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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #74001
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ohne das jetzt inhaltlich nachzuprüfen zu wollen, ich glaube dir das jetzt mal, so tut das insgesamt der Seriosität der medialen Plattform "T-online" keinen Abbruch.

    Ich breche das jetzt mal auf die Politik als Ganzes hoch: Selbst wenn es unter Tausenden Politikern einige "schwarze Schafe" gibt, so hat für die Politik als Ganzes grundsätzlich der Anspruch von Seriosität zu gelten!

    Warum ich genau dieses Beispiel nehme, kannst du dir sicherlich denken...


    Meine Konsequenz war und ist, ich überprüfe für mich wichtige Themen lieber,
    vorallem wenn man sich auf Aussagen, Gutachten udgl. Dritter bezieht.

    Und DAS bezieht sich auch oder noch mehr auf Politiker, denn die wollen Politik machen.
    Auch da gibt es "berühmte Beispiele" wie...... die Ölvorkommen halten nur noch 20 Jahre...... nur um die Steuern erhöhen zu können.
    Derzeit hat die Politik CO2 am Wickel, denn die "Rückerstattung" ist, oh Wunder,
    (denn es sollte ja eine erzieherische finanziell neutrale Massnahme sein)........gestrichen.
    Interessanter weise sind in der Politik die paar schwarzen Schafe immer die,
    die an der Macht sind und die, die ihre "extremen Minderheitspositionen" verkaufen wollen.

  2. #74002
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von MABF Beitrag anzeigen
    Es ist ein eindeutiger Bezug. Sogar in einfacher Sprache. Noch einfacher kann ich nicht
    Du hast behauptet, ich könne nicht rechnen. Der Bezug war mein Posting. Ich habe dir das Gegenteil bewiesen.

    Fertig.
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  3. #74003
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Du hast behauptet, ich könne nicht rechnen. Der Bezug war mein Posting. Ich habe dir das Gegenteil bewiesen.

    Fertig.
    Ja, Du hast bewiesen, daß Du nicht rechnen kannst. So oft mußtest Du das gar nicht beweisen. Das haben alle schon beim erstenmal verstanden.

    Zudem hast Du dich auf das falsche "posting" bezogen. BIP kam erst danach und hat absolut nichts damit zu tun.

  4. #74004
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Putin führt Russland in die Sowjetfalle

    Das russische Bruttoinlandsprodukt wächst – auch dank steigender Militärausgaben. Nachhaltig ist das nicht. Ein Ende des Krieges würde auch einen Zusammenbruch der Wirtschaft Russlands bedeuten.
    Moskau – Der russische Präsident [Links nur für registrierte Nutzer] bereitet sein Land auf einen langen Krieg in der Ukraine vor – und stellte Russland bereits auf Kriegswirtschaft um. Zuletzt ordnete der Kremlchef eine [Links nur für registrierte Nutzer] um 70 Prozent an, wie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Sonntag (11. Februar) bestätigte. Auf dem Schlachtfeld trägt dies Früchte: Während [Links nur für registrierte Nutzer], hat Moskau die Dominanz in der Artillerie zurückerlangt. Doch für die russische Wirtschaft wird die Abhängigkeit von militärischen Investitionen zum Problem. Ein Experte sieht Moskau damit die Fehler der Vergangenheit wiederholen.


    Ukraine-Krieg trägt durch höhere Militärausgaben zu russischem Wirtschaftswachstum bei

    Rund 40 Prozent der russischen Staatseinnahmen kommen aus Öl- und Gasverkäufen. Zuletzt musste der Kreml hier ein empfindliches Minus hinnehmen. Der Preis für russisches Rohöl [Links nur für registrierte Nutzer]. Zudem plant die Europäische Union (EU) aktuell ihr 13. Sanktionspaket gegen Moskau und zielt dabei besonders auf Unternehmen ab, die zur militärischen und technologischen Stärkung Russlands oder zur Entwicklung seines Verteidigungs- und Sicherheitssektors beitragen, hieß es.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]



    Russland ist sehr breit aufgestellt und es gab zuletzt in vielen Bereichen Wachstumsimpulse, was vor allem auch mit den westlichen Sanktionen zu tun hat.

    Ich denke da nur an die Nahrungsmittelproduktion und den verstaerkten Absatz nach China.

    Zuvor aus dem Westen importierte Produkte werden durch eigene russische Produkte ersetzt, um unabhaengiger vom Westen zu werden. Da sind alle moeglichen Branchen betroffen.

    Nach meinen Infos aus dem russischen Militaerbereich hat Russland mitnichten auf eine totale Kriegswirtschaft umgestellt. In die Falle eines Wettruestens mit dem Westen sei man gar nicht hineingetappt.

    Russland hat das auch nicht noetig, weil es militaertechnologisch dem Westen um 2 Generationen voraus ist. Ausserdem sind die russischen Produktionszahlen bei Granaten und Munition bereits jetzt schon so hoch, dass der Westen das kaum noch ueberbieten bzw. nicht gleichziehen kann.

    Zelensky Sacks Generals, Fighting Avdeyevka, Chasov Yar Evacuated; US Confirms Shell Output Crisis

    by Alexander Mercouris

    February 11, 2024
    ...
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Selbst nach 2 Jahren habt Ihr die Granatenproduktion kaum steigern koennen, was eine echte Katastrophe fuer die Ukraine ist.

    Ihr koenntet der Ukraine 1 Billion Euro geben, es wuerde kaum was nutzen, weil allein das Geld die Produktionszahlen fuer Granaten kaum ad hoc steigern wird.

    Russland ist im Bilde und weiss ganz gut ueber Eure unzulaenglichen militaerischen Faehigkeiten Bescheid. Trotzdem wird es militaerisch so hochfahren, dass es theoretisch die NATO in Europa besiegen kann.

    Zudem sind die Produktionszahlen bei einigen Militaerguetern Russlands streng geheim. Der Westen kann darueber gar kein Insiderwissen haben.

    7.2.2024

    Experte: Russland und Belarus werden 2024 wieder ein Rekordhandelsvolumen erreichen

    Wirtschaftsexperten diskutieren aktiv über die Beschlüsse des Obersten Staatsrats des Unionsstaates, der unter Beteiligung der Staatschefs von Belarus und Russland stattfand.

    Auf der Tagung wurden die wichtigsten Leitlinien für die Umsetzung der Bestimmungen des Vertrags über die Gründung des Unionsstaates für den Zeitraum 2024-2026 gebilligt. Es handelt sich um eine Art 11-teilige Roadmap. Die meisten von ihnen sind im Bereich Wirtschaft und Finanzen angesiedelt. Die Parteien einigten sich auf die Zusammenarbeit in der makroökonomischen, Steuer- und Zollpolitik, auf dem Finanzmarkt, auf der Zusammenarbeit im Bereich des Handels und des Verbraucherschutzes, auf das Funktionieren einheitlicher Energiemärkte und auf den sicheren Betrieb von Kernkraftwerken.

    "Der wirtschaftliche Block war der bedeutendste", betont Olga Lazorkina, Analystin am Belarussischen Institut für Strategische Studien. - Die Präsidenten stellten die hohe Dynamik bei der Umsetzung von Integrationsprogrammen und Importsubstitutionsprojekten fest. Einen Zusammenbruch infolge der Sanktionen gab es nicht. Gemeinsam haben wir es geschafft, schnell ein Niveau zu erreichen, das es uns ermöglicht, uns effektiv zu entwickeln. Wenn die Länder im Jahr 2022 über die Anpassung an die äußeren Bedingungen sprachen, sprechen wir jetzt bereits über den Übergang zu einer neuen Qualität der Volkswirtschaften. Unser Hyperziel ist die technologische Souveränität. Und es kann mittelfristig erreicht werden. Dies erfordert erhebliche finanzielle Investitionen, um nicht die Produktion, sondern die Technologie in Gang zu bringen. Und sie müssen noch entwickelt werden. Daher ist es notwendig, zuerst in den Forschungs- und Produktionssektor und dann in die Industrie zu investieren, wo all dies umgesetzt wird. Es gibt kein Zurück mehr, und vor allem gibt es ein Verständnis dafür.

    Experten weisen darauf hin, dass die getroffenen Beschlüsse es den Ländern ermöglichen werden, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen aktiver zu entwickeln. All dies wird sich positiv auf die Bürger von Belarus und Russland auswirken.

    "Wir müssen zugeben, dass der Unionsstaat gute Arbeitsergebnisse vorweisen kann, um die uns andere beneiden", betont der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Valery Baynev. - Wir sind der Kern der Integration in der EAWU. Darüber hinaus sind Belarussen und Russen, wie Präsident Alexander Lukaschenko wiederholt gesagt hat, Brudervölker. Daher werden alle gemeinsamen Projekte mit Russland erfolgreich umgesetzt. Soweit bekannt, werden Belarus und Russland bis Ende 2023 das historische Maximum des Handels mit Waren und Dienstleistungen aktualisieren. Nach den neuesten Daten belief sich der gegenseitige Handelsumsatz der Länder im Januar-November 2023 auf 44,3 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Das sind fast 8 Prozent mehr als im Jahr 2022. Es ist wichtig, dass Belarus eine positive Außenhandelsbilanz mit seinem wichtigsten Partner erreicht hat.

    Der Unionsstaat zeigt, um den uns viele beneiden, hervorragende Arbeitsergebnisse
    Waleri Bainjew ist zuversichtlich, dass die Länder auch in diesem Jahr wieder ein Rekordvolumen an Handel und gegenseitigen Investitionen erreichen werden. Dies wird durch die Umsetzung von Programmen der industriellen Zusammenarbeit erleichtert.

    - Heute diskutieren unsere Länder über gemeinsame Initiativen in der Flugzeugindustrie, bei der Herstellung von Ausrüstungen und Komponenten für Automobil- und Landtechnikunternehmen und in einer Reihe anderer Bereiche. Die Arbeiten zur Stärkung der gemeinsamen Grundlagen der wirtschaftlichen Integration werden fortgesetzt. Unter Berücksichtigung so wichtiger Faktoren wie der Notwendigkeit, das westliche Technologieembargo zu neutralisieren, wurden meiner Meinung nach die wichtigsten Erfolge im industriellen Bereich erzielt. Ich freue mich besonders, dass unsere Länder allmählich von der banalen Zusammenarbeit im Rahmen der einfachen Zusammenarbeit zu gegenseitigen Investitionen in gemeinsame Industrie- und Produktionsprojekte übergehen. Die Unternehmen sind vom Wettbewerb auf dem Markt im Raum der Union zu einer Integrationsinteraktion übergegangen, die auf der rationellen Verteilung begrenzter Ressourcen und Funktionen bei der gemeinsamen Produktion von Produkten beruht.

    Während der Sitzung des Obersten Staatsrats erläuterte der Präsident von Belarus die Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich der Importsubstitution als Hauptaufgabe im Industriesektor.

    "Die belarussische technologische Basis und die russischen industriellen und natürlichen Ressourcen sind ein starkes Tandem für die Entwicklung neuer Arten von Produkten und eine Voraussetzung für die vollständige wirtschaftliche Unabhängigkeit", fährt Waleri Bainjew fort. - Es liegt auf der Hand, dass es Belarus und Russland gelungen ist, mit Hilfe gut etablierter Integrationsprozesse im Rahmen des Unionsstaates in kürzester Zeit eine gemeinsame Produktion von Produkten in jenen Wirtschaftssektoren aufzubauen, die zuvor kritisch von Importen aus westlichen Ländern abhängig waren. Die Importsubstitution ist eine der Hauptrichtungen der Entwicklung der belarussischen und russischen Wirtschaft. Sie ermöglicht es, die technologische, finanzielle und Ernährungssouveränität und -sicherheit unserer Länder zu gewährleisten.

    Einer der vorrangigen Arbeitsbereiche auf den Märkten des Unionsstaates besteht heute darin, die gestiegene Nachfrage nach High-Tech-Ausrüstungen, vor allem für die Werkzeugmaschinenindustrie, zu befriedigen. Dies ist ein direkter Weg zu Importunabhängigkeit und technologischer Souveränität. Belarus und Russland haben das verstanden. Es geht also um die forcierte Industrialisierung.
    _
    Quelle:

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    17.1.2024

    Russland und Belarus setzen ihre importsubstituierenden Industrieprojekte fort

    Stellvertretender Ministerpräsident - Leiter des Ministeriums für Industrie und Handel Denis Manturow traf sich mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten der Republik Belarus, Pjotr Parkhomtschik, und dem Industrieminister Alexander Rogoschnik. Dies wurde auf der Website des Ministerkabinetts berichtet.

    Die Parteien besprachen den aktuellen Stand der Umsetzung gemeinsamer Investitionsprojekte in der Industrie. Jetzt zielen alle Projekte auf die Substitution von Importen und die Schaffung grundlegend neuer Produktionsstätten auf dem Territorium von Belarus für die Palette von Produkten ab, die zuvor in unfreundlichen Ländern gekauft wurden und auf dem Markt des Unionsstaates gefragt sind.

    "Bis heute wurden 24 Pässe von Projekten in solchen Branchen wie Mikroelektronik, Flugzeug- und Werkzeugmaschinenbau, Automobil, Landwirtschaft, Bau- und Straßenbau und anderen genehmigt", sagte Manturow.
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    Quelle:

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    Hintergrund:

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    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  5. #74005
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Südschwede Beitrag anzeigen
    ach die bundesregierung schreibt hier? halte ich für ein übles gerücht.
    Ich auch. Es gibt zwar Dumme hier, aber so dumm ist hier keiner.

  6. #74006
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Stimmt! Die politischen Ami- und Judenknechte der BRD gehorchen ihrem Master aufs Wort, wie dressierte Hunde.
    Es gab die ersten zwei russenkriegswinter überhöhte energiepreise das ist einmal der Fakt und in München haben sie sogar die Temperatur fürs Hallenbad abgesenkt also wir reden da nicht über kein Gas mehr sondern man kann Mangel immer mit Geld entgegentreten.


    Stell dir vor wir haben heute eine stromabschaltung es ist nur Geld erforderlich und dann kommt ein LKW mit einem Notstromaggregat und ein Elektriker hat in einer Stunde deinen hausanschluss umgeklemmt und schon hast du wieder Strom es ist alles nur eine Frage des Geldes da muss ich ein Amendment nicht so wichtig machen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #74007
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Meine Konsequenz war und ist, ich überprüfe für mich wichtige Themen lieber,
    vorallem wenn man sich auf Aussagen, Gutachten udgl. Dritter bezieht.

    Und DAS bezieht sich auch oder noch mehr auf Politiker, denn die wollen Politik machen.
    Auch da gibt es "berühmte Beispiele" wie...... die Ölvorkommen halten nur noch 20 Jahre...... nur um die Steuern erhöhen zu können.
    Derzeit hat die Politik CO2 am Wickel, denn die "Rückerstattung" ist, oh Wunder,
    (denn es sollte ja eine erzieherische finanziell neutrale Massnahme sein)........gestrichen.
    Interessanter weise sind in der Politik die paar schwarzen Schafe immer die,
    die an der Macht sind und die, die ihre "extremen Minderheitspositionen" verkaufen wollen.
    Ich danke für das Beispiel.

    Stichwort: Ölvorkommen.

    1. Wann wurde gesagt, die halten nur noch 20 Jahre?

    2. Welche weiteren Ölfelder wurden seit dem neu erschlossen?

    3. Wie hat sich die Fördermenge seit dieser Aussage verändert?

    Es gäbe jetzt bestimmt noch weitere Punkte zu finden, die als Parameter vor dieser damaligen Aussage zu sehen wären.

    Soll heißen: Will man eine Aussage ex post auf ihre Richtigkeit überprüfen, so muss man das zum Wissenstand des Momentes, wo diese Aussage entstand, in Bezug setzen.
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  8. #74008
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Russland ist sehr breit aufgestellt und es gab zuletzt in vielen Bereichen Wachstumsimpulse, was vor allem auch mit den westlichen Sanktionen zu tun hat.

    Ich denke da nur an die Nahrungsmittelproduktion und den verstaerkten Absatz nach China.

    Zuvor aus dem Westen importierte Produkte werden durch eigene russische Produkte ersetzt, um unabhaengiger vom Westen zu werden. Da sind alle moeglichen Branchen betroffen.

    Nach meinen Infos aus dem russischen Militaerbereich hat Russland mitnichten auf eine totale Kriegswirtschaft umgestellt. In die Falle eines Wettruestens mit dem Westen sei man gar nicht hineingetappt.

    Russland hat das auch nicht noetig, weil es militaertechnologisch dem Westen um 2 Generationen voraus ist. Ausserdem sind die russischen Produktionszahlen bei Granaten und Munition bereits jetzt schon so hoch, dass der Westen das kaum noch ueberbieten bzw. nicht gleichziehen kann.

    Zelensky Sacks Generals, Fighting Avdeyevka, Chasov Yar Evacuated; US Confirms Shell Output Crisis

    by Alexander Mercouris

    February 11, 2024
    ...
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    Selbst nach 2 Jahren habt Ihr die Granatenproduktion kaum steigern koennen, was eine echte Katastrophe fuer die Ukraine ist.

    Ihr koenntet der Ukraine 1 Billion Euro geben, es wuerde kaum was nutzen, weil allein das Geld die Produktionszahlen fuer Granaten kaum ad hoc steigern wird.

    Russland ist im Bilde und weiss ganz gut ueber Eure unzulaenglichen militaerischen Faehigkeiten Bescheid. Trotzdem wird es militaerisch so hochfahren, dass es theoretisch die NATO in Europa besiegen kann.

    Zudem sind die Produktionszahlen bei einigen Militaerguetern Russlands streng geheim. Der Westen kann darueber gar kein Insiderwissen haben.

    7.2.2024

    Experte: Russland und Belarus werden 2024 wieder ein Rekordhandelsvolumen erreichen


    Quelle:

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    17.1.2024

    Russland und Belarus setzen ihre importsubstituierenden Industrieprojekte fort


    Quelle:

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    Hintergrund:

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    Hier mal von der anderen Seite:
    Einer der Musterknaben unter den deutschen Investoren in Russland ist der Automobilkonzern [Links nur für registrierte Nutzer]. Seit 2006 haben die Wolfsburger mehr als zwei Milliarden Euro in ein Werk bei Kaluga gesteckt. Zur Einweihung war Präsident Wladimir Putin 2009 noch persönlich zu Gast. Rund 4000 Mitarbeiter fertigen in dem Werk den [Links nur für registrierte Nutzer] Polo und den [Links nur für registrierte Nutzer] Rapid. Der Konzern baute ein eigenes Motorenwerk und zog zahlreiche Zulieferer aus dem Ausland mit sich nach Russland.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das Geld ist weg, die Gebäude und Maschinen aber noch da. Wer da Verlierer und wer Gewinner ist, sollte leicht zu erraten sein.

    Die Auftragsverluste für die deutsche Bau- und Maschinenindustrie sind da noch gar nicht drin.

  9. #74009
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Das BIP aller EU-Länder macht ca. 16 Billionen Euro - also 16000 Mrd. - aus. Zwei Prozent davon sind 320 Mrd.

    Noch nicht fit heute morgen?
    Und?

    Was kann man damit anfangen? Waffen kaufen? Wo?
    Bei "unserer" Bürokratie d.h. die von Uns und die der EU, nutzt Geld nur bedingt oder im Falle Ukraine
    erstmal garnichts, denn die USA fallen aus (innenpolitisch bedingt) und Russland oder China werden nichts verkaufen
    Um der Ukraine zu helfen, müsste man sofot sämtliche bürkratische Hürden, die man ab 1990 aufgebaut hat,
    beseitigt werden, damit die Industrie auch in die Lage versetzt wird schnell funktionsfähige Waffen zu liefern.
    Dann erst nutzt Geld.
    Wie wichtig unserer Politik die Ukraine ist, sieht man am Fortschritt der "Entbürokratisierung" beim Waffen beschaffen,
    also gleich NULL.

  10. #74010
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Das muss ich hier mal korrigieren.

    Was Stalins Helfer nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges an kommunistischer Destabilisierung in den östlichen Ländern Europas bewerkstelligen wollten, ist hinlänglich bekannt und historisch belegt. Der gesamte Balkan inklusive Griechenland sollten durch pro-sowjetische Putschisten kommunistisch werden!
    ....................
    Schreib doch gleich, inklusive Indonesien. Da haben die BND, AA, US Ratten über 1 Million Einheimische gefoltert, ermordet
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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