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Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
seriös sind die aber auch nicht, sondern eher "politikmachend".
Z.B. brachten die mal einen Artikel über das Tempolimit im Zusammenhag mit 130 km/h und verwiesen auf ein Gutachten,
wonach 60% dafür wären.
Habe dann mal gegoogelt und das Gutachten gesucht und angesehen, was aber, ups, wie erstaunlich,
etwas ganz anderes aussagete, d.h. das 60% für ein Tempolimit wären, aber nicht bei 130 km/h,
sondern bei einer weit höheren Geschwindigkeit.
Sowas seriös zu nennen, wäre dann wohl eine gewagte Behauptung.
Fazit, auch bei t-online sollte man besser die Quellen überprüfen!
Ich fragte schon mal : Was wird Scholz und was die anderen Regierungsdeppen machen sollte Trump tatsächlich wieder gewählt werden !
Den Gang nach Canossa von Scholz würde ich dann gerne Live und in Farbe sehen wollen !
Oder werden sie Trump nicht empfangen noch in besuchen wollen , irgendwie gänzlich undenkbar , oder ?
Ohne das jetzt inhaltlich nachzuprüfen zu wollen, ich glaube dir das jetzt mal, so tut das insgesamt der Seriosität der medialen Plattform "T-online" keinen Abbruch.
Ich breche das jetzt mal auf die Politik als Ganzes hoch: Selbst wenn es unter Tausenden Politikern einige "schwarze Schafe" gibt, so hat für die Politik als Ganzes grundsätzlich der Anspruch von Seriosität zu gelten!
Warum ich genau dieses Beispiel nehme, kannst du dir sicherlich denken...
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Besonders amuesant finde ich die prognostizierte Bauzeit zur Fertigstellung des neuen Werkes innerhalb von 12 Monaten!
Die Umsetzung der fuer deutsche Verhaeltnisse relativ kurzen Bauzeit funktioniert nur mit chinesischer manpower!
Hier ein Artilleriegranaten " Schwanzvergleich ":ZEIT ONLINE / 12.02.2024 (DPA)
Rüstüngskonzern
Rheinmetall baut neue Munitionsfabrik in Niedersachsen
Deutschland und seinen Verbündeten benötigen mehr Munition für die eigenen Truppen und die Unterstützung der Ukraine - der Rüstungskonzern Rheinmetall will seine Produktion deshalb deutlich ausweiten. In der Lüneburger Heide soll am bestehenden Standort Unterlüß (Landkreis Celle) eine neue Fabrik für Artilleriemunition entstehen.
Bundeskanzler Olaf Scholz setzte zusammen mit Verteidigungsminister Boris Pistorius (beide SPD), Firmenchef Armin Papperger und der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen den symbolischen ersten Spatenstich für das Werk, das in nur zwölf Monaten Bauzeit fertiggestellt werden soll. Bereits im kommenden Jahr solle die Produktion anlaufen, kündigte der Rüstungskonzern an.
«Mit der Investition legen Sie die Grundlage dafür, die Bundeswehr und unsere Partner in Europa eigenständig und vor allem dauerhaft mit Artilleriemunition zu versorgen», sagte Scholz in Richtung des Rüstungskonzerns. Das sei gerade mit Blick auf die Ukraine und ihren Munitionsbedarf wichtig. «Wir haben uns bisher beholfen, indem wir sehr viel aus dem Bestand geliefert haben», erklärte der Kanzler. Aber dies sei immer weniger möglich. «Es ist wichtig, dass wir alles dafür tun, die Produktion weltweit zu erhöhen.» Das neue Werk von Rheinmetall sei hier ein wichtiges Signal.
Scholz fordert Rüstungsproduktion in Großserie
«Viel zu lange ist Rüstungspolitik in Deutschland so betrieben worden, als ginge es dabei um einen Autokauf», monierte Scholz. «Aber so funktioniert Rüstungsproduktion eben nicht! Wenn über Jahre hinweg nichts bestellt wird, dann wird auch nichts produziert.» Umso wichtiger sei es, die Produktion jetzt zügig zu erhöhen. «Wir müssen weg von der Manufaktur - hin zur Großserien-Fertigung von Rüstungsgütern», so Scholz. «Nur so kann nachhaltig geplant und beschafft werden. Nur so erreichen wir unser Ziel, die Bundeswehr wieder zu einer der leistungsfähigsten konventionellen Streitkräfte in Europa zu machen.»
Firmenchef Papperger erklärte, mit dem neuen Werk wolle Rheinmetall der Bundeswehr helfen, bei der Munitionsbeschaffung die leeren Lager wieder zu füllen und unabhängig von Lieferungen aus dem Ausland zu werden.
«Wir tun dies aus der Verantwortung und dem Willen heraus, mit unseren Technologien maßgeblich zur Verteidigungsfähigkeit unseres Landes und unserer Nato-Partner beizutragen», sagte er. «Dies ist nicht nur für Rheinmetall, sondern auch für die Bundesrepublik Deutschland und Europa von strategischer Bedeutung.» Der enorme Munitionsverbrauch der Ukraine verschärfe die Lage noch. Und das sei nicht nur ein deutsches Problem, ergänzte Dänemarks Ministerpräsidentin, die kurzfristig zu dem Termin dazugestoßen war. «Der Krieg in der Ukraine geht uns alle an.»
200.000 Granaten pro Jahr geplant
2025 sollen zunächst 50.000 Artilleriegranaten das neue «Werk Niedersachsen» verlassen, 2026 dann 100.000 und später 200.000 pro Jahr. Produziert werden vor allem 155-Millimeter-Artilleriegeschosse, daneben auch Sprengstoff und Komponenten für Raketenartillerie. 300 Millionen Euro will der Konzern in das neue Werk investieren, 500 Arbeitsplätze sollen entstehen.
Die Investition ist Teil des Plans von Rheinmetall, die Munitionsfertigung deutlich zu erhöhen. Vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine vor fast zwei Jahren habe der Rüstungskonzern in Deutschland, Spanien, Südafrika und Australien insgesamt nur 70 000 Artilleriegeschosse pro Jahr hergestellt, sagte ein Sprecher. Inzwischen seien es 400.000, im kommenden Jahr sollten es 700 000 werden.
Unterlüß ist bereits der größte Produktionsstandort des Rüstungskonzerns, neben Munition werden hier auch Militärfahrzeuge wie der Schützenpanzer Puma hergestellt. Derzeit hat Rheinmetall an dem Standort 2500 Mitarbeiter. Auch Artilleriemunition wird hier bereits hergestellt, aber in deutlich kleinerem Umfang von 30 000 bis 40.000 Granaten pro Jahr und nur als Endmontage aus angelieferten Teilen.
Bund garantiert Abnahme
Für das neue Werk, das fünf- bis sechsmal so viele Granaten liefern soll, gebe es bereits eine Abnahmegarantie der Bundesregierung, sagte ein Konzernsprecher. «Sonst würde auch niemand eine solche Investition tätigen.» Die Baukosten trage Rheinmetall allein. Scholz verwies in seiner Rede auf seine Zusage, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben. «Auf diese Zusage können sich die Bundeswehr und die Industrie verlassen.»
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Nach groben Schaetzungen westlicher " Militaerexperten " produziert die Ruestungindustrie der Russischen Foederation
jaehrlich ca. 3 - 4 Millionen Artilleriegranaten in Eigenproduktion. Ausserdem koennen meine Genossen der Russischen Foederation ihre immer noch vorhandene, grosse Lagerbestaende nutzen. Falls die russische Eigenproduktion von Granaten nicht ausreicht, helfen meine Genossen aus der VR China und Demokratischen Volksrepublik Korea selbstverstaendlich mit einigen Millionen zusaetzlicher Artilleriegranaten aus. Fuer die in der VR China und DVRK fremdproduzierten Artilleriegranaten muss Wladimir Putin nicht in cash zahlen sondern kann das Waffengeschaeft durch Erdgas und Erdoelieferung kompensieren.
Tagesschau.de / Auszug
"Hauptwaffe der Russen ist die Artillerie"
Wie sehen die Munitionsbestände der Ukraine im Vergleich zu jenen Russlands aus?
Reisner: Die Ukrainer haben in den ersten Monaten einen sehr erfolgreichen Manöverkrieg geführt. Die Russen haben ihnen dann im Sommer einen Stellungskrieg aufgezwungen, einen Abnutzungskrieg. Daraufhin ist die Ukraine wieder in die Offensive gegangen - aber jetzt haben die Russen die Lage wieder in einen Abnutzungskrieg gewandelt. Und der wird vor allem durch Ressourcen entschieden, also Munition. Im Militär gibt es den Begriff des Munitionshungers.
Und dieser Munitionshunger, der tritt jetzt massiv in der Ukraine ein. Die Hauptwaffe der Russen in der Abnutzungskriegsführung ist die Artillerie. Nach Schätzungen hatten die Russen vor Kriegsbeginn circa 17 Millionen Artilleriegranaten. Von denen haben sie bis jetzt unglaubliche sieben Millionen verbraucht. Ihre Eigenproduktion wird auf circa 3,4 Millionen Granaten pro Jahr geschätzt.
Das heißt, für dieses Jahr haben sie noch immer circa knapp 13 bis 14 Millionen Granaten verfügbar, also ausreichend, um diesen Weg weiterzuführen.
Die Munitionsbestände der Ukrainer waren zu Beginn des Krieges sehr viel geringer. Es wird oft übersehen, dass es zudem schon in der Vergangenheit auch immer wieder Angriffe der Russen auf Munitionslager der Ukrainer gab. Die eigenen Munitionsmengen waren also schnell verbraucht, sodass der Westen dann versucht hat zu liefern. Das konnte er auch relativ rasch. Doch die westlichen Bestände leeren sich nun auch, sodass hier jetzt die Produktion gesteigert werden muss.
Wo man das schon gut erkennen kann, ist etwa bei den Entscheidungen der USA. Die USA hatten bislang eine überschaubare Jahresproduktionsrate. Doch etwa die Produktion der 155-Millimeter-Munition soll nun von 15.000 auf 90.000 Stück monatlich erhöht werden, damit so massiv geliefert werden kann.
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Geändert von ABAS (13.02.2024 um 08:04 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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