Absolut lächerlich die Betrügereien der römischen Kirche, die nur dazu dienten gegenüber den deutschen Kaisern Ansprüche auf weltliche Herrschaft zu begründen, den Germanen anzulasten.
Die Germanen, die laut ihm ja ausschließlich Analphabeten waren, haben also kurz lesen und Schreiben gelernt um ein Dokument zu fälschen dass ihre Gängelung durch die römische Kirche legitimiert, nur um das lesen und schreiben dann wieder zu vergessen?
Was für ein verwirrtes Geschwurbel....
In Wahrheit hielten die deutschen Kaiser und Fürsten wenig von den römischen Machtansprüchen, weshalb sie auch nie die konstantinische Schenkung gefälscht haben würden.
Am Hoftag zu Bisanz wurden die päpstlichen Gesandten für ihre frechen Machtansprüche von den deutschen Fürsten fast erschlagen:
[Links nur für registrierte Nutzer]Auf dem Hoftag zu Besançon erschienen zwei päpstliche Legaten mit einem öffentlichen Brief von Hadrian IV. an den römisch-deutschen Kaiser, das mit einem Eklat durch die Anrede begann, in der es hieß: „Es grüßt Euch unser heiligster Vater, Papst Hadrian und die Gesamtheit der Kardinäle der heiligen römischen Kirche, jener als Euer Vater, diese als Eure Brüder“. Damit stellte das Schreiben die Kardinäle auf die gleiche Stufe wie den Kaiser und behandelte letzteren als Lehensmann des Papstes. Dies widersprach der sakralen Vorstellung Friedrich Barbarossas vom Kaisertum und der Gleichrangigkeit von Kaiser und Papst zutiefst.
In dem Schreiben wurde festgestellt, dass der Papst ihm die Machtfülle des Reiches übertragen habe und ihm gerne noch größere beneficia überlassen hätte. Als Friedrichs Reichskanzler, der ehemalige Dompropst zu Hildesheim, Rainald von Dassel dieses wahrscheinlich absichtlich benutzte zweideutige Wort mit „Lehen“ übersetzte, um der Gefahr vorzubeugen, dass die päpstliche Seite Fakten schuf, wenn die kaiserliche Seite diese Zweideutigkeit unwidersprochen hinnahm, entstand unter den anwesenden Reichsfürsten eine gewaltige Aufregung. Dabei kann das lateinische Wort beneficium sowohl mit „Wohltat“ als auch mit „Lehen“ übersetzt werden.
Es entstand zwischen dem kaiserlichen Kanzler Rainald und dem päpstlichen Kanzler Rolando Bandinelli ein Schlagabtausch. Der päpstliche Kanzler, der der schärferen Übersetzung nicht widersprochen hatte, fragte sogar anmaßend, „Von wem hat der Kaiser sein Amt inne, wenn nicht vom Herren Papst?“ (A quo ergo habet, si a domno papa non habet imperium?) Dadurch wurde die Entrüstung unter den anwesenden weltlichen und geistlichen Würdenträgern so sehr gesteigert, dass der Kaiser selbst Bandinelli gegen das Schwert (lt. anderen Quellen die Streitaxt) des Pfalzgrafen von Bayern, Otto von Wittelsbach in Schutz nehmen musste.



Du versteigst dich mal wieder in Sphären, die dir nicht guttun, Fuzzi!
Zur Zeit meiner Geburt, und da mußt du ganz tapfer die Enttäuschung hinnehmen, gab es in Deutschland keine "Stolzen Russengockel"!
Und was meine Mutter, dieser oder jener hab sie selig, angeht, so muß es bei dir heißen: Isch figge deine Mudda!![]()
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