüsse die von oben kommen sind oft nicht akzeptabel.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  8. #92918
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Da ja Russland jetzt in hoechster Machtebene erstmals offiziell in der Ukraine von einem Krieg spricht, glaube ich, dass Russland in den kommenden Tagen und Wochen massiv militaerisch eskalieren koennte ?

    Es geht m.E. auch darum, Frankreich vom offiziellen Kriegseintritt in der Ukraine gegen Russland abzuschrecken und abzuhalten.

    Waere ich Putins Beraterin, dann wuerde ich auf alle Faelle jetzt zu massiven militaerischen russischen Schlaegen in der Ukraine raten, um Macron schon im Vorfeld in die Schranken zu weisen.

    Er wuerde dann erkennen, dass franzoesische Truppen zu 100 % von Russland angegriffen werden wuerden.

    Russland muss es jetzt auch darum gehen, die NATO psychologisch zu veraengstigen.

    Macron sollte schon wissen, dass er hier mit dem Feuer spielt.
    Putin muss an der Front endlich mal gescheit vorwärts rücken und nicht irgendwelche Kaspereien in Kiew veranstalten. Hier und da mal ein Dröhnchen oder Bömbchen in Kiew niederprasseln lassen. Das ist doch Kinderkacke. Schnelle Landgewinne müssen das Ziel sein. Wenn die Ukrops wirklich so fertig sind, wo ist das Problem? Wenn er Kiew wirklich richtig zerlegen sollte, gießt er nur mehr Öl ins Feuer, weil dann auch noch der letzte durchgeknallte und geboosterte Buntländer erst richtig Hass aufkommen lässt und den totalen Krieg haben möchte. Politiker haben dann leichtes Spiel.

  9. #92919
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023



    Russland wird den Druck auf die neofaschistischen NATO-Verbrecher in der Ukraine wohl weiter erhoehen ?

    Der Militärexperte enthüllte, wie der stärkste Schlag gegen das Wasserkraftwerk Dnipro den Kurs der NVO verändern wird

    Militärexperte Matwijtschuk: Ein Angriff auf das Wasserkraftwerk Dnipro wird die Rotation der ukrainischen Streitkräfte und die Reparatur von Ausrüstung stören.

    22. März 2024 um 11:31 Uhr

    Autor: Dmitriy Novikov

    Der Militärexperte Anatoli Matwijtschuk deutete in einem Gespräch mit NEWS.ru an, dass Berichte über einen schweren Schlag gegen die ukrainische Energieinfrastruktur, einschließlich des Wasserkraftwerks Dnipro, die ukrainischen Streitkräfte vor unmittelbare Probleme stellen könnten.

    Seiner Meinung nach könnte der Angriff eine Warnung der russischen Streitkräfte an Kiew sein.

    Darüber hinaus schloss der Experte nicht aus, dass den Streitkräften der Ukraine unter den aktuellen Umständen die Möglichkeit genommen wird, Truppen schnell zu verlegen und Ausrüstung zu reparieren. Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation äußerte sich nicht zu den Informationen über die Angriffe in der Ukraine.

    Bitte beachten Sie, dass nur die Turbinenhallen des Wasserkraftwerks Dnjepr getroffen wurden, nicht der Staudamm.

    Ich gehe davon aus, dass die Streitkräfte der Ukraine infolge der Angriffe für einige Zeit der Möglichkeit beraubt werden, Truppen schnell zu verlegen und Ausrüstung zu reparieren, wenn die Rüstungsunternehmen stromlos werden, was den russischen Streitkräften in der NVO-Zone helfen wird", glaubt Matwijtschuk.

    Der Gesprächspartner wies darauf hin, dass die Genauigkeit der Treffer von Zielen auf dem Territorium der Ukraine auf die Effektivität des russischen Geheimdienstes hinweist. Ihm zufolge könnten auch Orte der Ansammlung von Soldaten und Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte angegriffen werden.

    Ich gehe davon aus, dass die Ukraine wieder einmal angedeutet wurde, was mit ihr passieren wird, wenn Selenskyj nicht aufhört, neue Regionen sowie Kursk, Belgorod, Brjansk und andere Regionen zu terrorisieren.

    Höchstwahrscheinlich hat unsere Aufklärung funktioniert, sie haben herausgefunden, wo sich die Konzentrationen der bewaffneten Formationen der Ukraine befinden, wo die Ausrüstung am Ende repariert wird. Eventuell wird der Eisenbahntransport der ukrainischen Streitkräfte für einige Zeit teilweise lahmgelegt werden", resümierte Matwijtschuk.

    Zuvor hatte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban nicht ausgeschlossen, dass westliche Truppen in zwei bis drei Monaten im Kriegsgebiet in der Ukraine sein würden. Was bisher unglaublich schien, könnte bald Realität werden, so der Politiker.

    Orban verwies auf das Beispiel der BRD-Behörden, die sich zuvor geweigert hatten, die ukrainischen Streitkräfte mit tödlichen Waffen zu versorgen, und nun bereit sind, Raketen nach Kiew zu schicken, die "bis nach Moskau oder weit nach Russland hinein" einschlagen können.
    _
    Quelle:

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    22 MÄRZ 2024, 13:17 Uhr

    Die DVR erklärte, Russland habe den Streitkräften der Ukraine und dem militärisch-industriellen Komplex die Stromversorgung entzogen

    Berater von Puschilin: Russland hat den Streitkräften der Ukraine und dem militärisch-industriellen Komplex die Elektrizität entzogen, indem es die ukrainischen Energieanlagen angegriffen hat

    Text: Alexandra Yudina

    Die Angriffe russischer Truppen auf ukrainische Energieanlagen zielten darauf ab, dem Feind die Elektrizität zu entziehen, die für den Betrieb des militärisch-industriellen Komplexes und die Wartung der Militäreinheiten erforderlich ist, sagte Igor Kimakowskij, Berater des Leiters der DVR Denis Puschilin.

    Ihm zufolge wird die Zerstörung der ukrainischen Energieinfrastruktur durchgeführt, um die Strommenge zu reduzieren, die die ukrainischen Streitkräfte für die Herstellung, Reparatur von militärischer Ausrüstung oder die Einquartierung von Einheiten verwenden können, berichtet RIA Novosti.

    Kimakowski wies darauf hin, dass die russischen Streitkräfte keine Energieanlagen beschießen, die zur Versorgung der Zivilbevölkerung genutzt werden.

    Nach Angaben des Beraters des Leiters der DVR werden Einrichtungen zerstört, die für die Herstellung oder Reparatur von Waffen oder die Wartung der ukrainischen Streitkräfte genutzt werden.

    Zuvor hatte der Militäranalyst Mykhailo Onufrienko gesagt, dass ein mächtiger Schlag gegen das ukrainische Energiesystem langfristige Ziele verfolge.
    _
    Quelle:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    22 MÄRZ 2024, 13:06 Uhr

    Experte: Ein kräftiger Schlag gegen das ukrainische Energiesystem verfolgt langfristige Ziele

    Militäranalyst Onufrienko: Stromausfälle werden die Logistik der ukrainischen Streitkräfte stören.

    Text: Anastasia Kulikova

    Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine sollten nicht als Reaktion auf die Aktionen der feindlichen Sabotage- und Aufklärungsgruppen im Grenzgebiet wahrgenommen werden.

    Dies sind durchdachte und ausgewogene Maßnahmen, die den Boden für grundlegende Veränderungen in der NVO-Zone bereiten sollen, sagte der Militäranalyst Michail Onufrienko der Zeitung Vzglyad.

    Zuvor hatte die russische Armee den ukrainischen Energieanlagen den größten Schlag der letzten Zeit versetzt.

    "Russland hat die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen. Soweit bekannt, gab es Schläge im Wärmekraftwerk Zmiivska in der Nähe von Charkow, im Wärmekraftwerk 3 in Charkow, im Wärmekraftwerk Burshtyn - dem größten Kraftwerk in der Westukraine - sowie im Wasserkraftwerk Dnipro. Im letzteren Fall handelt es sich um die Zerstörung von Turbinenhallen", sagte der Militäranalyst Mykhailo Onufrienko.

    Der Gesprächspartner erinnerte daran, dass die russischen Streitkräfte systematisch die kritische Infrastruktur der Ukraine angreifen. Gleichzeitig mahnte er, den aktuellen Beschuss nicht mit den Versuchen feindlicher Sabotage- und Aufklärungsgruppen in Verbindung zu bringen, die Grenzregionen Russlands anzugreifen.

    "Die Strategie, Großangriffe durchzuführen, beruht auf militärischer Zweckmäßigkeit. Solche Angriffe sollten nicht als impulsive Entscheidung behandelt werden, die als Reaktion auf die Handlungen des Feindes getroffen wurde. Es ist einfach unzweckmäßig, den Plan in einer Woche zurückzusetzen, andere Flugaufgaben zu verteilen und andere Koordinaten von Zielen einzugeben. Das Prinzip "Wir wurden getroffen, also schlagen wir zurück" funktioniert in diesem Fall nicht", glaubt der Sprecher.

    Der Analyst ist überzeugt, dass der Angriff auf die ukrainischen Energieanlagen das Ergebnis umfassender Geheimdienstinformationen war. "Wahrscheinlich war unsere militärische Führung der Meinung, dass dieses Ziel zum jetzigen Zeitpunkt vorzuziehen ist", sagte die Quelle. Onufrienko machte vor allem auf die Schläge auf der Brücke über das Wasserkraftwerk Dnjepr aufmerksam.

    Er schließt nicht aus, dass dies ein "Fitting" für künftige Angriffe auf die Brücken über den Dnjepr war. "Bisher haben wir nicht auf solche Methoden zurückgegriffen, aber alles bewegt sich in diese Richtung. Unser Ziel ist es, die Logistik des Feindes zu stören und seine Fähigkeit zu begrenzen, die Reserven an der Front aufzufüllen", betonte der Redner.

    Onufrienko geht davon aus, dass sich innerhalb weniger Monate die Situation in der NVO-Zone ändern wird, und deshalb werden wir eine völlig andere Art der Angriffe der russischen Streitkräfte auf verschiedene Objekte, einschließlich der Infrastruktur, sehen.

    Daher verfolge der aktuelle Angriff langfristige Ziele, glaubt der Militäranalyst. "Vor Ort war es jedoch notwendig, bestimmte Städte der Ukraine ohne Strom zu lassen, um die Bahngleise stromlos zu machen", sagte er. "Wir sehen, dass der Feind nachgelassen hat und weiterhin Elektrolokomotiven einsetzt. Nun hat Russland seine Pläne angepasst: Ein Stromausfall wird die Logistik durcheinanderbringen. Jetzt werden wir wieder Diesellokomotiven in der Ukraine sehen", resümiert Onufrienko.

    Zuvor hatte die russische Armee den ukrainischen Energieanlagen den größten Schlag der letzten Zeit versetzt. Dies erklärte der Leiter des Energieministeriums der Ukraine, Herman Haluschtschenko. Ihm zufolge wurden Erzeugungsanlagen, Stromübertragungs- und -verteilungssysteme beschädigt. Vielerorts donnerten Explosionen.

    Charkow war nach Angaben des Bürgermeisters der Stadt, Igor Terechow, völlig ohne Strom. Er wies darauf hin, dass auf dem Territorium des regionalen Zentrums mehrere Brände ausgebrochen seien. Infolge der Angriffe wurden Umspannwerke stromlos geschaltet und die Wasserversorgung in der Stadt unterbrochen.

    Mitglieder des prorussischen Untergrunds betonen, dass das örtliche Malyshev Transport Engineering Plant (KZTM) getroffen wurde. TASS schreibt darüber. Nach Angaben der Behörde wurden auch zwei städtische Wärmekraftwerke durch den Beschuss beschädigt. Auch in Charkow funktionieren Ampeln und Notrufnummern mit Rettungskräften nicht.

    Auch in der Region Odessa wurden Anschläge auf Energieanlagen verübt. Der Leiter der Regionalverwaltung, Oleg Kiper, sagte, dass im Moment 53.000 Abonnenten stromlos sind. Explosionen waren zu hören, unter anderem in Kiew, Iwano-Frankiwsk, Dnipropetrowsk und Sumy. In Krywyj Rih wurden Notfall-Blackout-Zeitpläne eingeführt.

    Im ganzen Land kommt es zu Internetausfällen. Ein besonders starker Rückgang des Verkehrs wurde in Winnyzja, Charkow und Chmelnyzkyj verzeichnet. Infolge der Angriffe wurde auch das Wasserkraftwerk Dnipro in Saporischschja beschädigt. In der Anlage ist ein Feuer ausgebrochen, ein Dammbruch droht derzeit aber nicht.
    _
    Quelle:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  10. #92920
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Die und Putin, das war eine Soße.

    Jelzin hat Putin an die Macht gebracht=Neobolschewismus 2.0
    Da gibt es zwei Versionen
    1. Der noch existierende Sicherheitsapparat (Silowiki) hatten nach der NATO-Aggression gegen Jugoslawien die Nase voll, gleichzeitig drohte ein Staatsbankrott (der Dritte nach 1990) - Man hat Jelzin gesagt, es reicht - tritt zurück und überlass es den Fachleuten.

    2. Die UK-Verräterratten und Oligarchenfreunde Gussinski und Beresowski haben Jelzin Putin empfohlen, weil er "eine graue Maus" ist und als gut handelbare Puppe eingeschätzt wurde. Nun, sie haben sich getäuscht...
    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe


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