Gott ist kein Mensch und schon gar kein bärtiger Opa, der irgendwo sitzt und guckt und natürlich ist er kein "lieber".
Gott ist das universelle Prinzip - die Ur-ursache der Existenz, der "Grund" für den Urknall, der Kosmos, die Natur, die Verbindung zwischen ALLEM.
Gott braucht keine Kirche und keine Märchenbücher (auch wenn da manch sinnvolles Zeug drinne stehen mag) keine "Stellvertreter", die ihren "Schafen" Gott erklären müssen. Man sieht Gott am Wachsen und Vergehen in der Natur, am Wandel der Jahreszeiten, dem unendlichen Sternenhimmel, heiligen Bergen, am Fließen des Wassers... etc.
An einen solchen Gott kann ich als "konfessionsloser Atheist" glauben - denn was wäre die Alternative. Ohne eine Ur-Ursache des Universums, ohne den "schöpfenden" Geistesblitz vor dem Urknall, ohne die perfekte fraktal ordnende Unordnung im Großen wie im Kleinen, ohne den Goldenen Schnitt - wäre ansonsten alle Existenz und alles Leben NUR REINER ZUFALL. Und daran kann ich nicht glauben. Man kann Backsteine zig-milliardenmal "zufällig" auf einen Haufen werfen - ohne Plan, wird da auch beim trölfzillionsten Mal kein "zufälliges" Haus draus.
Das Glauben an den REINEN ZUFALL (im Gegensatz zu "Gott") ist an sich schon eine Negierung der Existenz, denn es hätte ja aus reinem Zufall auch keinen Urknall geben können.
Mein Wort zum Montag...