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Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Nö. Passiert nicht ständig. Was die USA tun ist auch zu kritisieren aber das ist nicht vergleichbar. Die Amis haben nicht gesagt Irak Provinz xy gehört jetzt uns wer uns da wieder vertreiben will dem werfen wir Atombomben auf den Kopf.
Die Russen sind es die ständig rote Linien überschreiten und der Westen ist verhältnismäßig besonnen. Man hätte gemessen den Möglichkeiten die Ukraine schon viel eher und viel stärker mit Waffen vollpumpen können.
Ist sie aber nicht. Jedenfalls nicht für uns. Wenn Russland sich durchsetzt dann leben wir in einem russisch/chinesischen Machtbereich. Weil das die dicksten Fische hier sind und es in Zukunft niemand wagen wird "den russischen Atomwaffen zu widersprechen".
DANN haben wir hier sozusagen eine Weltregierung, denn die Russen werden wir dann nie wieder los und die können hier tun und lassen was sie wollen.
Und den Vorgeschmack bekommt du gerade wie es läuft. Man wird einfach erpresst mit russischen Atomschlägen und dass man noch nicht genug entnazifiziert sei...
Es ist eben auch kein Zufall, dass Russland deutsche Geschichtsprofessoren angeschrieben hatte. Die haben eine langfristige Agenda. Projekt Eurasien. Das ist dann eine Weltregierung, für die, die hier leben, eine unipolare Welt.
Tut mir Leid, aber eben hast Du Dir selber ein Ei gelegt und eine ideologische Basis für Deine Beurteilung offenbart.
Der Anfang der Geschichte war, das die Russen,
ala Ami 1989/1990 in Panama,
schnell in die Ukraine rein wollten, den Machthaber auswechseln und dann wieder raus.
Sowas machen die USA öfters, d.h. ihnen unliebsame Machthaber auszuwechseln bzw auswechseln zu wollen,
ob direkt wie Pannama oder wie Libyen über die CIA. Beispiele gibt es da Viele.
Das letzte Beispiel wäre z.B. Syrien, wo man aber den von aussen kommenden Einfluss des IS unterschätzte
und nun zwangsläufig den Status Quo akzepieren muss und zusätzlich den Russen dankbar sein muss,
dass man da ohne großen Gesichtsverlust da rausgekommen ist.
Man stelle sich nur die Auswirkungen vor, wenn der IS in Syrien die Macht übernommen hätte.
Das was der Russe JETZT in der Ukraine macht, ist dem Eingreifen der USA bei dem o.g. Versuch der Russen geschuldet.
Ob es vom Westen besonnen war, sich in die Einflusszone der Russen so sehr einzumischen, lasse ich mal dahin gestellt.
Aber ich würde sagen, der nächste Machthaber der im Hinterhof der USA (Mittel-/Lateinamerika) beginnt, andere Vorstellungen
als die der USA in seinem Land umzusetzen, dürfte nun mit nachhaltiger Unterstützung aus Moskau rechnen können.
Ob sowas auf Dauer im Interesse des Westens ist, wird man sehen.
Ja, und die Russen sind bei ihrem Regimewechsel eben gescheitert und eskalieren nun völlig indem sie Land rauben und der Welt mit Atomkrieg drohen. Und die russischen Sympathisanten erwarten ernsthaft, dass man im Westen dabei tatenlos zusieht...
Russland hat schon vorher versagt. Es hätte als Großmacht mit definierten Anspruchssphären was es sein will die Kontrolle über die Ukraine gar nicht verlieren dürfen. Russland will Großmacht sein und definiert über alle andere Köpfe hinweg seinen Machtbereich. Dann ist es auch in der russischen Verantwortung was in diesem Machtbereich passiert.
Wenn Mexiko plötzlich russisch wird, dann haben auch die USA versagt. Und zwar völlig. Und wenn sie dann Krieg brauchen und mit Atomschlägen drohen müssen, belegt das nur das Versagen.
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