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Wenn man aber den Umbau des Güterverkehrs auf batterieelektrischen Antrieb will, dann muss JETZT gehandelt werden, denn einige hunderttausend Ladestationen inkl. Zuleitungen, Trafostationen und was man noch so Alles braucht ist nicht in ein paar wenigen Jahren zu schaffen, sondern dauert mindestens ein Jahrzehnt (wobei ich hier wohl viel zu optimistisch bin).
Es ist doch für ein Tranportunternehmer geradezu fahrlässig auf eine Technik zu setzen, wo dann seine Lkw irgendwo mangels Stromanschluss in der Walachau stehen bzw. die Ladeinfrastruktur nur ein laden ermöglicht, dass ein Fahrer seine Arbeitszeit an der Ladestation verbringt anstatt auf dem Bock Kilometer zu fressen.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch



...ein Land, in dem die entsprechende Rohstoffe unter der Erde in Hülle und Fülle vorhanden sind bräuchte weder eine Öl- noch eine Gaskrise zu fürchten, sondern könnte sich sogar um Autarkie bemühen. Man muss nur die entsprechenden Maßnahmen einleiten, welche am Ende dann dem Staat mehr Gelder einbringen würden als entstehen.
Interessant aber - auf eine Technologie zu setzen, wo man von wenigen, sehr wenigen Anbietern in direkte Abhängigkeit gerät (gleichzeitig Mrd-Summen abfließen) als Lösung für die Zukunft zu verkaufen, das ist - wollen wir höflich sein -wohl eine kluge Entscheidung.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch





Du unterschlägst dabei jedoch dass der Bau, der Unterhalt, die Wartung und Reparatur von mehreren Millionen Ladestationen sowie der Bau, der Unterhalt, die Wartung und Reparatur der dafür notwendigen Netzinfrastruktur um ein vielfaches, sehr vielfaches teuer wäre als der Bau, der Unterhalt, die Watung und Reparatur von weniger als 14 000 Tankstellen und diese Tankstellen auch mehr oder minder keine eigens aufgebaute Infrastruktur benötigen und damit auch diese Kosten entfallen.
Es ist wie immer - man muss das Ding von der Wiege bis zur Bahre betrachten und auch alle zwingenden Notwendigkeiten in die Betrachtung mit einbeziehen, sonst belügt man sich am Ende selber.
Geändert von BlackForrester (22.03.2024 um 02:25 Uhr)
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch



Dem würde ich so widersprechen - zumindest in meinem Kundenkreis bewegt sich ein Unternehmer der auch in den Aufbau der Ladeinfrastruktur investiert - allerdings nicht mehr in Deutschland, weil viel zu kompliziert, zu umständlich, zu bürokratisch, Hinz und Kunz meint mitreden zu müssen und...und...
Dazu kommt scheinbar eine Politik der handelnden Regierungen wo man nicht weiß wie sicher das Invest morgen noch ist oder ob man mit neuerlichen staatlichen Hürden und Restriktionen überzogen wird.
WENN man in Deutschland umsteigen will - dann bedarf dies eines Zeitraumes von mindestens einer Generation und da bedarf es Planungssicherheit und nicht ein parteipolitisches Hüh und Hott wie in Deutschland und vor Allem - man muss die Rahmenbedingungen richtig setzen, dann macht die Privatwirtschaft dies schon - so lange aber ein Staar meint zu machen, nun ja....
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch





Die Grünen haben Deutschlands Energiesicherheit zerschossen...das zentrale Thema einer jeden Volkswirtschaft.
„Wir hatten jetzt elfmal Stromausfall. Im Millisekunden-Bereich, das zerschießt uns alles, die Maschinen stehen dann still. Findet man in keiner Statistik.“Die bayrische Unternehmerin warnt, viele Firmen sitzen bereits auf gepackten Koffern, möchten abwandern. Sie weiß, dass in Deutschland nur noch Erhaltungsinvestitionen gemacht werden. Die großen Investitionen finden längst in anderen Ländern statt.
Wegen des Energie-Chaoses, der hohen Strom-Preise!


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