Dieser großtürkische Traum bis nach Xinjiang/Ürumqui dürfte inzwischen auch von Erdogan ausgeträumt sein.
Ich bin mir aber sicher, das dieses "Szenario" Erdogan von den Amis angeboten wurde, für seine Kollaboration in Syrien und für die Zeit nach dem Regime-Change und der Desintegration von Russland. Dann läge Zentralasien quasi auf dem Präsentierteller und der Land-Zugang nach China wäre für die NATO-Strategen frei.
Nun - der Plan ist über den ersten Schritt in Syrien gestolpert. Und der zweite Schritt mit Ukruine/"Demokratisierung Russlands" ging ebenso nach hinten los. Erdo hat den Wendepunkt in den globalen Kräfteverhältnissen erkannt und wird die Türken als Pol zwischen den Polen in der multipolaren Welt weiter behaupten.