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„Walvater steh uns bei! Odin Herrscher der Welt!“
Das ist ja das Problem: innovation kann man nicht verordnen. Aber hier wird jeder gute Gedanke von Bürokratie erstickt. Und wenn ein Deutscher eine gute Idee hat, kann er es nicht promoten. Kommt ja nicht von ungefähr, dass Deutsche hinter all den fancy amerikanischen Exportschlagern standen, es aber hier nicht auf die Ketten bekommen haben.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer
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Regierung ist nicht Vernunft, sie ist nicht Beredsamkeit, sie ist Gewalt! Wie das Feuer ist sie ein gefährlicher Diener und ein furchtbarer Herr.
George Washington
So ist es. Und solange keine Bereitschaft ist, an diesen Zuständen irgendetwas zu ändern, wird sich hier auch nichts mehr zum besseren drehen. Wenn man hier eine Geschäftsidee hat und aktiv umsetzen wiill, stehen sofort eine Menge von staatlich sanktionierten Abgreifern auf der Matte und die behördliche Ver- und Behinderungsmaschinerie läuft an. Anderswo wird man erst einmal in Ruhe gelassen und ggfs. sogar noch unterstützt, wenn die Idee sich als gut erweist.
Regierung ist nicht Vernunft, sie ist nicht Beredsamkeit, sie ist Gewalt! Wie das Feuer ist sie ein gefährlicher Diener und ein furchtbarer Herr.
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Vor paar Tagen erschien ein Artikel bei Overton darüber. Die Verteidigungsanlagen waren mit ein Grund, weshalb die "Frühlings-Offensive" der Ukraine scheiterte. Mittlerweile graben sich die Ukrainer ein. Allerdings mit eher mäßigem Erfolg.
Ukraine: Auch der neue Oberkommandierende setzt auf Verteidigungsanlagenweiter hier:Nachdem Russland bereits gigantische Verteidigungsanlagen gebaut hat, an denen die ukrainische Offensive gescheitert ist, baut nun auch die Ukraine Befestigungsanlagen auf Hunderten von Kilometern.
Die ukrainischen Truppen und ihre westlichen Unterstützer hatten wahrscheinlich nicht damit gerechnet, wie wirkungsvoll der Aufbau der mehrstufigen russischen Verteidigungslinien, genannt Surovikin-Linie, war. Sie bestehen aus großen Minenfeldern, vielen Panzersperren (Drachenzähnen), Gräben und Unterständen für Soldaten sowie natürlichen Barrieren wie der Dnepr. Seit Drohnen auch von Russen exzessiv eingesetzt werden, können sich größere Verbände und auch Panzer weder am Tag noch in der Nacht unbemerkt nähern und werden von Artillerie beschossen und Kamikazedrohnen zerstört, sofern sie nicht an den Minenfeldern scheitern.
Russland hat angeblich 1,5 Millionen „Drachenzähne“ an der Front errichtet: „Bis zum Beginn der ukrainischen Gegenoffensive“, berichtet Tass, „wurden über 3600 Kilometer Schützengräben, 150.000 Unterstände und befestigte Schutzräume, über 45.000 Bunker und 12.000 Stahlbetonbauten errichtet.“ Die Verteidigungslinien würden bis in eine Tiefe von 120 km reichen und hätten das Überleben der russischen Truppen um das 5-6-Fache erhöht. „Das System der Verteidigungslinien, Stellungen und Gebiete umfasste zwei bis drei Verteidigungslinien. Zum Vergleich: Die 135 km lange Mannerheim-Linie wurde in zehn Jahren gebaut, die 400 km lange Maginot-Linie in 12 Jahren.“
Russland hat auch eine neue Mauer gegen Bodentruppen errichtet: eine 30 km lange Barriere, genannt Zarenzug, mit über 2000 Eisenbahnwaggons zwischen Olenivka und Volnovakha im Oblast Donezk. Begonnen wurde damit bereits im Juli 2023. Eine 30 km lange, teils auf erhöhten Dämmen befindliche Metallmauer ist schwer zu überwinden, wenn sie durch Artillerie abgedeckt wird. Letztes Jahr haben die Russen bereits einen 70 km langen Antipanzer-Graben zwischen Semenovka und Marinovka in Saporischschja gebaut, der aber leichter zu überwinden wäre.
Begonnen wurde mit den mehrstufigen Befestigungen, Bunkern und Gräben Ende 2022. Russland setzt noch aus sowjetischen Zeiten stammende Grabenbagger BTM-3 ein, mit denen schnell Gräben bis zu einer Tiefe von 1,8m ausgehoben werden können. Im Westen zweifelte oder hoffte man, dass Russland die über 1000 km lange Front damit halten kann, nachdem der Rückzug aus Charkiw und Cherson als großer Sieg der ukrainischen Truppen gedeutet worden war. Als schließlich die ukrainische Armee ihre Frühjahrsoffensive startete, war die Verteidigungslinie von der Region Belgorod bis zur Krim fertiggestellt. Es wurde schnell klar, dass sie diese nicht durchstoßen konnte. Die Absicht war gewesen, nach Melitopol vorzustoßen, um dann die Landverbindung zwischen Russland und der Krim abzuschneiden.
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„Der nächste Krieg in Europa wird ein Krieg zwischen Russland und dem Faschismus sein. Nur die westliche Welt wird diesen Faschismus als Demokratie bezeichnen.“ *Fidel Castro 1992*
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